Herzfehler
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hallo in die Runde........
nachdem es uns in letzter Zeit merkwürdig vorgekommen ist, wie schnell unser Hund (Weimaraner geb 5.8.06) müde ist und unglaublich stark hechelt, sind wir deswegen gestern zum Tierarzt gegangen
der hat auf dem Röntgenbild festgestellt, das die rechte Herzseite stark vergrössert ist
eine weitere Untersuchung (EEG) wird am 3.4. gemacht.......
ein weiteres Problem ist, das unser Hund sich wie verrückt gebärdet hat.......ich hatte dafür Verständnis und die Ärztin und ihr Team waren sehr lieb zum Hund.......ABER sie behaupten, das sei nicht normal......
im November waren wir schon mal 2 Tage dort weil Leon einen Darmverschluß hatte...........
ich fand ihn im Wartezimmer sehr lieb.........er hat auch bei der Untersuchung nicht geknurrt oder ähnliches........er hat nur versucht sich rauszuwinden.........
und da er gross und kräftig ist, ist es ihm ganz gut gelungen.......
jetzt meine Frage:
hat jemand einen Hund mit einer ähnlichen Diagnose?
und, wie benehmen sich denn andere Hunde beim Tierarzt?
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Ich hatte bis vor wenigen Wochen auch eine Herzkranke Hündin hier! Sie hatte ein WPW Wolff-Parkinson-White-Syndrom! Das kommt beim Hund nur 1 mal je 300000 Herzerkrankungen vor! Würde die Diagnose auf jeden Fall überprüfen lassen!
Für den Fall dass es Dich interessiert, kann ich Dir diesen Spezialisten empfehlen! Er ist ein weltweit anerkannter Spezialist! Allerdings wartet man auf einen Termin einige Tage und er nimmt nur Überweisungen durch den Haustierarzt an!
Zu ihm kommen Leute aus ganz Europa! Hier der Link! http://www.kardio-vet.de/
Schau auch mal in diesen Fred! https://www.dogforum.de/ftopic20858.html
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Hallo steffifi!
Das Benehmen der Hunde in unserer Praxis ist sehr unterschiedlich. Von Angst mit Bewegungsunfähigkeit und Pfütze hinterlassen bis zu sinnlos-fröhlichem Gehüpfe und Leckerchen-haben-wollen.
Da der Hund im Wartezimmer nach deiner Aussage ja noch ganz normal ist, ist es vielleicht eher ein "Disziplin-Problem", so wie auch kleine Kinder eben noch nicht still halten oder mal still sitzen, sollte sich dann aber mit Training überwinden lassen. (Ok, er ist kein Welpe mehr, aber auch noch nicht grade im gesetzten Alter...)
Wenn die Mitarbeiter in der Praxis lieb zu deinem Hund sind ist das ja schon mal viel wert! Das erwünschte Verhalten auf jeden Fall positiv bestärken, aber vorsicht daß du ihn nicht lobst wenn er zappelt, das macht man schnell um den Hund zu beruhigen.Zu dem Herzproblem: vermutlich ist auch noch ein Ultraschall angebracht, der hat im Vergleich zum Röntgen den Vorteil, daß man das Herz in Aktion sieht, man kann den vergrößerten Vorhof beurteilen (oder die vergrößerte Kammer) und sehen, ob er ausgeleiert oder verdickt ist, ob die Herzklappen schließen, ob es Rückstau und Turbulenzen gibt. Das würde ich auf jeden Fall machen lassen, auch wenn du dafür einen Kollegen oder eine Klinik aufsuchen musst.
Je mehr man über die Veränderungen am Herzen weiß, desto mehr kann man dir raten wie stark er belastet werden darf, ob er Medikamente nehmen muß und welche, denn es gibt ja recht viele Herzmedikamente.
Eine Blutdruckmessung kann noch eine weiter diagnostische Maßnahme sein.
Es gibt halt nicht nur "die Herzschwäche" sondern verschiedene probleme am Herzen, die auch unterschiedlich behandelt werden.
