Pudelwelpe: Bitte Rat und Tipps bin überfordert!
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Du bist ja immer noch beim Alphatier etc
War ein Tipp, den ich hier im Forum gelesen hab
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Lass doch einfach eine leichte Hausleine dran immer. Ein Kördelchen. Da brauchst du nur das Ende greifen und das Beste: Sie wird es irgendwann vergessen.
Am Anfang kann es sein dass sie damit spielt und es durchbeißt - sollte dich nicht kratzen, dann machste halt ein neues dran.
Meinst Du mit Hausleine, dass sie das den ganzen Tag auch im Haus oben hat? so 1 m langes Kordelband?
Lasst ihr eigentlich den ganzen Tag das Halsband oben? Nachts zum Schlafen runter oder gar nicht? -
Eine Rangordnung wie du dir das vielleicht vorstellst, werden deine Vierbeiner nie entwickeln.
Wenn ich meine Hündin und meine Katze beobachte, sieht das so aus, als wäre Mira (die Katze) ranghöher. Das liegt einfach daran, dass Mira Finya irgendwann mal erklärt hat, dass sie kein Beutetier ist und ihr ein paar verpasst hat (ohne Krallen). Seitdem kuscht Finya vor Mira, weil sie gelernt hat, dass das niedlich aussehende schnurrende Tierchen sich auch wehren kann.
Mira hat bei mir einen Sonderstatus, der für die Hunde nur bedeutet, dass sie ein arges Problem haben, wenn sie ihr ein Haar krümmen, aber Ränge gibts hier nicht.Meine hatten in den ersten Wochen immer ein Halsband drauf (außer nachts, weil ich da eh nur in den Garten geh und der klein und eingezäunt ist), weils dann einfach schneller geht, wenn man raus muss. Jetzt tragen sie drinnen nichts mehr.
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Ich habe nie eine Hausleine gebraucht, aber es kann sehr nützlich sein.
Ich würde sie an ein Geschirr machen.Völlig egal, wie unpraktisch etwas ist - wenn du willst, dass Flora kapiert, dass die Kaninchen zum Haushalt gehören, dann wirst du dir die Umstände machen müssen. Ist halt so. Ein entspanntes, friedliches Miteinander ist möglich, aber geschenkt bekommt man das nicht.
Und auch mit Zaun oder Hausleine musst du dran arbeiten und darfst den Hund nicht einfach machen lassen (z.B. Kaninchen fixieren).
Problem beim ersten Hund: Man guckt sich die Sachen viel zu lange an. Und meistens wird es von alleine nicht unbedingt so, wie man sich das wünscht. Also mit PLan dran gehen. Was willst du erreichen? Und entsprechend handeln. Aktiv und vorausschauend.
Bei deinen Kindern hast du auch nicht gewartet, bis sie zum ersten Mal vors Auto gelaufen sind, sondern hast sie vorher an die Hand genommen.
Und das mit dem Füttern ändert doch am Jagdverhalten nix. Meinen Hund ist völlig egal, wann der Feldhase gefrühstückt hat.
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Ich habe für die schnellen Pipigänge in den Garten vor der Haustüre ein Klickhalsband samt dranhängender Leine liegen, das ist ganz schnell rumgeklickt und dann kann es schon in den Garten gehen. Wenn wir wieder drinnen sind, kommt das Halsband inkl. Leine wieder ab.
Ich persönlich würde es nicht wollen, dass mein Hund wegen "sowas" den ganzen Tag mit einer Hausleine herumlaufen muss, die sich dann irgendwo verhängt wenn der Hund 2x um ein Stuhlbein geht oder irgendjemand steigt drauf usw.. -
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Ja, wenn du dir nicht die Mühe machen magst, sie jedes Mal anzuleinen wenn es rausgeht, dann bleibt so eine Hausleine dran. Darf natürlich keine Haken und Ösen haben, damit sie nicht hängenbleiben kann. Und ja, dann hättest du das Halsband oder Geschirr halt die ganze Zeit dran. (Ich persönlich finde das nicht schlimm, aber muss man halt entscheiden.)
Ich kann mich nur anschließen: Egal was du tust, tu es sofort - schau dir aufbauendes Fehlverhalten nicht an in der Hoffnung, dass es von selbst weggeht. Alles, was mit Aufregung zu tun hat wird in der Regel ohne dein Eingreifen und Handeln immer mehr. Und "ab und zu mal" macht es auch nicht besser, im Gegenteil. Also schön konsequent wirklich verhindern und eingreifen auf eine Art, dass der Hund aktiv LERNT was richtig und falsch ist.
