Befehl durchsetzen
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Vielleicht nicht nur schnell gehen sondern die letzten 50 Meter joggen?
Quasi freudig nach hause lkaufen?
Also mein Hund ist mega aufgeregt wenn ich losrenne udn freut sich nen Keks (ich geh nicht joggen oder so mit ihm).
Bei usn wäre dann das "Nach hause kommen" ganz ganz shcnell mit Spannung und Spass verbundenAnsonsten, bevor du ein kommando einführst/gibst, ganz genau überlegen ob du es jetzt auch durchsetzen kannst/magst.
Wenn du also sagst "Weiter" - du ihn ziehen müsstest (am gut sitzenden geschirr finde ich das mal nicht weiter tragisch), dann auch ziehen wenn er nicht kommt.
Wenn du dir dann sagst "Ok, dann schüffel noch mal" - DANN erst verhunzt du dir das kommando -
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Vielleicht nicht nur schnell gehen sondern die letzten 50 Meter joggen? Quasi freudig nach hause lkaufen?
Also mein Hund ist mega aufgeregt wenn ich losrenne udn freut sich nen Keks (ich geh nicht joggen oder so mit ihm).
Bei usn wäre dann das "Nach hause kommen" ganz ganz shcnell mit Spannung und Spass verbundendas könnte ich versuchen, wenn ich mich nicht dabei hinlege
Ist er denn dann auch ruhig im Haus?(also dein Hund nach dem joggen)
Wenn du also sagst "Weiter" - du ihn ziehen müsstest (am gut sitzenden geschirr finde ich das mal nicht weiter tragisch), dann auch ziehen wenn er nicht kommt.
Wenn du dir dann sagst "Ok, dann schüffel noch mal" - DANN erst verhunzt du dir das kommandoJa, das klingt logisch. Ist es denn ok, wenn ich ihn ziehe und er sich sträuben würde? Hatte eine Hundetrainerin gemacht, da hat er auf teufel komm raus in die andere Richtung gezogen
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Wie gesagt, ich gehe nicht joggen mit ihm (mein Mann schon - da läuft Arek normal mit und ist nicht aufgepuscht)
Wenn ich aber mal laufe, ist das halt ungewohnt und mega spannend für Arek.Er kommt super runter wenn er kurz hochgepuscht war.
Er ist aber auch schon 5 Jahre und kein Welpe.
Da musst du für dich den weg finden der zu euch passt. wenn das letzte stück laufen deinen Hund zu hochpuscht und mehr stresst, ist das nicht der richtige Weg für euch.
Einfach probieren.Zum ziehen:
Finde deinen Weg, mach das womit du dich gut fühlst udn wo du denkst, dass auch dein hund kein problem mit hat.
Du kennst deinen Hund am besten. Und wenn du es so machst, wie andere es machen, obwohl es nicht zu "euch" als Team passt, ist das ziemlich kontraproduktiv.Ich finds schlimm wenn ein genervter Halter seinen Hund am Halsband unsacht weiter ruckt/zerrt und am besten noch genervt "Nun komm!!" mault.
Wenn der Hund ein Geschirr an hat und vorher mit ihm kommuniziert wurde (Kommando "weiter"), er es aber ignoriert (weil zu abgelenkt, er es nicht kann, oder keine Lust ist dabei egal) ist das weiter ziehen (wenn nicht alle 5 Meter geschieht und der Hund ausreichend schnüffeln durfte/sonst darf) in Ordnung.
Natürlich sollte man sich dann Gedanken machen wieso das Kommando "Weiter" nicht befolgt wurde und dran arbeiten - aber dass das nicht von heut auf morgen geschieht - gerade bei einem jungen Hund - ist jedem klar.
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Wie kann ich dann den Befehl einfordern?
Mein Jungspunt mag auch oft noch nicht wieder rein ins Haus. Reingetragen habe ich ihn auch schon, wenn ich zu ungeduldig war.
Was gerade recht gut klappt ist der Geschirrgriff. Wenn Junior noch ein bisschen rumsitzt, in der Gegend rumschaut, ich jedoch ins Haus möchte, sage ich "weiter". Wenn er nicht mitkommt, gehe ich zu ihm hin, greife ins Geschirr und nehme ihm mit.
Den Geschirrgriff haben wir in der Hundeschule gelernt und konditioniert:
Geschirrgriff --> Markerwort oder Klicker --> Futter (viele Wiederholungen)danach
Signal "Komm wir gehen" --> Geschirrgriff --> mitführen --> Klick --> Futter (viele Wiederholungen)
Jeder selbst gemachte Schritt wird gelobt.Der Geschirrgriff soll (obwohl er für den Hund ja eigentlich eine Strafe darstellt) positiv besetzt sein.
Was das Durchsetzen betrifft, hat unsere Hundetrainerin betont, dass man nur einmal darum bitten soll, dass Hundilein mitkommt. Kommt er nicht, holt man ihn also ab.
