Ideen zur "Beendung der Katzenhaltung"

  • Erst mal ein riesengrosses Merci für Eure Gedanken und Meinungen.


    @Einstein51
    Für mich ist es schon wichtig dass meine Katzen Artgenossen haben.
    Das gehört für mich zur Katzenhaltung dazu.
    Heisst nicht, dass sie permanent aneinanderkleben müssen :smile:
    meistens halten sie sich im selben Raum, oft auf dem selben Kratzbaum auf.
    Sie gucken immer wo die andere ist und gehen dann auch dorthin.



    @BlueDreams
    Es war recht normal, die Rangordnung wurde neu gebildet, das ist an sich alles.
    Die Kleine hat das Ömchen arg vermisst, das war so ihre grosse Liebe (auch wenn sie nie Körperkontakt haben durfte). Aber es hat sich gut eingependelt.
    Wir haben auch eher Einzelgänger, die aber immer wieder miteinander interagieren und auch kommunizieren und sich eben auch meist in der Nähe des andern aufhalten.
    Jetz wo sie nur noch zu zweit sind, noch viel mehr als vorher.


    Umzüge sind kein Problem, unsere Katzen lieben Veränderungen :lol: nichts ist toller als Umzugskartons; erst verschwindet das Zeugs drin, dann wächst der Berg der Umzugskartons, dann wird Katze in ein neues Domizil chauffiert (autofahren im Körbchen: Katastrophe! Autofahren in der Katzenreisetasche: cooooool!), dort wird alles angeschaut und in Beschlag genommen, dann kommen die Schachtelberge (yeah!) und so weiter und so fort...
    Mit Umzügen hatten wir noch nie Mühe mit den Katzen. Hauptsache die Menschen sind da :herzen1:


    Aber es ist auch gar nicht so einfach, eine ältere Katze zu finden, die in reine Wohnungshaltung vermittelt wird und im Bestfall auch schon Hunde kennt. Und wie gesagt, ist es ja dann auch wieder irgendwie ein Rattenschwanz... find es gerade auch schwierig.


    Wohl wahr.
    Wobei ich natürlich hoffe, wenn es soweit wäre, es nicht mehr nur Wohnungshaltung ist (halt eingezäunter Umschwung aber immerhin).
    Ich habe auch schon an eine Pflegekatze gedacht, aber das gefällt mir eben auch nicht.
    Erst mal müssen sich wieder alle aneinander gewöhnen und auch wenn das klappt, würde es meinem Mann das Herz brechen, müsste er (s)eine Katze weggeben (und er würde die neuen Besitzer stalken, sehrwahrscheinlich :lol: )



    Ich mache mir wohl wirklich zu viele Gedanken.


    Ich würde mir da keine so großen Sorgen machen. Eine ältere Katze kann man durchaus ohne schlechtes Gewissen alleine halten. Manche blühen sogar regelrecht nochmal auf, weil sie ihre Menschen dann ganz für sich alleine haben. Hatte zwar noch nicht die Situation, aber ich habs bei Bekannten und Verwandten beobachten können.


    Das ist meine Hoffnung.
    Sie sind beide sehr auf uns Menschen fixiert, haben den Hund auch enorm gern.
    Ich hoffe das Katzi wird dann einfach schon sehr, seeeeehr alt sein *seufz*

  • Huch da fehlt ein Teil vom Text :ops:
    Also nochmal :smile:



    Dann habt ihr nur noch eine Katze, ich sehe da kein Problem, sie wird sich daran gewöhnen das sie dann Einzelkatze ist.Wenn ihr Haus und Garten habt, würde ich ihr Freigang gewähren, wenn es gefahrlos möglich ist.
    Ich denke, die Katze wird sich freuen. ;)


    Freigang wird wohl nicht umsetzbar sein; beide Katzen sind etwas behindert, die Jüngere doller.
    Aber grosszügig einzäunen und einrichten wird kein Problem sein :smile:

  • Unsere alte Dame war, bis wir sie übernommen haben, eine Einzelkatze. Eine Freundin hat uns vor Jahren ( unsere alte Dame war da 12 Jahre alt) gefragt ob wir einen Kater von denen übernehmen können, weil sie den beim Umzug nicht mitnehmen können. Wir haben erst überlegt weil es hieß unsere alte Dame mag keine anderen Katzen. Wir haben ihn genommen, da wir viel Platz haben. Am Anfang gab es natürlich gefauche und geknurre. Aber bald lagen sie, zwar mit etwas abstand, nebeneinander. Waren mit Abstand zusammen auf dem Hof usw. Sie haben auch mal geschnuffelt oder kurz geputzt. Aber sonst eher alles mit etwas Abstand.
    Der Kater wurde nach 3 Monaten leider überfahren und wir dachten ok die beiden waren ja eh nicht so dicke.


