Zwei Welpen gleichzeitig aufnehmen
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Wie habt ihr euch das denn vorgestellt, soll ein Welpe dir gehören und ein Welpe deinem Freund?
(Ich kann das nur empfehlen, falls es zur Trennung kommt. Ich weiß, ihr trennt euch nie, aber man sollte das trotzdem vorher klären wer im Kaufvertrag steht!)
Wenn ihr jeder quasi einen Welpen habt, dann stelle ich mir das einfacher vor, weil jeder einen Hund erziehen kann. Bestimmt hat man dann auch oft beide zusammen, aber ich würde das so machen, dass jeder mit seinem Hund auch einzeln trainiert. Man muss sich vorher auch über Erziehung, Regeln und Vorstellungen unterhalten, sonst gibt es Streit. Ich persönlich würde es wohl nicht machen, würde aber wenn dann versuchen jeden Hund so zu behandeln als wäre er eigenständig und Einzelkind. Also ihm auch beibringen ohne den anderen allein zu bleiben etc. -
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Lass es bloß.
Eine Kollegin hat zwei Welpen aus dem selben Wurf (Tierschutz) aufgenommen - und irgendwie sind die beiden zusammen immer eine Naturkatastrophe geblieben, weil sie sich nie wirklich auf einen konzentrieren konnte bei der Erziehung.
Der Partner wollte zuerst einen übernehmen, hat dann aber schnell die Lust verloren.
Sie hat die Hunde geliebt, aber sie hätte es mit nur einem sicher mehr genießen können, so war sie ständig immer nur am regeln und aufpassen. Die Dynamik von zwei Halbstarken (was sich bei ihren irgendwie nie gegeben hat) ist nicht zu unterschätzen und kann echt nervig sein.
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Ich halte es für wesentlich einfacher den einen Hund erstmal "fertig werden zu lassen" und wenn man den Ersthund soweit hat, dass er nicht mehr ständig volle Aufmerksamkeit braucht DANN überlegen ob ich mir wieder einen Welpen dazu holen möchte. Meist ist der Ersthund dann so 12-15 Monate
12-15 Monate find ich ein bisschen optimistisch....
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Hallo,ich bin gerade dabei zwei Racker im alter von etwas über 3 Monate zu erziehen.Ich habe auch nur Rüden ....warum hat sich so ergeben bin aber auch eher der Rüden Liebhaber.Sicher bedeuten zwei auch mehr Arbeit es ist aber alles eine frage der orginisation.Getrennt mit denen lernen auf jedenfall zumindest am Anfang mache ich auch.Gut wenn man einen Partner hat der sich in der Zeit um den anderen Welpen kümmern kann .Ich kann mit stolz sagen das meine beiden halbstarken mittlerweile auf sitz, komm,warte und ganz besonders das nein hören
sie wissen wann es raus geht ,den dann nehme ich ihr Halsband in die Hand und meine beiden sitzen vor mir.Stubenrein sind sie soweit auch ab und an geht mal pipi daneben dann lag es aber an mir weil ich nicht schnell genug war.Seid gestern geben beide sogar Pfötchen nicht wichtig
aber niedlich.Wenn Du die Nerven hast und die konsequenz und den Willen hast klappt es auch mit zwei Welpen.Ich habe 4 Rüden zwei erwachsene 5 und 10 passt alles.
Wow! Hast du neben den Hunden noch Zeit für irgendwas anderes?
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Kommt auf den Hund an...das sind halt meine Erfahrungen ab wann man sich einen Zweithund erlauben kann...dass das nur ungefähre Angaben sind die nicht für jeden Hund gelten sollte klar sein
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Hallo ihr Lieben,
erst einmal ein "Hallo" aus dem Ruhrgebiet
Mein Freund und ich wollen beide seit Jahren Hunde. Probleme gab es bei der Rassewahl. Er wollte einen Mops und ich eine französische Bulldogge (natürlich von einem eingetragenen ordentlichen Züchter, aufgrund der Überzüchtung dieser Rassen, aber anderes Thema).