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Dass du, @iMissVIPi keine Lust hast 15 Minuten auf der Stelle zu stehen, kann ich gut nachvollziehen.
Was @charly2802 schrieb könnte doch ein guter Ansatz sein, nämlich nach dem Gassi zu füttern?
Anfangs seine Tagesration so aufteilen, dass er nach jedem Gang etwas bekommt.
Später kannst du es ja ausschleichen lassen um nicht nach jedem Gang zu füttern.Dazu (ein wenig) OT gefragt: Nach dem Futter müsste der Hund doch mehr oder weniger direkt wieder raus? Also zum Lösen meine ich? Oder habe ich dich da falsch verstanden?
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Puh
Ja klingt schon logisch, jetzt wo du es sagst...aber wenn der Hund sich draußen ordentlich gelöst hast?
Muss er dann nach der Fütterung sofort wieder? -
Puh
Ja klingt schon logisch, jetzt wo du es sagst...aber wenn der Hund sich draußen ordentlich gelöst hast?
Muss er dann nach der Fütterung sofort wieder?Ich kann natürlich nur für unseren sprechen, aber der muss ziemlich schnell nach dem Futtern - zumindest Pipi, meist aber auch das große Geschäft. Hat sich vielleicht in seinem Darm auch so eingespielt ;-)
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Puh Ja klingt schon logisch, jetzt wo du es sagst...aber wenn der Hund sich draußen ordentlich gelöst hast?
Muss er dann nach der Fütterung sofort wieder?Kommt aufs Alter an und wie weit er schon ist. Wir gingen nach dem Futtern immer noch kurz in den Garten. Irgendwann kommt nix mehr und dann kann man sich diesen Gang sparen bzw. immer länger warten, bis man dem Hund wieder Lösemöglichkeit gibt.
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Puh
Ja klingt schon logisch, jetzt wo du es sagst...aber wenn der Hund sich draußen ordentlich gelöst hast?
Muss er dann nach der Fütterung sofort wieder?Ich kann natürlich nur für unseren sprechen, aber der muss ziemlich schnell nach dem Futtern - zumindest Pipi, meist aber auch das große Geschäft. Hat sich vielleicht in seinem Darm auch so eingespielt ;-)
Meiner schläft mittlerweile meist nach dem Essen, das teilweise bis zu 3 Stunden, er ist mittlerweile so weit, dass er entweder nach 3-4 Stunden anzeigt, wann er muss oder ich gehe nach 4 Stunden, wenn er es nicht hat (nachts kann er 10-11 Stunden locker einhalten)
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Odin hatte auch anfangs wenig Lust, sich uns und unserem Lauftempo anzupassen, Er ist jetzt bald 5 Monate alt und seit 5 Wochen bei uns. Seit einer Woche ist er stubenrein und probiert verschiedene Varianten des Meldens aus. Er darf unbegleitet in den Vorgarten gehen. Ist er an der Leine, mag er sich noch nicht so wirklich vom Haus entfernen und zögert das Weitergehen möglichst hinaus. `Zeitung lesen`ist natürlich erlaubt, aber wenn ich weitergehen möchte oder er an etwas interessiert ist, das ich nicht gut finde, kombiniere ich Leinenimpulse (Reiter wissen, was eine Parade ist, nämlich Zügel kurz annehmen und sofort wieder nachgeben) und Zungeschnalzen. Am Anfang musste ich deutlich werden, aber Tragen geht bei diesem Riesenbaby sicher nicht. Also habe ich ihn von hinten angeschoben und weitergelobt. Inzwischen läuft er ganz flott mit. Ist die Leine kurz, zB in der Stadt, dann folgt er schön an meiner linken Seite (das Hörzeichen "Fuss" ist noch nicht eingeführt) , lasse ich die Leine lang, bedeutet es, er darf entscheiden, solange ich nicht anderer Meinung bin. Ich will ihn nicht ziehen und erwarte, dass er mich nicht zieht. Das hat bei einer Leonbergerin vor 40 Jahren dermassen gut funktioniert, dass sie in der damals noch üblichen Ringhetze (Vorbereitung für den Schutzdienst) mit dem kleinen Finger zu halten war. Sie zog einfach nie. Der Figurant schwitzte Blut und Wasser, denn die Hündin wog so viel wie ich selbst und 19 Schäferhunde hingen ringsum tobend in den Leinen...
Konsequenz ist auch mein Credo und sie erleichtert dem Hund das Lernen. ZB darf Odin die Küche nicht betreten. Eine Tür gibt es aber nicht und man muss vorbeigehen, wenn man ins Wohnzimmer möchte. Wir haben vom ersten Tag daran gearbeitet und achten auf die Einhaltung. Es funktioniert (die Pubertät kommt aber erst noch) und so sieht das aus: Erste Übung am ersten Tag -
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