Sechsjährigen Rüden kastrieren lassen? Ja oder nein?
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Hast ja gewußt wen ich meine.
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Hi
hast du hier Sechsjährigen Rüden kastrieren lassen? Ja oder nein?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Danke für den Link!. Es ist tatsächlich so, dass die Amis in der Veterinärmedizin die Nasen vorn haben. Allerdings bezieht sich die eingangs genannte Studie auf "nur" 2500 Hunde, und zwar ausschliesslich Viszlas. Alle anderen Daten waren nicht nachvollziehbar. Auch fehlen Vergleichsgruppen, ZB aus einem anderen Bundesstaat. Das meinte wohl auch danimonster.
Ich schliesse sicher nicht aus, dass da etwas dran ist. Zwar hatte ich mit Ausnahme unseres Benny keinen Kastraten an der Leine, allerdings waren alle gesund. Dafür aber erkrankte bisher jede Schäferhündin meiner Mutter an irgendeiner Krebsart und sie erreichten nie ein nennenswertes Alter. Sie wohnt bei Hamburg und Krümmel ist nicht weit. Will heissen: nicht nur Menschen werden immer öfter immer schwerer krank (die Pharmazeutik und die Rentenkassen freuen sich), sondern eben auch die Tiere, die bei uns leben. Man sollte diese Studien mal nach Wohnort (Stadt, Land, emissierende Anlagen,...), Rasse (gross, mittel, klein...) und Haltungsform (draussen, Zwinger, Haus, Wohnung...) aufdröseln. Ich kann mir vorstellen, dass der TS einige Gegenden und Ballungszentren mit generellen Haustierverboten belegen würde.
Was uns aber in der Frage der sicheren Nachwuchsvermeidung nicht viel weiterbringt. Hat eigendlich schon mal jemand darüber nachgedacht, dass es auch pflanzliche Verhütungsmittel geben könnte, die grundwasserneutral und unschädlich für den Körper sind??? Oder wird nicht danach gesucht, weil noch immer die Angst vor der Inquisition umgeht und die Chemieküchen weniger Gewinn machen könnten?? Merke: die "weisen Frauen" wurden als Hexen verbrannt, weil sie mit Kräutern und anderen Stoffen den Frauen halfen, weder zu viele noch durch zB Vergewaltigung gezeugte Kinder zu bekommen. Schliesslich wollten Kirche und Könige Krieg spielen, wozu sie reichlich Männer (ver-)brauchten.
Yamswurzel gilt als interessant, vor allem aber eine von weltweit 12 Amarantharten gilt als vielversprechend, aber man hört nichts mehr davon...
Die noch stärkere Belastung des Grundwasser mit hormonbelasteten Ausscheidungen halte ich angesichts neuerer Messergebnisse für bedenklich! -
Ich finde deinen Gedankengang ja recht interessant, aber glaubst Du wirklich, daß die Hundehalter, die sich nicht darum scheren. ob ihre Hunde sich fortpflanzen oder nicht, zu Verhütungsmitteln, egal ob hormonell oder pflanzlich, greifen würden?
Und die, die verantwortunsvoll auf ihre Hunde achten, brauchen weder eine Kastration vornehmen lassen, noch Verhütungsmittel bei ihren Hunden einsetzen.
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Die weisen Frauen haben mit Kräutern und Werkzeugen bereits gezeigte Kinder abgetrieben ... Das klingt für mich noch weniger attraktiv als die Pille ;-)
Wer verantwortungsvoll handelt kastriert wenn es nötig ist und lässt es wenn nicht. Ich würde beides nicht verteufeln wollen.
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@'Quebec
'Wir können natürlich auch einfach warten, bis der Gesetzgeber tätig wird. Da das meistens am Ziel vorbeigeht, hilft nur Aufklärung und Gespräche wie etwa dieses.
Eigenverantwortlichkeit lernt sich halt schwer und das Nachdenken über die eigene Nase hinaus ist unangenehm. Trotzdem gebe ich die Hoffnung nicht auf, das von den Themen, die wir hier kontrovers diskutieren und von vielen Seiten beleuchten, etwas bei den Lesern hängenbleibt. Es ist halt ein Unterschied, ob ich einfach gedankenlos vor mich hin wurstele oder ob ich mir Gedanken mache, um eine für meinen Hund, die Umgebung und für mich den besten Weg zu wählen.
Und Familienplanung - auch bei und mit Tieren - sollte doch möglichst mit klarem Kopf entschieden werden, oder?
