Richtiges Verhalten: Hund erschreckt sich
-
-
Das mit dem Abbruch Kommando, welches ist es denn ?
Nicht einfach drauf los bitte. Es war eine Frage, jedoch sollte das Abbruch Kommando sinnvoll eingesetzt werden. Das ist dann eben wieder die Feinheit, die an dem HH liegt. Zu früh benutzt kann es noch mehr verunsichern, zu spät benutzt auch doof für den Hund.
Aber zu dem allen kennt hier niemand deinen Hund, und gerade mit unsicheren Hunden, rate ich da zur Vorsicht mit Experimenten. Er hat ja auch schon defensiv aggressiv reagiert, pass da auf. Versuche mehr Ruhe zu vermitteln, er erschrickt bellt kurz, ein nein und ruhiges weitergehen. Nicht gross nachdenken. Ansonsten könntest du mit der Nachbarin ja direkt daran üben, wäre eine gute Gelegenheit.
Aber...Es ist eben auch jeder Hund verschieden, und in euren Fall würde ich da mal drauf schaun lassen. Ratschläge kann man leicht geben, doch ist jeder Hund auf seine Art speziell, und das kann man immer schlecht einschätzen hier im Internet. Gerade in solchen Fällen kann einges nach hinten los gehen. Und dann hast du letztendlich einen Hund, der nicht nur zwickt. -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Richtiges Verhalten: Hund erschreckt sich* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Das Abbruchkommando ist ein bestimmtes 'Stop'.
Bis es zu dieser Situation kommt, dauert es bestimmt noch ein bisschen. Ich werde jetzt nicht 24/7 vor der Tür warten und den Moment abpassen, wenn er sich erschrecken würde.Das war jetzt auch erstmal zur Absicherung und das ich bei der nächsten Situation nicht komplett falsch reagiere und es damit sogar noch schlimmer mache.
Ich würde rein aus Intuition ihn ruhig erst bellen lassen,(schließlich muss der Schock auch erstmal verdaut werden.) ihm danach dann das Abbruchsignal geben. So machen wir das auch immer, wenn er eine fremde Person anbellt. Nachdem Motto: Ich belle kurz zur Warnung, und lasse dann Frauchen übernehmen. Er darf ja ruhig wachsam sein. Mit solchen Angstsituation ist es dann aber nochmal etwas anderes, wie ich finde.
Das mit dem Üben hatte ich auch schon überlegt, ist aber irgendwie schwierig umzusetzen und den Hund dann immer wieder in einen kurzen Schockmoment zu versetzen...Naa, ich weiß nicht...
Muss diese Woche sowieso noch zum Tierarzt, also werde ich sie da auch noch einmal um Rat bitten. Nach einer Trainerin suche ich auch schon, aber da muss man erst mal das richtige finden. -
Ich werde jetzt nicht 24/7 vor der Tür warten und den Moment abpassen, wenn er sich erschrecken würde
Sollst du auch nicht ;-)
Zuckt er denn auch erst mal zusammen wenn er sicj erschrickt oder bellt er gleich drauf los ?
-
(Er weiß ja das nichts schlimmes passiert)
Warum bellt er dann?
-
Zuckt er denn auch erst mal zusammen wenn er sicj erschrickt oder bellt er gleich drauf los ?
Erst zuckt er zusammen, manchmal ist er dann auch in die gegensätzliche Richtung aus dem der 'Reiz' kam, gehüpft. Darauf bellt er den Erschrecker aber sofort an.
-
-
-
Zitat
Genau das möchte ich ja wissen. Wie gesagt, weiß ich nicht, ob er schon einmal schlimme Erfahrungen in so einer Situation gemacht hat und deshalb wie beschrieben reagiert. Würde dies zumindest teilweise erklären...
Naja, ich würde davon ausgehen, dass er eben NICHT "weiß, dass nichts schlimmes passiert."
Erst zuckt er zusammen, manchmal ist er dann auch in die gegensätzliche Richtung aus dem der 'Reiz' kam, gehüpft. Darauf bellt er den Erschrecker aber sofort an.
Wird er in der Situation durch eine Leine oder anderweitig am Fliehen gehindert?
-
Wir haben bei uns eine "solche" Ecke.
Richtig doof sowas.
Ich würde meinen Hund niemals an einer längeren Leine dort laufen lassen.
Wenn wir zu der Ecke kommen, nehme ich meinen Hund am Geschirr und wir gehen ganz ganz nah beinader um die Ecke rum.
Keine Diskussion, mein Hund hat wirklich nah bei mir zu laufen.
Wäre sie kleiner, würde ich Feigling sie die paar Schritte tragen.Für mich persönlich ist schlichtes Management manchmal gar nicht die schlechteste Lösung
-
Für mich persönlich ist schlichtes Management manchmal gar nicht die schlechteste Lösung
Als Management klingt das schon okay, aber auf Dauer? Regt das deinen Hund nicht auf, wenn er rangezogen wird jedes mal? Oder läuft sie da dann von selbst eng bei dir? Als Langzeitziel hätte ich ja schon eher, dass der Hund hinter mir läuft.
-
Mein Rüde ist auch so und der hat von Menschen noch nie was Schlimmes erfahren. Eigentlich mag er sie ja sogar
Aber er war von kleinauf so, deshalb glaube ich auch nicht, dass ich das komplett weg bekomme.Ihm gibt es viel Sicherheit, wenn er nah bei mir und schräg hinter mir laufen muss, so dass ich mich mit einem Schritt zur Seite sofort vor ihn stellen kann.
Ich breche übermäßiges Bellen inzwischen rigoros ab. Er steigert sich da auch einfach rein und kommt von selbst nicht mehr runter.
Wenn er vor mir läuft und dann anfängt zu bellen, weil plötzlich jemand auftaucht, reicht meist ein Abruf und hinter mich schicken, damit er ruhig ist. Frodo ist aber auch kein Hund, der irgendwas selbst regeln will. Er will geführt werden und nimmt das dankbar an.Ich hab früher, weils bei meiner Hündin geholfen hat, eher mit "Ist okay, alles gut" und freundlichem in-Schutz-nehmen gearbeitet. Das hat bei Frodo aber gar nicht geholfen. Es hat ihn eher noch mehr verunsichert. Er braucht wirklich so eine Art Bodyguard an seiner Seite, damit er sich sicher fühlt und ganz klare Regeln, die auch durchgesetzt werden.
Wie reagierst du denn, wenn er bellt? Oder hab ich das überlesen?
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!