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- Wie sieht es denn mit Tauben aus? Die brauchen nur einen recht kleinen Käfig und können frei Fliegen
Tauben brauchen einen gut gebauten Taubenschlag, der einbruchsicher ist vor ihren Feinden.
Mit Brut- Boxen, Sitzstangen, Fenster für Helligkeit, Ausflug. Mit festem Boden, der sich gut säubern läßt. -
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Hi
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Für 2 Tauben wäre das aber doch
trotzdem kompakter als die Voliere(?).
Oder muss man die im "Schwarm" halten?Wenn ich so drüber Nachdenke scheint man nur Teichfische und freifliegende Vögel wirklich wie in der Natur halten. Katzen je nach Rasse zumindest "maximal Naturnah", we0152 59860645nn man sie nicht allzu viel Füttert. Hab jetzt auch nen fast wild lebenden Maine Coon-Mix an der backe... Wurde ne ganze Zeit nicht gefüttert und macht nen gut genährten Eindruck (nicht nur das Fell). Scheint sich gut selbst mit Ratten versorgen zu können.
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Pferde kann man auch sehr artgerecht halten.
Katzen kommen bei mir nicht mehr raus, der neue natürliche Feind der Katze ist das Auto ... und manche Mitmenschen .
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Ich persönlich würde eine Katze genauso wenig nur in der Wohnung halten wie einen Hund. Wüsste nicht, warum das für eine Katze artgerechter ist als für einen Hund . Würden wir nicht so einsam wohnen, hätte ich keine Katze... Aber das ist ja ein Streitthema für sich
Schafe, Kühe, Schweine, Hühner, Ziegen, Esel, Pferde... kann man sicher sehr artgerecht halten, wenn man will und das Wissen und den Platz hat.
Ich vermute mal, auch eher nicht so "mobile" Tiere, wie schon angesprochen z.B. einige Schlangen, Spinnen, Gottesanbeterinnen... wenn man sehr viel Wissen hat und den Tieren den passenden Lebensraum nachbauen kann.Die Schnecken in meinem Garten leben sehr artgerecht, wenn auch nicht zu meiner Freude ! Also alles was eh mit großem Garten zufrieden ist und so in der Natur lebt und in Deutschland heimisch ist, kann man dann wohl auch problemlos bei sich ansiedeln... Molche oder so im Gartenteich z.B., aber auch Kaninchen in entsprechend großem Bereich.
Dass außerhalb der eigenen Wohnung Gefahren lauern, ist völlig klar. Das gilt für jeden, der sein Haus verlässt und auch für Hunde. Sicherer als komplett in freier Wildbahn dürfte es für viele Tiere in Obhut dennoch sein. Kaninchen z.B. Nachts sicher im Stall lassen. Aber ich denke, ein Kaninchen wird lieber 3 Jahre fröhlich den Garten mit Artgenossen nutzen, als 10 Jahre in einem kleinen Käfig hocken... In freier Wildbahn haben die da auch nicht mehr von.
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Artgerecht ist ein schwieriges Wort. Man kann höchstens versuchen das man alle Bedürfnisse gestillt bekommt, aber das funktioniert niemals so wie in der Wildnis.
Meine Katzen sind alle freigänger, aber wir leben auch auch ländlich. Somit denke ich schon, das ich sie artgerecht halten kann.
Auch würde ich sagen das mein Pferd relativ artgerecht leben kann, aber natürlich niemals so, wie es in der Wildnis leben würde. Da kann unsere Koppel noch so groß sein
Beim meinen Hunden würde ich auch meinen, dass es ihnen super geht. Unsere Mega, mega Freilauffläche ist eine Riesen Freude für die Hunde, bekommen tolles Futter, werden geliebt, haben Platz ohne Ende, Freunde usw. ... aber genauso wie in der Natur läuft es sicherlich nicht .
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Aber ich denke, ein Kaninchen wird lieber 3 Jahre fröhlich den Garten mit Artgenossen nutzen, als 10 Jahre in einem kleinen Käfig hocken...