Euch ist aber schon bewusst, dass diese Rassen generell gesundheitlich anfällig sind, bei vielen als Qualzuchten gelten, da nutzt oft auch ein "ordentlicher" Züchter, wenn es das bei diesen Rassen überhaupt gibt, nicht unbedingt etwas!Nun ist es so, dass wir eine Mopszucht gefunden haben und wir überglücklich sind mit den Eltern und der Mops wird in den nächsten Tagen geboren und wir werden dann in ca. 10 Wochen den Welpen bekommen, worauf wir uns sehr sehr freuen! Wir wollen gerne einen Rüden.
Ihr wisst doch noch gar nicht ob überhaupt ein Rüde dabei ist!
Wir haben dann die letzten Tage immer öfter über das Thema "zweiter Hund" geredet und wir würden sehr gerne einen Frenchie direkt mit dazu nehmen und zwar noch einen Rüden.
Wir lieben Rüden sehr vom Wesen und sind einfach Rüdenfans
Für uns stellen sich nun einige Fragen ...
> kann das klappen ?
Wir wissen, dass das viel Arbeit wird vor allem am Anfang. Aber wir glauben dass es für die Hunde auch schön ist sich von klein auf zu haben und das immer der andere da ist.Es ist auf jeden Fall in fast allen Bereichen der doppelte Aufwand. Die Zeit und Lust dafür muss man haben. Das könnt nur ihr selber beantworten. Mehr Arbeit ist es auf jeden Fall und ein Welpe ist schon viel "Arbeit"!
> wie soll man das mit der Erziehung machen ?
Viel einzeln trainieren und denen auch beibringen, dass sie auch mal alleine sind ? Sollte man getrennt in die Welpengruppe und viele Unternehmungen machen ?Mann kann mit 2 Welpen vieles nicht gleichzeitig trainieren. Ihr seid zu zweit und könnt daher natürlich getrennt trainieren und jeder mit einem der Welpen in die Hundeschule gehen. Ist aber auch wieder eine Frage der Zeit. Wie ist das überhaupt mit Arbeiten gehen? Wer beaufsichtigt die Hunde oder könnt ihr sie mitnehmen?
> können zwei Rüden funktionieren ? Oder ist es nicht machbar ?
Grundsätzlich sind 2 Rüden sicher die einfachste Kombi, trotzdem kann es da auch Probleme geben, wenn beide erwachsen sind. Garantie auf dauerhafte Verträglichkeit gibt es nicht.
> meint ihr, dass die Hunde sich auch an dem Menschen orientieren und ihn auch brauchen oder bleiben sie nur unter sich ?
Hund orientieren sich immer mehr am Menschen, sie machen aber zusammen Quatsch. Es kann schon mal nötig sein, sie zu trennen, wenn der eine deutlich rauflustiger/tobesüchtiger ist als der andere, der dann permanent drangsaliert wird. Es kann schwierig werden, ihnen Ruhe beizubringen und sie zur Ruhe kommen zu lassen. Sehr wichtige Aspekte wie ich finde, die für mich schon gegen so eine Konstellation sprechen würden.
Ich würde mich über antworten wirklich sehr freuen, da wir einfach Rat brauchen.
Liebsten Gruß
Renate -
@feenzauber : Was genau kann man denn mit zwei Hunden gleichzeitig nicht trainieren?
Hier waren jetzt nun keine zwei Welpen parallel, sondern Lena zog mit vier Monaten ein, als Brix fünf Monate alt war. Mir fällt dennoch nichts ein, was nicht zusammen trainiert werden könnte. Kann aber natürlich sein, dass ich etwas aus der klassischen Welpenzeit übersehe. -
Stubenreinheit mit 2 Welpen zu trainieren finde ich schon mal viel aufwendiger und schwieriger als mit nur einem!
Ich möchte mir das gar nicht vorstellen.