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Wann das "Essen" isst, ist einem Hund noch wurschter.
Sorry, aber
Hier isst jeder so, wie es grad am besten passt. Über allen (Menschen wie Tieren) thront hier sowieso Kater Osiris, da brauchen wir uns um Rangordnungsgedöns keinen Kopp machen.
Mal im Ernst. Ich mach das hier so, wie es für mich am besten passt. Die Katzen haben ihre Futterschalen sowieso immer gefüllt in der Küche auf dem Boden stehen. Die können sich bedienen, wann sie wollen. Für die Hund sind die beiden Katzennäpfe tabu.
Wann ich die Hunde füttere und wann wir essen machen wir halt wie es grad am besten reinpasst.
Ich reglementiere auch Hinterherlauferei nur in Maßen, weil es mich schlicht nicht stört. Die Welpen lass ich laufen. Pudel sind da die ersten Monate sowieso was speziell und Welpen habe ich ganz gerne im Blick, bevor sich Mist einschleicht. Mir ist nur wichtig, dass ich Hinterherlauferei beenden kann, wann es mir passt. Das übe ich im ersten Jahr.
Ich habe an der Terassentüre zwei Zugstopps samt Leinen liegen. Die werden dann schnell über den Kopf gestreift.
Im Dunkeln tummelt sich bei uns im Garten diverses Getier. Mit Tim ohne Leine im Dunkeln nur mit Taschenlampe ist kein Problem. Gino im Dunkeln ohne Leine....never.
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Zum Thema Rangordnung mir Katzen: Hatten wir auch gedacht müssen wir aufpassen. So durften die Katzen auf die Couch und der Hund nicht. Irgendwann wussten wir es ist quatsch und ließen Henry auch auf die Couch.
Seit dem ist er viel entspannter als vorher mit den Katzen, weil er sich jetzt zu (auf) Ihnen legen kann. -
Ich hab 2 Studien an der Uni absolviert, aber fürs Hundeerziehen schein ich nicht gerade eine Begabung mitzubringen.
Flora läuft vor der Leine weg. Nachdem ich sie die ersten 2 Wochen als Winzling so ganz ohne Leine laufen hab lassen - ist mir eh auf Schritt und Tritt nach - fand sie dann anleinen gar nicht lustig. Da helfen jetzt auch keine Leckerlies oder sonst was. Inzwischen trag ich sie ja dorthin, wo ich mit ihr hinwill, war eh schon Thema hier.
War grad mit ihr draußen im Garten - wegen Kaninchen mit Stoppleine oder wie das heißt. Fand sie natürlich schlimm. Dann hat sie es vergessen, ist losgedüst - einfach so laufen aus Freude an der Bewegung. Tja, nach 5 Metern war natürlich Schluss und es hat sie ganz schön nach hinten geschmissen, unfreiwilliger Rückwärtssalto. Daraufhin hat sie sich hingesetzt und ist keinen Schritt mehr gegangen. Musste mich also wieder entscheiden was ich tu. In dem Fall wieder reingetragen, Frust total.
Ein Tag ist gut und ich bin voller Hoffnung und es gelingt mir einiges ganz gut - dann wieder denk ich, ich mach eh alles falsch, ich lass es. Sitz, Platz und Bleib beibringen und gut is. Meine Oma hat ihre Dackel kaum erzogen und waren alles soziale freundliche unkomplizierte Hunde. Etwas mollig, wegen zuviel Schlagsahne von ihr, aber sonst hatte sie nie ein Problem mit ihnen. Keine Ahnung, wie die das hingekriegt hat damals. Die war mit Sicherheit in keinem Welpenkurz und hatte keine Trainerstunden oder wusste was Distanztraining oder sonst was ist. Hätte auch keine Zeit für sowas gehabt, war ein Riesenhaushalt. Kann mich auch nicht erinnern, dass sie jemals mit der Zeitung den Hunden hinten eine draufgegeben hat, was in den 60er 70ern sicher noch üblich war.
Heut mach ich nix mehr an Übungen oder sonstwas. Morgen ist ein neuer Tag, vielelicht wieder mit Hoffnung. Sorry, dass ich mich hier so ausjammere. -
Jammern ist voll in Ordnung, dafür ist ua. dieses Forum da
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