Eltern wollen meinen Hund nicht zurückgeben

  • Und nur weil es Personen gibt, die dich erzeugt und rausgequetscht haben, heisst das noch lange nicht, dass sie den Titel "Eltern" verdient haben - dass hab ich inzwischen auch gelernt.

    Der Post oben zeigt, wie gut die TE mit Manipulation umgehen kann, indem sie hier im DF das Bild der bösen, egoistischen, manipulativen, hartherzigen Eltern zeichnet - ein Bild, mit dem sie Emotionen schürt gegen - für uns - Fremde, die negativ ausfallen (Was seltsamerweise die Mods einmal nicht stört!). Die Darstellung lädt ein, dass andere aufgrund eigener problematischer Eltern-Kind-Beziehungen Patei ergreifen.

    Ich frage mich, warum du diesen Thread eröffnet hast, wenn du doch immer wusstest, was du willst und eine 'Erlaubnis' wirst du hier nicht von allen erhalten. Was würden denn deine Eltern zu all dem Geschriebenen sagen?
    Ich finde es nur noch traurig, wenn ein Hund wichtiger wird als die Beziehung zu den eigenen Eltern - und diese kann man nicht austauschen und ersetzen.

  • Es gibt einen Unterschied zwischen Meinung und Idee und Unterstellung und Mutmassung. :winken:
    Zudem macht der Ton halt eben oft die Musik. Aber genug des OTs. Die Threaderstellerin hat sich entschieden und man sollte mMn ihr nun nur noch alles Gute wünschen, für sich und den Hund.

  • Hat sie doch mehrmals geschrieben. Sie will ihn schon die ganze Zeit zurück, ihre Eltern winden sich nur und "schieben" Ausflüchte vor, wieso jetzt nicht und wieso dann nicht. Sie war lediglich so nett und whrs auch hilflos, und ist darauf eingegangen.
    Nur weil "Eltern" dran steht, heißt das nicht, dass das auch immer die nettesten Menschen sind. Wenn der Kontakt sowieso nie der Allerbeste war und auch das Verhältnis nie gut war, ist ein Bruch manchmal auch nicht das größte Drama.

    Naja, ich wollte eher darauf raus, dass es doch vielleicht ganz angenehm war, dass die Eltern den Hund betreut haben und dass einem jetzt, wo sich daheim in der eigenen Familie alles eingespielt hat, plötzlich wieder "einfällt", dass man den Hund zurück haben will... Grad halt zum richtigen Zeitpunkt. Wenn es einem selbst halt wieder in den Kram passt...


    Wenn ich meinen Hund in Betreuung gebe, ist vorher ganz klar, wann ich ihn wieder abhole. Auch wenn es die eigenen Eltern sind, die den Hund betreuen. Und wenn sie es dann eben schade finden bzw. traurig darüber sind, dass er wieder nach Hause geht, nach diesem abgesprochenen Zeitraum, dann ist es halt so. Deswegen nehme ich ihn trotzdem mit. Es ist mein Hund.


    Die Tatsache, dass die TE den Hund dann einfach weiterhin "dagelassen" hat, signalisiert meiner Meinung nach ein sehr geringes Interesse am Hund. "Na gut, dann behaltet ihn halt noch." Ganz im Ernst, wer würde so handeln? Doch nur jemand, dem der Hund nicht so wichtig ist. Das hat die TE mit ihrem Verhalten den Eltern signalisiert.


    So und jetzt will sie ihn plötzlich wieder zurück. Wie gesagt, rechtlich vollkommen legitim. Es ist ihr Hund. Aber moralisch fair?! Naja...

  • Doch klar. Alle Papiere laufen auf die TS.


    Ich frage mich tatsächlich was passieren muss, dass das Verhältnis zwischen Eltern und Kind so - ich nenne es mal "zerüttet" ist. Wie schon einmal geschreiben wurde, ist das wohl nur die Spitze des Eisbergs. Des Weiteren frage ich mich auch, wie sich die Eltern fühlen, dem eigenen Kind so zuzusetzen... Gut fühlt sich dabei bestimmt keine Partei. Wer hat schon gerne Streit und das auch noch in der Familie.
    Vielleicht gibt es Streit und vielleicht herrscht dann Funkstille, aber es kann auch sein, dass das Gewitter die Luft reinigt :ka:


    Liebe @Rubi10 ich wünsche euch allen eine vertretbare Lösung und das du und deine Eltern wieder auf einen Nenner kommt. Ich drück die Daumen...

  • Ich mache mir die ganze zeit gedanken, ob das für den hund vertretbar ist, ihn wieder zu uns zurückzuholen und von meinen eltern zu trennen.