@danimonster
In der Spätphase der Inquisition gab es fast keine praktizierenden Kräuterfrauen mehr und eine Abtreibung war lebensgefährlich. Den Leidensdruck, den es brauchte, sich trotzdem für diesen Schritt zu entscheiden, können wir heute kaum nachvollziehen.
Und ja, abtreiben nach dem 21.Tag nach der Verschmelzung von Ei und Samen ist Mord, denn am 21.Tag beginnt in dem winzigen Zellklümpchen etwas zu oszillieren und in diesem Moment ist es ein eigenständiges Wesen. Die offizielle Version hierzu ist mir bekannt... -
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Wir können natürlich auch einfach warten, bis der Gesetzgeber tätig wird. Da das meistens am Ziel vorbeigeht, hilft nur Aufklärung und Gespräche wie etwa dieses.
Eigenverantwortlichkeit lernt sich halt schwer und das Nachdenken über die eigene Nase hinaus ist unangenehm. Trotzdem gebe ich die Hoffnung nicht auf, das von den Themen, die wir hier kontrovers diskutieren und von vielen Seiten beleuchten, etwas bei den Lesern hängenbleibt. Es ist halt ein Unterschied, ob ich einfach gedankenlos vor mich hin wurstele oder ob ich mir Gedanken mache, um eine für meinen Hund, die Umgebung und für mich den besten Weg zu wählen.
Und Familienplanung - auch bei und mit Tieren - sollte doch möglichst mit klarem Kopf entschieden werden, oder?Wenn man dich liest, könnte man den Eindruck gewinnen, jeder zweite Hund, der nicht kastriert oder durch Verhütung steril gemacht wird, pflanzt sich fort. Hier bei uns zu Hause, in Deutschland.
Wenn dem so wäre, würden die Tierheime mehr als überquellen, es würde kein einiger Hund mehr aus dem Ausland hier her finden, weil das Angebot bei uns einfach grenzenlos wäre.
Mahnen und warnen ist das eine, so tun, als ob jeder unkastrierte Hund bei uns Nachwuchs bekommt, aus welchen Gründen auch immer, ist wenig konstruktiv.
Zum 2. Teil deines Beitrages, den ich hier nicht zitieren möchte, frage ich dich allen Ernstes, was hat das mit Tieren zu tun?
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Warum schweift eigentlich jeder Thread in eine Grundsatzdiskussion ab? Hier geht es doch um einen ganz konkreten Fall und die Frage, ob sich die Kastration bei diesem EINEM (nicht die Weltpopulation!!) Hund vielleicht positiv auswirken könnte.
Kann man denn nicht darauf eingehen, anstatt es wieder zu einem allgemeinpolitischen Thema zu machen?
Letztendlich muss jeder für sich selbst entscheiden, was er mit seinem Hund anstellt (oder nicht). Aber man darf ja durchaus anmerken, dass eine Kastration nicht bei jedem Hund die gewünschten Ergebnisse bringen und wenn man Pech hat, die Dinge die man abschwächen möchte, vielleicht sogar verstärkt. Und da man eine Kastration meines Wissen heutzutage noch nicht wieder rückgängig machen kann, sollte man mit Schnipp/Schnapp warten, bis man weiß, ob es das Problem wirklich erledigt, oder eben nicht.
Was das jetzt mit dem allgemeinen Problem der Überbevölkerung (um ein Stichwort der letzten Seiten herauszugreifen) zu tun hat, will sich mir beim besten Willen nicht erschließen.
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@PocoLoco
Zum individuellen Fall ist alles gesagt, meine ich, aber Microkosmos ist halt = Macrokosmos. Sich über die zunehmende Enge nicht nur auf diesem Planeten sondern auch vor der eigenen Haustür Gedanken zu machen, sollte erlaubt sein. Vielleicht empfinde ich diese Veränderung nach fast 60 Jahren etwas stärker als ein jüngerer Mensch? Nix für ungut... -
So, um das Thema hier mal zu beenden (von meiner Seite).
Danke, auf jeden Fall für all eure Nachrichten.
Hundetrainerin ist organisiert und das erste Treffen war jetzt spontan schon. Es wird wohl drauf hinauslaufen, dass wir es mit dem Chip versuchen. Und natürlich fleißig trainieren. (Vor allem auch mit dem Dummy; bin ich zwar gar kein Freund von, wegen Barf usw., aber da muss man durch.)
Liebe Grüße
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