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Freut mich, aber es wird keine Gnade vor deinen gestrengen Augen finden.
Da bin ich mir fast absolut und eventuell sicher.jetzt hab ich auch die Stelle mit dem Licht wieder gefunden- es gibt es also doch. Wusste ich es doch noch.
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Hi
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Mhm nein, verstehe mich nicht falsch. Ich brauche die Dramatik nicht, bzw. bräuchte. Ich hätte mich einfach über ein Rundes Ende gefreut. Eins, bei dem man den Sinn von allen einzelnen Geschichten verstanden hätte. Ich fand die Idee suoer, bei dem Konzept wären ja z.B. zwei Geschichten (also von 2 Gruppe) ausreichend gewesen.
Am Ende war übrigens (entfernt vom Flughafen) Licht, da erinnerst du dich richtig! (Hat sich überschnitten, du hast es schon gefunden)
Ich bereue auch echt nicht, es gelesen zu haben. Inspierierend fand ich es. Nur eben vor allem das Ende enttäuschend. Trotzdem cool.
@frolleinvomamt viel Spaß!
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Ich häng immer noch in meiner Neuhaus fest...
Zur Zeit komm ich nicht so recht zum Lesen. Zu viel Stress in der Arbeit.
Aber wenn ich bis Sonntag nicht fertig bin, mach ich Neuhaus-Pause und schiebe das "Licht der letzten Tage" dazwischen.
Ich mag auch mitreden können!(Dafür hab ich schon alle Spoiler gelesen...
Bin sehr gespannt, ob ich das im Buch auch so wiederfinde.) -
Ja, genau, das war irgendwie das Problem. Es ist am Ende zu Nichts zusammen gelaufen. Eine nette Geschichte ohne Höhepunkt, ohne Pointe, ohne... irgendwas
Eigentlich lese ich gar nicht so analytisch Nur wenn mir schon am Anfang etwas nicht passt, achte ich viel mehr auf sonstige Unstimmigkeiten. Normalerweise lese ich auch so wie du: Entweder es gefällt und packt mich an den richtigen Stellen, oder eben nicht. Nur lese ich anscheinend tatsächlich anders, weil es eben für die Leserunde istUnd ich kann die Dinge, die dir gefallen, durchaus verstehen. Gut, mit Shakespeare an sich kann ich jetzt nicht so viel anfangen, aber diese Sätze, die du zitiert hast, finde ich auch gut. ABER: Die Geschichte spiegelt nicht diese Sätze wieder. Mir wird immer nur erzählt, wie schlimm es ist, wie verzweifelt alle sind, wie anarchistisch alles wurde usw. Aber ich fühle es einfach nicht. Es wird mir erzählt, aber ich ERLEBE es nicht. Und das ist es auch, was mir fehlt.
Deswegen kann ich auch deine Meinung bezüglich der Charakterisierung von den Symphonie-Leuten nicht teilen. Es ist für mich gezwungen ironisch. Ich verstehe es zwar, und zeichnet für mich ein Bild im Kopf, aber zu diesem Zeitpunkt sind die Personen nur Namen (und die meisten bleiben es auch), ohne Hülle. Die hätte mir von Hinz und Kunz die Beziehungen erzählen können, das wäre ähnlich gewesen.
Anderes Beispiel in die Richtung: Sowohl bei August wie auch bei Dieter wird erzählt, dass Kirsten eine besondere, enge Beziehung zu ihnen hat, auf platonischer Basis. Das platonische wird sogar noch betont. Warum? Warum wird es nicht GEZEIGT? Ich weiß zwar, dass sie Freunde, eine gute Beziehung, etwas besonderes füreinander sind, aber ich spüre es einfach nicht. Und warum wird das platonische betont? Warum muss man sowas extra erwähnen, als ob es was besonderes wäre, wenn Mann und Frau nur platonisch befreundet sind?