Ich habe mit meinen Welpen mit Aufmerksamkeitstraining angefangen (Blickkontakt-Leckerchen/Clicker). Das hätte ich nicht gleichzeitig mit 2 Welpen machen können.
Auch Übungen wie Sitz oder Bleib kann mit nicht mit 2 Hunden gleichzeitig anfangen. Wenn einer schon ein bisschen was kann, dann okay.... aber ansonsten stelle ich mir das sehr chaotisch vor.....
Sind wir doch mal ehrlich: Die meisten Hundehalter, insbesondere die mit dem ersten Welpen, sind schon mit einem meist reichlich überfordert.....
Und ich bin ansonsten schon ein Meister des Organisierens und gleichzeitig auf die "Reihekriegens", ich habe nämlich Zwillinge
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Gute Freunde von uns haben sich damals auch 2 Welpen gleichzeitig genommen (bzw. sie sind altersmäßig einen Monat auseinander).
Die Welpen (1x Deutscher Schäfer-Rüde, 1x Malinois-Hündin) hielten meine Freunde schon ziemlich auf Trab. Gerade im Haus war es schwer, die Welpen ruhig zu bekommen, weil sie sich gegenseitig immer hochdrehten.
Daher war es die ersten Wochen so, dass meine Freunde den Abend getrennt mit jeweils einem Hund verbrachten oder die Welpen abwechselnd stundenweise in eine Box mussten, die im Wohnzimmer stand.
Generell gehört der Rüde ihm und die Hündin ihr. Also es wurde getrennt trainiert, getrennt gefüttert, getrennt spazieren gegangen und jeder Hunde hatte seine Bezugsperson.Bei meinen Freunden hat es gut funktioniert, die Hunde werden jetzt 2 Jahre, verhalten sich im Haus ruhig (hier sind nun abends alle gemeinsam im Wohnzimmer) und haben einen super Grundgehorsam.
Draußen passiert bei ihnen aber großteils alles getrennt. Nur selten verlassen sie zu 4t das Haus, meist geht jeder mit seinem Hund.Für mich wär das nichts gewesen. Ich habe die Welpenzeiten so sehr genossen und wollte mich da voll und ganz auf einen kleinen Hund konzentrieren.
Natürlich sind unsere auch nur 1 Jahr auseinander und so wie es jetzt ist, finde ich es super zwei Hunde zu haben und auch die Hunde sind merklich glücklich übereinander, aber gerade in den ersten 6,7 Monaten hätte ich keinen zweiten gleichalten Hund gewollt.
Ich würde also zuerst schauen wie das Leben so mit einem Hund ist und je nachdem wann ihr für einen zweiten Hund bereit seid, erst dann den zweiten Hund nehmen. -
Man kriegt sicher alles irgendwie hin. Aber schon die Aufmerksamkeit wirklich auf beiden Hunden zu haben, ist echt schwer. Für erfahrene Halter, die wissen, worauf sie achten müssen, geht das eher, aber als Anfänger ist man doch bei einem jungen Hund oft schon zu langsam bzw muss halt erst Erfahrungen sammeln.
Wie viele Leute kriegen Leinenführigkeit bei einem schon nicht hin? Den Rückruf? Aufpassen, dass er nix frisst? Zu anderen Hunden rennt? Hundebegegnungen vernünftig managen?
Stubenreinheit - einer muss schnell raus, der andere muss aber auch noch angeleint werden...
Alles geht immer irgendwie, ganz sicher. Hier wurde ja nur um ein Meinungsbild gefragt. Das sind freilich keine absoluten Fakten - weder geht es immer schief, noch klappt es immer gut.
Ich erlebe bei Mehrhundehaltern oft, dass sie sagen, sie hätten unterschätzt, wieviel konsequenter man sein muss, damit alles läuft. Was mit einem Hund noch ok war, wird mit dem zweiten, der geteilten Aufmerksamkeit, den unterschiedlichen Ansprüchen der Hunde, der Dynamik unter den Hunden plötzlich viel schwieriger.
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