Daumen drücken!!
taraska -
Zitat
Ich hatte bis vor wenigen Wochen auch eine Herzkranke Hündin hier! Sie hatte ein WPW Wolff-Parkinson-White-Syndrom! Das kommt beim Hund nur 1 mal je 300000 Herzerkrankungen vor! Würde die Diagnose auf jeden Fall überprüfen lassen!
Für den Fall dass es Dich interessiert, kann ich Dir diesen Spezialisten empfehlen! Er ist ein weltweit anerkannter Spezialist! Allerdings wartet man auf einen Termin einige Tage und er nimmt nur Überweisungen durch den Haustierarzt an!
Zu ihm kommen Leute aus ganz Europa! Hier der Link! http://www.kardio-vet.de/
Schau auch mal in diesen Fred! https://www.dogforum.de/ftopic20858.html
hallo Donna und Fay...............
das ist ja nicht mal weit weg........nach Hannover fahre ich nur eine gute Stunde........
da werde ich mich nach dem Termin am 3.4. anmelden.....
danke für den Tipp
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Zitat
hallo Donna und Fay...............
das ist ja nicht mal weit weg........nach Hannover fahre ich nur eine gute Stunde........
da werde ich mich nach dem Termin am 3.4. anmelden.....
danke für den Tipp
Der Doc ist wirklich eine absolute Granate in Sachen Kardiologie! Das wird Dir sicher nahezu jeder andere TA bestätigen! Vor allem stellt er Deinen Hund, wenn er wirklich Medikamente benötigt 100% ein und gibt Dir auch sonst noch jede Menge Ratschläge!
Wichtig wäre mir bei Herzfehlern auch immer eine stoffwechselentlastende Fütterung!
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Mein Weimi hat auch eine leichte Rythmusstörung (schreibt man das
so...? :stupid: ) Er hat ein sogenanntes Sportlerherz, das bei zu wenig
Ausdauertraining "erschlafft". Er wurde anscheinend von den Vorbesitzern
zu früh zu stark belastet. Allerdings braucht er nur im Sommer, wenn es
heiß ist Medikamente. Er ist eigendlich fit und kann gut damit leben.Ich würde dir empfehlen mit deinem Hund medical training zu machen.
Du übst daheim Berührungen und Positionen die der Hund auch beim Tier-
arzt gemacht werden (Zähne anschauen, Still hinlegen, von Fremden
berühren lassen ec.) alles mit positiver Verstärkungen. -
Zitat
Hallo steffifi!
Das Benehmen der Hunde in unserer Praxis ist sehr unterschiedlich. Von Angst mit Bewegungsunfähigkeit und Pfütze hinterlassen bis zu sinnlos-fröhlichem Gehüpfe und Leckerchen-haben-wollen.
Da der Hund im Wartezimmer nach deiner Aussage ja noch ganz normal ist, ist es vielleicht eher ein "Disziplin-Problem", so wie auch kleine Kinder eben noch nicht still halten oder mal still sitzen, sollte sich dann aber mit Training überwinden lassen. (Ok, er ist kein Welpe mehr, aber auch noch nicht grade im gesetzten Alter...)
Wenn die Mitarbeiter in der Praxis lieb zu deinem Hund sind ist das ja schon mal viel wert! Das erwünschte Verhalten auf jeden Fall positiv bestärken, aber vorsicht daß du ihn nicht lobst wenn er zappelt, das macht man schnell um den Hund zu beruhigen.Zu dem Herzproblem: vermutlich ist auch noch ein Ultraschall angebracht, der hat im Vergleich zum Röntgen den Vorteil, daß man das Herz in Aktion sieht, man kann den vergrößerten Vorhof beurteilen (oder die vergrößerte Kammer) und sehen, ob er ausgeleiert oder verdickt ist, ob die Herzklappen schließen, ob es Rückstau und Turbulenzen gibt. Das würde ich auf jeden Fall machen lassen, auch wenn du dafür einen Kollegen oder eine Klinik aufsuchen musst.