Ich glaube, dem Buch hätte einfach ein sehr guter Lektor gut getan Und ein langsameres Tempo, wo die Beziehungen in Ruhe aufgezeigt werden, entwickelt, und nicht nur erzählt. Dafür hätte man die Vergangenheitsepisoden wesentlich kürzer fassen, und zum Beispiel Jeevan komplett weglassen können. Wenn etwas spannend ist und mich gut unterhält, kann ich auch über Logikfehler hinwegsehen. Aber das hat hier leider nicht geklappt. Die Story ist zu langsam angelaufen und durch die Vergangenheitsepisoden auch immer wieder ausgebremst worden.
Übrigens geht es mir auch nicht um eine reine Dystopie. Ein Hoffnungsschimmer stört mich nicht, und irgendwie finde ich es wesentlich sinnvoller, dass jemand dann auf die Idee gekommen ist, wie man wieder Strom produzieren könnte. Aber es ist halt alles nicht so richtig ausgereift.
@Pinky4
Also wirklich, einfach so Spoiler lesen... dann kannst du doch gar nicht mehr unvoreingenommen das Buch lesen -
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@Pinky4
Also wirklich, einfach so Spoiler lesen... dann kannst du doch gar nicht mehr unvoreingenommen das Buch lesen
@Pinky4 Du Schummlerin
Ich les auch oft die letzten Seiten vor, dann kann ich viel entspannter schmökern...Übergroße Neugierde, gepaart mit einem schwachen Nervenkostüm und ausgeprägter Fantasie - vor allem nachts - kann Fluch und Segen sein...
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Ich bin beinhart und übersehe die Spoiler. Dafür habe ich jetzt den Ehrgeiz möglichst schnell durchzulesen, damit ich mitreden kann.
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Ich lese die Spoiler auch nicht.
Werde mich aber heute noch mit dem Rest meines aktuellen Buch abmühen (das langweilt mich nämlich etwas) und hoffe dann morgen hier einsteigen zu können. -
Sooooooo, nachdem ich gestern ganz schwer reingekommen bin, wurde es zum Ende hin flüssiger zum Lesen, aber ich kann mich dem nur anschließen:
Ooooh du schreibst es sooooo treffend!
Mich hat das Buch ja ungefähr im letzten Drittel echt gepackt. Ich wollte unbedingt wissen, wo das Ganze hinführt, was Sinn und Zweck der Geschichten war. Und dann- nichts. Ich dachte echt, dass das doch nicht sein kann. Insgesamt kam ich mir fast ein bisschen veräppelt vor, das Buch für ein paar Lichtlein am Ende durchgelesen habe.
Die Epidemie fand ich recht schlüssig und die Idee dahinter auch cool, aber mir geht's wie dir. Wofür die ganzen Charakter, wofür dies Schauspielergeschichte, wofür die Geschichte der Veränderung des Papparazzi? Die rote Faden fehlte mir. Ich dachte das Ende würde das erklären, aber da war einfach nichts.
Wie und warum sich der Junge radikalisiert hat war mir auch nicht ganz klar. Irgendwie zieht sich das durchs ganze Buch. Viel angefangen, aber nichts abgerundet zu Ende erzählt......
Zu Beginn des Bucheswaren mir einfach zu viele Namen, zu viele Sachen, die nichts miteinander zu tun hatten. Ich tue mich bei solchen Dingen immer sehr schwer, wenn zu Beginn mit Namen um sich geworfen wird und man gar nicht weiß, auf wen man sich konzentrieren soll. War mich mich ein ganz schwerer Einstieg.
Desweiteren
waren mir die Rückblenden auch too much. Zum Schluß hin fand ich es auch deutlich entspannter zum Lesen, das ging dann wirklich fix und war interessant. Aber erst so ab Mitte des Buches.
Zum Ende hin
stehe ich vor derselben Frage wie der ein oder andere hier: Wofür? Die Grundidee fand ich super und auch, wie sich jeder irgendwie eingefunden hat. Gerne hätte ich bspw aber noch mehr über das erste Jahr von Kirsten erfahren - was genau passiert ist, vllt auch noch etwas von ihrem Bruder.
Der Arthur ist ja irgendwie der Dreh- und Angelpunkt, ihn kennen sie alle irgendwie, aber ich habe nicht recht verstanden, wohin das führt. -
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