Eltern wollen meinen Hund nicht zurückgeben
- Rubi10
- Geschlossen
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Aber wenn man endlich mal dahinterkommt, WAS die Eltern da veranstalten, da ist es meistens schon fast zu spät.
Ich finde es unter aller Sau, was diese Personen da veranstalten....
Vergiss bitte nicht, das wir NUR die eine Seite der Aussage kennen
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Also manchmal...
Es gibt auch Großeltern, die keinen Mehrwert für die Enkelkinder darstellen (zum Beispiel solche, die wegen eines Hundes, der rechtlich dem Kind gehört, den Kontakt abbrechen würden- nein sorry, da hätte ich eher Bauchschmerzen, wenn ich meine Kinder dort lasse). Man muss nicht um des Blutes Willen guten Kontakt zu den Eltern pflegen, wenn es aufgrund von schwerwiegenden Problemen nicht geht. Nur weil es zufällig meine Eltern sind (die ich mir nicht aussuche), muss ich mir nicht alles gefallen lassen. Kinder überleben es wenn man ihnen sagt, dass man sich gegen den Kontakt mit den Großeltern entschieden hat, und nein, sie bekommen davon auch keinen Knacks. Niemand hier kann sich wirklich in eine solche Situation, wie sie bei der TE herrscht einfühlen- ausser denen, die selbst schon Erfahrung mit emotionaler Erpressung und Co- Abhängigkeit innerhalb der Familie gemacht haben. Insofern erlaube ich mir mal überhaupt kein Urteil darüber, ob und wie weit die emotionale Situation für die TE erträglich ist oder nicht.
Genauso wenig Verständnis habe ich dafür, dass ein 7 Jahre alter Chi hier als alter Senior dargestellt wird, der nicht mehr versetzt werden darf. Bei einer Rasse, die so extrem alt werden kann, sind 7 Jahre noch nix! Und den Großteil seines Lebens hat er eben bei der TE verbracht. Sodann hoffe ich, dass auch alle, die diese Meinung vertreten, gegen Urlaubsbetreuung und Zuchtmiete sind. Hunde gewöhnen sich nämlich innerhalb weniger Tage oder höchstens Wochen um.Was mir beim ersten Lesen Bauchschmerzen machte, waren die zwei Kleinkinder. Ich schätze ich bin da einfach vorurteilsbehaftet, weil ich einen Chi nicht gemeinsam mit Kleinkindern sehen kann. Aber die TE macht auf mich den Eindruck, als sei ihr der Hund wirklich wichtig- auch, dass er seine Ruhe vor den Kindern haben kann. Ob 5ter Stock oder Haus mit Garten, ist dem Hund meist ziemlich schnuppe, wenn er beschäftigt wird- das ist übrigens auch hier der Grundtenor, wenn danach gefragt wird.
Liebe TE, ich kann mir vage vorstellen, was emotional in dir vorgeht. Ich schätze dass es da um zwei Dinge geht- zum Einen um den Hund, zum Anderen um das Abstecken von Grenzen gegenüber deinen Eltern. Du kennst den Hund, du hast ihn erzogen, und kannst einschätzen, ob er bei dir glücklich wäre. Wenn du das aus vollem Herzen bejahen kannst, würde ich mir den Hund zurückholen und damit gleichzeitig den Eltern zeigen, dass ihre Manipulation nicht mehr funktioniert. Wenn sie nicht nur mit Kontaktabbruch drohen sondern ihn tatsächlich durchziehen, dann würde ich das hinnehmen und froh sein, aus dem Karussell ausgestiegen zu sein.
Ich wünsche dir und deiner Familie alles gute und viel Kraft für die Entscheidung. -
Ich schätze dass es da um zwei Dinge geht- zum Einen um den Hund, zum Anderen um das Abstecken von Grenzen gegenüber deinen Eltern. Du kennst den Hund, du hast ihn erzogen, und kannst einschätzen, ob er bei dir glücklich wäre.
Wenn es wirklich nur darum gehen sollte, sind das in meinen Augen Machtspiele zu Lasten des Hundes.
Mit Liebe zum Hund hat das nichts zu tun.Ich wage es zu bezweifeln, daß der Hund so "glücklich" wäre, wenn er dann nach Beendigung des Studiums stundenlang alleine in der Wohnung sein muß.
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Alternative: verhandeln..... zB: Den Hund bei den Eltern lassen, selbst einen neuen holen,
Das hier halte ich für mehr als eine schlechte Alternative.
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Was sagt eigentlich der Mann?
Denn der hat ja dann entweder nen Hund oder Stress oder beides.
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Ich frage mich gerade ob du liebe TS dich jetzt in der Lage siehst dich adäquat um deinen Hund zu kümmern mit 2 Kleinkindern,5.Stock, Studium/Arbeit?
Du hattest ja geschrieben, dass du den Hund bei deiner Mutter gelassen hast um dich um dein Baby zu kümmern und dir nicht klar warst wie das mit Hund und Kind werden soll, im 5.Stock (ja, ich betone das, weil es für dich ja ein Argument war).
Ich habe 2. Hunde, ein knapp 1. Jähriges Kind, studiere und arbeite. Wenn ich meine Hunde drei Jahre nicht hier gehabt hätte und in der Zeit noch ein weiteres Kind bekommen hätte, wüßte ich nicht wie ich mich da organisieren sollte, von jetzt auf gleich. Theoretisch weiß ich was die Hunde brauchen aber das auch mit dem Familienalltag der sich ohne den Hund entwickelt hat zu meistern (wo das doch deine Sorge war), fände ich schwierig. Vor allem weil dein Hund nie die Chance hatte mit in die neue Familie reinzuwachsen.