    Unsere alte Dame lief ab da hinter uns her maunzte und schreite die ganze Zeit und war total anhänglich. Also musste doch eine neue Katze her und wir haben uns wohl geirrt. Unsere alte Dame fand es wohl doch toll, wenn eine andere Katze da ist auch wenn man den Eindruck durch wenig Aktion von den beiden nicht hatte.
    Wir haben im Tierheim einen 10 Jahre alten Kater geholt und schon war wieder ruhe und unsere alte Dame zufrieden.


    LG
    Sacco

  • Bin gerade in einer ähnlichen Situation.
    Musste letztes Jahr meine Katze gehen lassen und hab jetzt hier noch einen 10 jährigen Einzelkater sitzen. Er tut mir definitiv leid, zumal er hier auch nicht raus kann. Eigentlich möchte ich zukünftig auch keine Katzen mehr halten - andererseits überlege ich schon, wieder nach einer Partnerin für ihn zu suchen.


    Aber es ist auch gar nicht so einfach, eine ältere Katze zu finden, die in reine Wohnungshaltung vermittelt wird und im Bestfall auch schon Hunde kennt. Und wie gesagt, ist es ja dann auch wieder irgendwie ein Rattenschwanz... find es gerade auch schwierig.

    Genau so ist es bei uns auch. Unser verbliebener Kater ist sehr speziell und hat panische Angst vor allem Unbekannten.
    Da jetzt ein passendes Partnertier zu finden, dass dann auch noch in Wohnungshaltung vermittelt wird, schon älter ist und bei dem irgendwann auch Kinder mal kein Problem sind, ist ja fast schon unmöglich.
    Ich hätte auch gern ein eingeschränktes oder krankes Tier aufgenommen, aber hatte bisher nirgendwo Erfolg. :ka:


    Unser Kater ist deutlich anhänglicher, seit er allein ist. Wir beschäftigen uns jetzt natürlich mehr mit ihm, aber er tut mir schon leid. :muede:


    (Tut mir übrigens sehr leid mit deiner Katze. Hatte damals in deinem Thread gelesen, dass das wohl ähnlich wie bei uns sehr plötzlich kam.)

  • Mein Kater (wird heuer 15) ist nach dem Tod seiner Partnerin letztes Jahr (wurde 20) zu meiner Mutter umgezogen, wo er jetzt die Möglichkeit zum Freigang hat und sich eine junge Freundin angelacht hat. Ich vermisse ihn zwar sehr, aber für ihn war es die beste Lösung, da ich auch meine Katzenhaltung beenden wollte.
    Bevor er zu meiner Mutter gezogen ist, war er sehr anhänglich, raunzig und unausgeglichen und er ist be ihr wieder aufgeblüht und macht die Siedlung unsicher und ist mittlerweile ein echter Prügelknabe |)
    Ich denke, es kommt immer auf die Katze an, mein Kater wäre allein in der Wohnung definitiv unglücklich gewesen.

  • Schwieriges Thema.


    Wir hatten schon vor den Hunden 4 Katzen. 3 Mädels, 1 Kater. 3 "gebrauchte", eine als Kitten vom Züchter eingezogen. Dieses Kitten war auch die Jüngste.
    Ich weiß gar nicht mehr genau, wie die Reihenfolge war... aber in relativ kurzen Abständen, starben die Älteren. Ich wollte auch keine Katze mehr. Die Junge hatte inzwischen ein Alter von irgendwas mit 15 Jahren. Sie verstand sich auch prächtig mit Maxe und Pondi. Eigentlich hätte ich also gedacht, dass sie das wuppt als Einzelkatze. War aber nicht so. Nachdem sie ca. 2 Wochen schreiend durchs Haus gelaufen war, bin ich weich geworden.
    Wir haben die Tierheime im Umkreis abgeklappert nach einem älteren, sehr selbstbewußten, hundeerfahrenen Kater. Schließlich war Pondi auch da und Pondi und fremde Katzen war nicht so kompatibel. Nun, wir bekamen Igor, das Maskottchen mit Freigang in einem TH. Der war perfekt. Der hat auf dem Sofa Platz genommen, als hätte er nie wo anders gelebt und Pondi hat quasi sofort eine Watschen kassiert. Thema durch. Igor und unsere junge 15jährige waren gar nicht so dicke miteinander, aber Stille kehrte wieder ein und alles war gut.
    Inzwischen sind auch diese Beiden sehr zeitnah gegangen, ohne dass es noch mal Probleme gab.


    Ich fürchte, wirklich planen kann man das nicht.

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