    Das ist doch eine Meinungsfrage, oder etwa nicht?

    Die TS fragte nach rechtlichen Grundlagen und nicht nach Meinungen, wo es dem Hund besser geht.

    Die rechtliche Frage kam erst zum Schluß.

  • Meiner Meinung nach, wird sich der Hund an die Umstände gewöhnen, egal, wo er letztendlich landet.


    Mehr Sorge würde mir aber bereiten, dass eine Familie sich völlig zerstreitet und den Kindern die Großeltern genommen werden.


    Wenn Du den Hund gegen den Willen der Eltern zurück holst, wird das auch das Ende für ein weiteres Familien Dasein sein.


    DAS würde ich nicht wollen, wenn der Hund dort nicht misshandelt wird, man ihn liebt etc.

  • Ich verstehe nicht ganz die Bedeutung des Kaufvertrages für die TS.


    Rechtliche Schritte bzw. zumindest gerichtliche Schritte will sie im Zweifel nicht einleiten, also ist der Kaufvertrag doch vollkommen irrelevant. Denn die Eltern werden nach den Beschreibungen hier nicht plötzlich einlenken, wenn auch mit dem Kaufvertrag gewedelt werden würde.


    Wenn es um eine rechtliche Absicherung der Vorgehensweise geht, ist das hier immer noch der vollkommen verkehrte Ort. Rechtsrat bei Laien zu suchen, kann stark nach hinten losgehen.
    Nur mal ein Beispiel: Der Kaufvertrag wäre lediglich ein Indiz für die Eigentumslage, aber kein eindeutiger Beweis, dass der Hund tatsächlich noch der TS gehört. Es belegt nicht, was in den Jahren seitdem geschehen ist. Der Hund könnte z.B. verkauft oder verschenkt worden sein und im Zuge dessen das Eigentum übergegangen sein.

  • Naja, ich wollte eher darauf raus, dass es doch vielleicht ganz angenehm war, dass die Eltern den Hund betreut haben und dass einem jetzt, wo sich daheim in der eigenen Familie alles eingespielt hat, plötzlich wieder "einfällt", dass man den Hund zurück haben will... Grad halt zum richtigen Zeitpunkt. Wenn es einem selbst halt wieder in den Kram passt...
    Wenn ich meinen Hund in Betreuung gebe, ist vorher ganz klar, wann ich ihn wieder abhole. Auch wenn es die eigenen Eltern sind, die den Hund betreuen. Und wenn sie es dann eben schade finden bzw. traurig darüber sind, dass er wieder nach Hause geht, nach diesem abgesprochenen Zeitraum, dann ist es halt so. Deswegen nehme ich ihn trotzdem mit. Es ist mein Hund.


    Die Tatsache, dass die TE den Hund dann einfach weiterhin "dagelassen" hat, signalisiert meiner Meinung nach ein sehr geringes Interesse am Hund. "Na gut, dann behaltet ihn halt noch." Ganz im Ernst, wer würde so handeln? Doch nur jemand, dem der Hund nicht so wichtig ist. Das hat die TE mit ihrem Verhalten den Eltern signalisiert.


    So und jetzt will sie ihn plötzlich wieder zurück. Wie gesagt, rechtlich vollkommen legitim. Es ist ihr Hund. Aber moralisch fair?! Naja...


    Die TE hat laut ihrer Aussage die kompletten drei Jahre über hinweg versucht, den Hund wieder zu sich zu holen. Sie wollte das eigentlich gar nicht mehr. Da es den Eltern aber zu den Zeiten wohl sehr schlecht ging, hat sie sie den Eltern zuliebe dort gelassen und nicht, weil sie sich die weitere Hundeauszeit gewünscht hatte. Das war reine Rücksichtnahme, um dem Familienfrieden nicht zu schaden. Was hat das mit “in den Kram passen“ etc zu tun?
    Für mich signalisiert das kein geringes Interesse am Hund, sondern ein hohes Interesse am Wohlergehen der Eltern, bei dem man dann wahnsinnig zurücksteckt und sein liebstes “Gut“ weiter dort lässt, nur damit es ihnen besser geht.