Je mehr man über die Veränderungen am Herzen weiß, desto mehr kann man dir raten wie stark er belastet werden darf, ob er Medikamente nehmen muß und welche, denn es gibt ja recht viele Herzmedikamente.
Eine Blutdruckmessung kann noch eine weiter diagnostische Maßnahme sein.
Es gibt halt nicht nur "die Herzschwäche" sondern verschiedene probleme am Herzen, die auch unterschiedlich behandelt werden.
Daumen drücken!!
taraskahallo taraska,
ja, es mangelt uns noch an Disziplin........aber wenn ich in der HUSCHU bin habe ich immer den Eindruck, dass die meisten gleichaltrigen Hunde auch noch nicht viel weiter sind..............
von daher bin ich noch guten Mutes.........
die Ärztin fand meinen Hund aber auch ängstlich..............was ich gar nicht finde.................
aber ich bin ja auch nicht objektiv............
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Eine Bekannte von uns hat einen *grübel* ca. 9-10 Monate alten BC-Rüden, bei dem vor kurzem auch die Diagnose:Herzfehler gestellt wurde.
Ich kann ja mal bei ihr anfragen. Den Link werde ich ihr auch gleich mal gebenlG Meg
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Zitat
Mein Weimi hat auch eine leichte Rythmusstörung (schreibt man das
so...? :stupid: ) Er hat ein sogenanntes Sportlerherz, das bei zu wenig
Ausdauertraining "erschlafft". Er wurde anscheinend von den Vorbesitzern
zu früh zu stark belastet. Allerdings braucht er nur im Sommer, wenn es
heiß ist Medikamente. Er ist eigendlich fit und kann gut damit leben.Ich würde dir empfehlen mit deinem Hund medical training zu machen.
Du übst daheim Berührungen und Positionen die der Hund auch beim Tier-
arzt gemacht werden (Zähne anschauen, Still hinlegen, von Fremden
berühren lassen ec.) alles mit positiver Verstärkungen.hallo lotte,
das klingt gut.........die Ärztin hatte nämlich schon gestern beim röntgen arge Probleme........Leon tut zwar keinem was und knurrt oder schnappt auch nicht........aber er windet sich wie ein Wurm............
im November, als er noch kleiner war, sollte ich ihn beim röntgen halten, gestern haben sie mich rausgeschickt
er hat auch vor Angst gepinkelt, der arme Kerl
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unser olli hat auch einen herzfehler.
er kommt aus spanien aus der tötung und hat sich bei uns prächtig entwickelt.
bei einem seiner durchfälle hat unsere ta letztes jahr im april festgestellt, dass er leichte geräusche beim abhören am herzen hat.
das röntgenbild sowie das ekg ergab nichts. sie empfahl uns allerdings, lieber einen kardiologen aufzusuchen. und da dieser bei uns in der stadt ist und uns für unsere tiere nix zu teuer ist, haben wir einen termin ausgemacht.
es ist der ta aus dem link oben. termin ging recht zügig. war dann im mai.
die praxis war sehr nett, hat sich zeit genommen und hat viel erklärt.
bei olli wurde ultraschall gemacht. und da sah man dann, dass er eine mitralklappeninsuffizienz hat. das war natürlich erst mal ein schock.
natürlich wird olli wahrscheinlich keine 20 jahre alt werden, aber wir können entsprechende maßnahmen ergreifen, damit es ihm gut geht und es so bleibt.einmal im jahr wird ekg gemacht. er darf kein übergewicht haben. er bekommt eine salzarme ernährung, auch salzarme leckerlies. alles vom tierarzt. auf die zähne müssen wir achten wegen entzündungen. im winter darf er mantel und schal tragen, damit er keine erkältung bekommt. all das sind sachen, die sich aufs herz niederschlagen.
zusätzlich bekommt er pflanzliche tabletten zur herzunterstützung.
und siehe da: das geräusch ist nicht mehr ganz so schlimm.wir sind also guter hoffnung, dass wir damit alles verzögern können.
später gibt es noch spezielle herzernährung, aber soweit sind wir noch nicht.lg utofti
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