Hund im Wald ohne Leine laufen lassen
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Da wird aber mein Hund nicht gleich erschossen.
Nö, aber trotzdem tot oder schwer verletzt durch den Autounfall.
Auch nicht besser.Auch Halsband/Geschirr und Leinen, die man vorher überprüft, können auf einem Spaziergang kaputt gehen oder aufgehen.
Ich bin trotzdem der Meinung oder finde es nun mal nicht in Ordnung, dass der Jäger den Hund gleich erschießen würde oder erschießen darf oder erschießt.
Ich finde, kann ja jeder ander sehen, das es auch andere Möglichkeiten gibt.Es gibt schlicht keine Möglichkeit zu sehen ob der Hund wildert weil er vom Halter losgelassen wurde oder ob er wildert weil der Karabiner gebrochen/die Leine gerissen ist.
Und, ganz ehrlich: Ist auch schnuppe. Der Hund wildert, fertig.
Ich finds nämlich nicht in Ordnung tote Rehe zu sehen, ob der Hund nun abgehauen ist oder die Leine gerissen ist, das Ergebnis ist ein totes Reh.
Im schlimmsten Fall noch tote oder schwerverletzte Menschen wenn das Reh auf eine Straße gejagt wurde. (Und deren Angehörigen ist es auch scheißegal ob der Karabiner kaputt war oder nicht)Meine Jungs sind im Wald an der Flexi. Immer.
Auch wenn Arren den Jadgtrieb eines 10 Tage alten Brötchens hat. Egal, im Wald herrscht Leinenzwang und damit ist Leine dran.
Hamilton würde auch an der Leine sein wenn kein Leinenzwang herrscht.
Sollte das Geschirr reißen, die Leine reißen, der Karabiner brechen und mein Hund wär weg... Ich würd tausend Tode sterben, beten und hoffen das weder ihm noch den Tieren was passiert.
Aber wenn er dann geschossen wird, dann wars das eben. Es wäre ein Weltuntergang für mich, aber der Jäger wäre im Recht.Wem also das Risiko einer reißenden Leine, etc zu groß ist, der sollte schleunigst seinen Hund an ein Katzenklo gewöhnen.
Denn raus gehts dann nicht mehr, passieren kann ja immer was. -
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Ich finde es auch nicht in Ordnung tote Rehe, Hasen usw zu sehen. Ich finde es auch nicht in Ordnung, wenn ein Hund hetzt und ihn laufen zu lassen wenn er hetzt.
Ich bin nur der Meinung, das es vielleicht auch andere Möglichkeiten gibt/geben könnte. So das die Hunde nicht gleich erschossen werden müssen. So wie ich das verstanden habe gibt es ja auch welche die die Hunde erschießen obwohl sie nicht hetzen aber z.B. abgehauen sind.
Es ist ja auch egal, da hat jeder seine Meinung.
Lg
Sacco -
Wie war das noch? Man kann miteinander reden? Kann man auch mit Jägern. Echt das geht.
Eddie hat hier mal die bis 50kg-Gurtbandflexi geschrottet. Ich mein, das Tierchen wiegt ja nur 14kg, ich hätte wirklich gedacht, die hält ihn aus. Eddie hat nicht wirklich einen zielgerichteten Jagdtrieb. Der rennt nur immer gerade aus. Ich habe den Tierschutz, die Polizei und den zuständigen Jäger angerufen. In diesem Falle war der Jäger zwar ein K...br... (hinlänglich bekannt bei Polizei und in der Jägerschaft), aber man kann so etwas regeln. Jäger sind in aller Regel immer noch ganz normale Menschen.
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40km von uns uns entfernt, wurde vor geraumer Zeit ein Hund vom jäger erschossen. Die Besitzer meinten, das er im Wald frei laufen muss, hört die Jahre zuvor immer & war dann eben Tod. Weil er einfach mal richtig jagen ging und den Kopf dabei ausgeschalten hat. Der Hund hat dann doch eine ganze Strecke zurückgelegt, bis er dann vom Jäger bei der Rehjagd angeschossen wurde. Meiner Meinung nach (und so ist es auch bei uns geregelt) gehört ein Hund im Wald an die Leine. Hier bei uns am Land, trifft man bei jedem Spaziergang einen Hasen, Rehe, etc. ! Natürlich kann jeder von euch einigermaßen einschätzen was der Hund da vorne macht, aber das konnten die vermutlich Jahre lang auch.