    Ich finde es erstaunlich, wie sehr hier die Worte ständig rumgedreht werden. Und so ein tolles Leben wie hier so oft angeführt hat der Hund bei den Eltern ja anscheinend wirklich nicht. Wird fett gefüttert und darf ab und an mal in den Garten, ansonsten soll er sich aufs Sofa bequemen und durchkuscheln lassen. Wow. Welch Hundeparadies. :roll: Den Schilderungen nach war der Chihuahua ein aktiver, lebensfreudiger Hund mit Pfeffer im Hintern, dem die TE auch gerecht werden konnte. Das ist alles bei den Eltern dahin. 5. Stock im Vergleich zu Garten hin oder her. Trotz 5. Stock kam der Hund wohl deutlich mehr raus und hatte mehr Anteilnahme am Hundeleben als in einem Haus mit Garten. Bietet dem Hund sicher einen tollen Ausblick, vom Fenster aus. Bringt dem Hund halt herzlich wenig.


    Ich bin sowieso rigoros, was Menschen angeht. Bei mir wäre die Sache nach sowas auch klar: Hingehen, Hund mitnehmen, Kontaktabbruch akzeptieren (ich persönlich wäre froh darüber), fertig.

  • Von fremden Leuten erwarten 11 Seiten zu lesen finde ich spannend. Wenn mir KInfos so wichtig sind schreibe ich das spätestens auf Seite 2

    Und wieso beteiligt man sich an einer Diskussion bzw beschwert sich über den mangelnden Inhalt, wenn man den Thread nur bis Seite 2 liest?


    Es kann doch bewiesen werden, dass der Hund der TE gehört. Selbst ohne Kaufvertrag kann der Tassoausdruck vorgelegt werden oder der Haustierarzt kann das bestätigen oder es können Welpenbilder vorgelegt werden oder Freunde als Zeugen herangerufen werden, im schlimmsten Fall auch die SMS. Also das wird eher kein Problem sein.


    Man sollte sich aber eben drauf einstellen, dass es danach innerhalb der Familie so richtig rund geht. Da war der Hund eben der Auslöser, das wäre wahrscheinlich so oder so gekommen. Ob die überhaupt die Tür aufmachen, wird sich zeigen.

  • Die TE hat laut ihrer Aussage die kompletten drei Jahre über hinweg versucht, den Hund wieder zu sich zu holen. Sie wollte das eigentlich gar nicht mehr. Da es den Eltern aber zu den Zeiten wohl sehr schlecht ging, hat sie sie den Eltern zuliebe dort gelassen und nicht, weil sie sich die weitere Hundeauszeit gewünscht hatte. Das war reine Rücksichtnahme, um dem Familienfrieden nicht zu schaden. Was hat das mit “in den Kram passen“ etc zu tun?


    Für mich signalisiert das kein geringes Interesse am Hund, sondern ein hohes Interesse am Wohlergehen der Eltern, bei dem man dann wahnsinnig zurücksteckt und sein liebstes “Gut“ weiter dort lässt, nur damit es ihnen besser geht.


    Ich denke das ist reine Spekulation was sie geschrieben hat. Aber so wie du es schreibst, sie hat sie dafür entschieden. Das signalisiert der eine Post sehr gut. Was also hat sich geändert, dass das Wohl der Eltern jetzt nicht mehr wichtig ist. Warum war es bei der Situation in Ordnung und warum ist es nicht mehr?




    Ich finde es erstaunlich, wie sehr hier die Worte ständig rumgedreht werden. Und so ein tolles Leben wie hier so oft angeführt hat der Hund bei den Eltern ja anscheinend wirklich nicht. Wird fett gefüttert und darf ab und an mal in den Garten, ansonsten soll er sich aufs Sofa bequemen und durchkuscheln lassen. Wow. Welch Hundeparadies. :roll: Den Schilderungen nach war der Chihuahua ein aktiver, lebensfreudiger Hund mit Pfeffer im Hintern, dem die TE auch gerecht werden konnte. Das ist alles bei den Eltern dahin. 5. Stock im Vergleich zu Garten hin oder her. Trotz 5. Stock kam der Hund wohl deutlich mehr raus und hatte mehr Anteilnahme am Hundeleben als in einem Haus mit Garten. Bietet dem Hund sicher einen tollen Ausblick, vom Fenster aus. Bringt dem Hund halt herzlich wenig.


    Ich bin sowieso rigoros, was Menschen angeht. Bei mir wäre die Sache nach sowas auch klar: Hingehen, Hund mitnehmen, Kontaktabbruch akzeptieren (ich persönlich wäre froh darüber), fertig.


    Und ganze 3 Jahre war das Hundeparadies gut genug? Wenn ich denke, meinem Hund geht es dort nicht gut, schicke ich den doch gar nicht dorthin oder lasse ihn dort. Und wenn es meinen Eltern schlecht geht, dann tut es mir furchtbar leid, aber ich würde da keine 3 Jahre warten. Und das sage ich, die ein gutes Verhältnis zu der Familie hat.

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