Schäferhunde preise?

Ich denke auch du solltest es an so vielen Orten wie möglich inserieren. Wir waren bei der Hundesuche erst im Tierheim und haben dann bei ebay geguckt. Worauf wir besonders geachtet haben war, dass die Beschreibung des Hundes aussagekräftig war. Also nicht nur ein paar Sätze schreiben, sondern schon eine Beschreibung, mit der man etwas anfangen kann und die einem realistisch vor Augen führt, ob der Hund zu einem passen könnte. Wirkt definitiv seriöser und macht einen positiven ersten Eindruck. Damit meine ich z.B. auch woran der Hund gewöhnt ist (Katzen, Kinder, Autofahren, etc.), was für viele Interessenten ausschlaggebende Kriterien sind.

Ich würde hier:
Deutscher Schäferhund Nothilfe e.V. - Startseite
Schäferhund Rettung - Schäferhund Rettung Tierschutzverein e. V.
um Vermittlungshilfe bitten.

LG Terrortöle

Zitat von apa112

Es geht uns nicht darum möglichst "Gewinn" aus dem Hund zu ziehen. Aber wie schon einige User geschrieben haben, kann man einen Hund nicht an fremde verschenken... Da kann ja wirklich jeder den Hund einfach abnehmen und weiß Gott wie behandeln. Wir möchten der kleinen ein genau so schönes Zuhause mit viel Liebe schenken wie es bei uns ist. Wie wird jemand wohl einen Hund behandeln, der einem geschenkt wurde?
Und wie wird jemand ihn behandeln wenn er bereit ist einen X Wert dafür zu zahlen?

Meine heißgeliebte erste Hündin bekam ich geschenkt.
Von einer Freundin, die eingesehen hat, dass sie neben Studium zu wenig Zeit für diesen Hund hatte.
Bei mir war sie den ganzen Tag dabei.

An Deiner Stelle würde ich mich intensiv im Freundes- und Bekanntenkreis umhören, vielleicht überlegt zufällig grad jemand, ob man sich jetzt einen Hund anschaffen könnte und das passt!

DANN würde ich sie verschenken!

An Fremde abgeben ist so ´ne Sache, da ist viel Gesprächsbedarf wichtiger und ich würde denjenigen dann auch schon 2 - 3 mal kommen lassen zu gemeinsamen Spaziergängen . Schauen wie evt zukünftiger Halter und Hund aufeinander reagieren.

Wenn Du da das Gefühl hast: PASST!, dann vielleicht 100Euro Schutzgebühr.

Wenn Du das Gefühl NICHT hast: Weitersuchen!

Man kann auch auf VB (Verhandlungsbasis) inserieren. Mir wäre das allerdings zu heikel. Wenn ich niemand im Freundes- und Bekanntenkreis finden würde, würde ich mich an seriöse Vereine oder an TH wenden.

Außerdem finde ich einen vernünftigen Vertrag (und Personalausweiskopie des HH) viel wichtiger als eine Geldsumme, denn Leute können einem leider viel erzählen...

Huhu,
ich habe vor zwei Jahren mal den Hund eines verstorbenen Freundes vermittelt.
Ich habe ich bei E... Kleinanzeigen Inseriert und dann gaaaaanz viele Anfragen aussortiert.
Als Schutzgebühr habe ich 250€ verlangt, als ich bei einem Interessenten ein gutes Gefühl hatte, habe ich den Hund an ihn abgegeben und schriftlich vereinbart, das ich 2-3 Monate später (mit Anmeldung natürlich) eine Nachkontrolle mache (das der Hund nicht Tierschutzwiedrig gehalten wird, keine Zwingerhaltung, keine extremen Verhaltensauffälligkeiten etc.), wenn alles passt, bekommt er 150€ von der Schutzgebühr zurück.
Hat alles super geklappt und ich bekomme heute noch ab und an Fotos zu geschickt.

LG

ich würde den Hund auch auf Verhandlungsbasis inserieren. Wenns passt will ich kein Geld für und wenn nicht, bekommt der Interessent den Hund eh nicht mit.
Ich kenne den Spruch " Einen Freund verkauft man nicht, man verschenkt ihn nur" und würde es genauso halten.
Und ob man das jetzt. "Schutzgebühr" nennt oder nicht, es bleibt der Kaufpreis. Nur nicht so scheinheilig. Das Wort triggert mich, ich gebs zu.

Zum Vermitteln über den Tierschutz....:

Ich hatte eine Freundin, die starb.
Ihr DSH ging daraufhin erst in eine Pflegestelle über den Tierschutz.
Wurde vermittelt.

DUMMERWEISE hat man den neuen Haltern verschwiegen, dass dieser Hund anfangs ein Problem mit Männern hat, dass Mann den Hund nicht bedrängen (also ganz normalen Umgang haben) soll, sondern einfach abwarten.

Nach nur einem Tag ging der Hund zurück, weil er den Mann "nicht mochte" und aggressiv auf ihn reagiert hat.

Er bekam dann irgendwann ein neues "zu Hause", , dort hatte man wohl vergessen, zu erwähnen, dass der Hund zu Hot Spots neigt, wenn er seiner Leidenschaft: Stöcke aus Seen "retten" fronen darf.
Er bekam massive Hotspots, wurde nach (ich glaube) 6 Monaten unter viel Shitstorm via Fb von dort "gerettet", weil diese Leute (die einfach nicht aufgeklärt worden waren) angeblich den Hund vernachlässigten, quälten und wer weiß, was noch.....

Zu diesem Zeitpunkt erfuhr ich von dieser ganzen Geschichte und schrieb in die FB-Shitstorms rein, dass dieser Hund ein Traumhund ist, aber zu Männern erst Vertrauen fassen muß, zu Hot Spots neigt und kein Baden in Süßwasser Seen verträgt, dass sowas doch an mögliche Halter weitergegeben werden müßte, DANN kann dieser Hund auch seine Traummenschen finden!

Daraufhin wandte sich der Shitstorm kurzfristig gegen mich, weil ich ja diesen Hund schlecht reden würde.....

Leider kein Einzelfall.....

Ich würde NIEMANLS versuchen, einen Hund über Tierschutz zu vermitteln!!!

(Inzwischen lebt dieser Hund übrigens nicht mehr, ich hoffe er ist bei meiner Freundin angekommen und endlich wieder glücklich!)

Schon krass, was manche verlangen - Kopie vom Perso, Nachkontrolle, Vorkontrolle... ich bin wohl alles andere als geeignet für viele als Interessent, weil ich ehrlich keine Lust hab, fremde Leute in meine Wohnung zu lassen, geschweige denn, irgendjemandem meinen Perso zu kopieren!
Man möchte einen Hund kaufen, aber teils kommt man sich da eher vor wie ein Krimineller, der komplett durchleuchtet werden muss. Und will man das nicht, ist man natürlich böse und ungeeignet.