Ich finde auch, dass man die Situation trennen muss von "Hund nach 3 Jahren wieder zurück holen" zu " Ein neuer Hund für die Familie". Für mich macht das schon einen Unterschied ob ich einem Tier ein neues zu Hause gebe weil es keins hat oder ein neues braucht oder einen Hund aus seinem funktionierenden Umfeld zu holen.
Ich habe hier im DF schon so oft gelesen, dass bei Abgabe des eigenen Hundes, von Besuchen im neuen zu Hause abgeraten wird aber hier ist es okay das der Hund nach vier Jahren zur Mutter kommt für 3 Jahre und immer wieder besucht wird, dass Tier sicherlich nicht verstanden hat warum Frauchen ihn nicht mit nach Hause nimmt und jetzt wo das Tier sicherlich dort angekommen ist dort raus zu holen, weil "Ich will jetzt aber". Merkwürdig.
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Wenn es wirklich nur darum gehen sollte, sind das in meinen Augen Machtspiele zu Lasten des Hundes.
Mit Liebe zum Hund hat das nichts zu tun.Ich wage es zu bezweifeln, daß der Hund so "glücklich" wäre, wenn er dann nach Beendigung des Studiums stundenlang alleine in der Wohnung sein muß.
Das hat niemand gesagt- und es steht auch nirgends, dass das vom Hund erwartet werden soll. Du interpretierst, dass die TE sich darüber keine Gedanken gemacht hat und keine andere Lösung finden wird. Fakt ist aber, dass sie darüber nichts geschrieben hat.
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Du interpretierst, dass die TE sich darüber keine Gedanken gemacht hat und keine andere Lösung finden wird. Fakt ist aber, dass sie darüber nichts geschrieben hat.
Ist meine Interpretation so abwegig?
Normaler Weise nimmt man ein Studium auf, um nach Abschluß dessen, in dem entsprechenden Beruf zu arbeiten.
Das sie darüber nichts geschrieben hat, ist doch kein Grund diesen Punkt nicht auch anzusprechen.
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Ich finde es verständlich, wenn man wenn es um Hundethemen geht, sich ein einem Hundeforum Rat holt, dazu ist es doch da? Auch, wenn man nur seine Meinung bestätigt haben oder virtuell in den Arm genommen werden will, weil es einem eben nicht gut geht wegen dem Hund. Das machen hier ganz viele Leute jeden Tag und das ist auch in Ordnung so. Ich finde es irritierend, welche Meinungen hier von bestimmten Leuten kund getan werden, in anderen Threads wird von genau diesen Leuten wieder ganz anders geschrieben. Unmöglich finde ich die Unterstellungen und Mutmassungen, das ist völlig daneben.
@Rubi10
Es tut mir sehr leid, dass du in eine solche Situation geraten bist. Es ist sicher schwer mit manipulativen Eltern, die emotionalen Druck ausüben, das wünscht man niemandem.Ich würde mir auch eine Liste machen, darauf möglichst ehrlich notieren, wo es dem Hund besser gehen würde. Unabhängig davon, ob es den Eltern oder dir gut tut. Einfach aus Sicht des Hunde.
Einmal hat er einen Garten, Menschen, die den ganzen Tag um ihn herum sind und ihn betüdeln, ihn rund füttern und wo er offenbar wenig Auslastung bekommt.
Dann bei dir hat er eine Wohnung in der Stadt, zwei Kleinkinder, mehr Auslastung und offenbar gesündere Ernährung, weniger Ruhe vielleicht und ab und an muss er bestimmt zurückstecken, weil eben die Kinder sicherlich vorgehen (was auch völlig in Ordnung ist).So in die Richtung würde ich es machen. Und wenn du wirklich sicher bist, dass es für deinen Hund besser ist, dass er bei dir und deiner Familie lebt und wenn du damit zurecht kommst, dass das Verhältnis zu deinen Eltern sich negativ verändern könnte, dann hol ihn wieder.
Und NATÜRLICH kann man einen sieben Jahre alten Hund in ein anderes Zuhause bringen, lass dir da nichts einreden. Zudem war er ja den grösseren Teil seines Lebens bei dir.Wie du dich auch entscheidest, ich wünsche dir viel Kraft und Energie für diese schwierige Situation.
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Müsste beim zurückklagen nicht auch der Punkt "Gewohnheitsrecht" gelten?
Immerhin hat es drei Jahre nicht interessiert wo der Hund lebt und die Eltern haben ihn als "ihren" behandelt.Muss man das so reißerisch schreiben?
Ich habe dich als jemand eingeschätzt, der Beiträge liest und nicht Leichtfertig andere verletzt.
Sie hat ausführlich beschrieben mit welchen Argumenten ihre Eltern gekommen sind und hat sich überreden lassen, weil befristet.
Kann sein, dass sich das jetzt als unklug rausgestellt hat, aber "nicht interessiert" ist etwas anderes.Ihr Herz hängt an dem Hund, sie hat aus Zuneigung zu ihm viel Energie hineingesteckt und hat auch nicht noch zwei oder drei andere.
Ich finde das hart: man vertraut den Eltern in einer Notlage und dieses Vertraue wird zerstört. Die Abmachung war da. Sie wussten von Anfang an, was ihr der Hund bedeutet und er ist nicht mal eben so easy durch nen neuen Welpen ersetzbar. Ich würde danach keinem Menschen mehr vertrauen können, wenn ich es schon bei meinen Eltern nicht kann.
Und DAS ist der größte Schäden.
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