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Bei uns dürfen Hunde die im Gehorsam stehen, das ganze Jahr ohne Leine laufen. D.h. sie bleiben auf den Wegen und sind abrufbar. Geht ein Hund mal kurz! hinter einem Reh her, ist das für unseren Jäger nicht schlimm. Hunde sind Tiere und das kann schon mal aus der Situation raus passieren. Aber der Hund muss sich abrufen lassen. Ansonsten wird man gebeten anzuleinen.
Sollte jemand seinen Hund einfach jagen lassen, wird er mehrfach verwarnt. Läuft der Hund dann immer noch frei, bekommt der Halter eine Anzeige wegen Wilderei. Und das wird teuer. Erschiessen würden unsere Jäger keinen Hund. Einzige Ausnahme wären Streuner, die sich nicht fangen lassen.
Wir hatten in den letzten Jahren häufig Wildrisse durch unkontrollierte Hunde, aber die Anzeigen wegen Wilderei haben geholfen. Die Halter besagter Hunde leinen diese jetzt ganz brav an und gehen zum Freilauf lieber auf Hundewiesen. -
Als Quattro vor einigen Jahren die fast neue 50 kg Flexi geschreddert hat und meinem Mann abgedüst ist, habe ich auch den Förster (Staatswald) und den Jagdpächter des Nachbarreviers angerufen und drum gebeten, mich bei Sichtung zu informieren. Ich war mir sicher, dass keiner ihn danach noch geschossen hätte, wobei das alles keine Hundehasser sind und die wissen, dass ich meine Hunde unter Kontrolle habe oder eben mit Leine sichere.
Zum Freilauf für Quattro bin ich in ein Gebiet 15 km weiter gefahren, weil dort die Übersicht so gut ist, dass ich sogar Wild rechtzeitig vor den Hunden sehe.Ansonsten sind die Hunde nur da im Wald ohne Leine, wo ich weiß, dass so gut wie kein Wild ist und ich habe sie immer im Blick und leine sofort an, wenn einer Wildgeruch anzeigt.
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Als Quattro vor einigen Jahren die fast neue 50 kg Flexi geschreddert hat und meinem Mann abgedüst ist, habe ich auch den Förster (Staatswald) und den Jagdpächter des Nachbarreviers angerufen und drum gebeten, mich bei Sichtung zu informieren. Ich war mir sicher, dass keiner ihn danach noch geschossen hätte, wobei das alles keine Hundehasser sind und die wissen, dass ich meine Hunde unter Kontrolle habe oder eben mit Leine sichere.
Das rate ich auch immer meinen Kunden, wenn mal so was Blödes passiert. Die meisten Jagdpächter und Förster wissen ganz gut wer der regelmäßigen Waldnutzer wie drauf ist. Ich finde auch, dass es sich gehört bei einem solchen Vorfall den für diesen Abschnitt zuständigen zu informieren und ihn mit ins Boot zu holen. Das zeigt doch, dass man sich als Hundehalter sehr wohl seiner Verantwortung bewusst ist. Setzt aber auch voraus, dass der genannte Falle eine echte Ausnahme ist und keine Regel ...
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.... na ja, als mein Findus entlaufen ist, hab ich auch das Forstamt informiert und dem zuständigen Revierinhabern Bescheid gegeben. Allerdings hab ich nicht drüber nachgedacht, dass irgendwer meinen Kleinhund schießen könnte - den sah ich eher unter Auto und Co. - aber die sind draußen und hätten mir Bescheid gegeben, bei Sichtung.
Bei Entlaufen sind das immer Stellen, die informiert werden sollten, sagte mir das örtliche Tierheim übringes auch gleich.
Sundri
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Als mein Pondi jung war (und ich noch ganz, ganz dumm ), hat der mich an der Schleppe mal so ausgetrickst, dass er mit 10m Schleppleine auf und davon war. Damals hat mir der Hegering-Leiter beim Suchen geholfen. Ich hatte nämlich echt Sorge, dass der mit der Schleppe irgendwo festhängt und nicht mehr wegkommt. So haben wir ihn auch gefunden. Heulend und völlig verheddert. Der Hegering-Leiter hat all die weiteren Jahre regen Anteil an Pondis Entwicklung genommen. Netter Mensch, hilfsbereit. Die meisten Jäger sind das, wenn man ihnen genauso entgegentritt.
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