Ein SEHR wahres Wort!!!
Menschen neigen oftmals dazu, das Leben in Quantität zu messen.
Hauptsache, es war / ist lang!Ich persönlich finde die Qualität um ein vielfaches wichtiger, deswegen sind meine Kater weiterhin Freigänger und meine Hunde dürfen Offline laufen.
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Ich würde diesen Begriff auch lieber nicht verwenden.
Vielleicht noch manchmal für Katzen, unter ganz besonders günstigen Umständen auch für Hunde. Aber nicht für Pferde.
Pferde sind (wie einige Vogelarten) Zugtiere. Uneingezäunt würden sie sich im Frühjahr gen Norden und im Herbst auf eine Reise nach Süden begeben (Siehe u.a. Michael Schäfer Die Sprache des Pferdes) und sich auf Flächen von 80km2 bis 200km bewegen.
Ziemlich nah kommen die Pferde, die ohne Zäune in den Pyrenäen gezüchtet werden einer solchen Lebensweise. Allerdings werden sie einmal im Jahr zusammen getrieben und nach menschlichem Zuchtinteresse unter anderem die Hengste heraus gefangen.
Natürlicher Weise würde ein Hengst mit 1 bis maximal 3 Stuten zusammen leben und sie würden gemeinsam ihre Fohlen aufziehen...
Selbst wenn ich aber das Leben der in diesen Bergen recht frei lebenden Stuten, auch ohne natürliche Familienstruktur für artgerecht halte/hielte. Es gibt ja nunmal auch noch ihre vielen Nachkommen, die ebenfalls irgendwo eine Zukunft haben müssen.Ich würde also lieber diesen Begriff vermeiden. Sie leben unter menschlicher Herrschaft und wir können da nur alles tun es ihnen so angenehm wie möglich zu machen. Artgerecht hieße für mich, dass sie frei darin wären ihren angeborenen Instinkten zu folgen.
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Natürlicher Weise würde ein Hengst mit 1 bis maximal 3 Stuten zusammen leben und sie würden gemeinsam ihre Fohlen aufziehen...
Hengsten fehlt das Hormon Prolactin, welches u.a. den Brutpflegetrieb bewirkt.
Sie scheren sich einen feuchten Kehricht um die Aufzucht ihres Nachwuchses.
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Bei Tieren, die seit Jahrtausenden mit Menschen zusammenleben, halte ich es für absolut falsch, von der ursprüglichen Wildform auszugehen (die meist seit Jahrtausenden gar nicht mehr existiert und über deren Lebensweise wir nur spekulieren können)
Nutztiere, Pferde, Hunde.... man kann sie "artgerecht" halten, auch wenn Zäune sie daran hindern weit weg zu wandern. Das haben sie allerdings auch nicht nötig, weil sie nicht dem Nahrungsangebot folgen müssen. Keine wilder Rinder-, Pferde- oder sonstige Herde würde weiterwandern, wenn Futter dauerhaft im Überfluß vorhanden ist.
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Ich würde mal Ameisen in den Raum werfen. Ein Bekannter hatte Ameisen und das sind echt erstaunliche Tiere. Man braucht je nach Art relativ viele Terrarien, aber das ist gut machbar.
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Meine spontane Antwort auf die Eingangsfrage lautet:
Wirklich artgerecht nur Hunde, denn nur diese Art wurde (von Menschen) geschaffen als Begleiter des Menschen.Das soll nun nicht bedeuten, dass ein glückliches Zusammenleben nicht auch mit anderen Arten möglich wäre, aber das würde ich nicht artgerecht nennen, und das ist wohl auch meistens schwieriger zu erreichen als mit dem typischerweise auf Menschen fixierten Hund.
Die freilaufenden Katzen der auf ihre Artgerechtigkeit stolzen Nachbarschaft hingegen habe ich immer nur als blutiges Elend erlebt - erst bei den Jungvögeln im Garten, dann als Kadaver am Straßenrand.
sea u in denmark
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