Spaniel/Setter Besitzer und Interessenten gesucht!
-
-
Das würde sich ja super ergänzen, hier wird auch nur alle 3 Tage gebellt, dafür ist die FiepFrequenz um Trieb vor der Arbeit nicht zu verachten.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Spaniel/Setter Besitzer und Interessenten gesucht!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Wie sieht es denn so mit dem mitteilungsbedürfnis bei den Bretonen aus? Fiepen, bellen? Oder eher ruhig.
Frustrationstoleranz ist ein Thema, da wird gefiept (z.B. wenn das Auto steht und der Strand in Sichtweite ist usw.), ansonsten eher ruhig.
Sie hat das lustigste, charmanteste 'Raucherhusten-Bellen', was ich kenne
-
Seit September ist Taavi (Epagneul Bretone) Teil unserer Familie. Sie hat früher auf Mallorca gelebt. Taavi ist ……… einfach nur toll
Verschmust ohne Ende, lustig , sehr höflich zu allen Hunden solange diese es auch sind. Allen anderen wird kurz klar erklärt,dass sie keinen Kontakt wünscht und diese werden danach komplett ignoriert. Manche Hundehalter sind deswegen schon beleidigt abgezogen
Jagdtrieb hat sie natürlich auch, der ist aber mit Training und Auslastung gut händelbar.
Taavi hat aber ein Problem,das laut der Facebookgruppe für Bretonenhalter, nicht ungewöhnlich ist.
Sie kann nicht ohne mich leben (denkt sie
). Die anderen Familienmitglieder werden geliebt und toleriert aber wirklich wichtig bin nur ich.Alleine bleiben ist unsere einzige aber sehr große Baustelle.
Und dieses Klammern ist mittlerweile sehr anstrengend und einschränkend.
Trotzdem würde ich wieder einen Bretonen favorisieren, dieses zarte Gemüt und gleichzeitig dieses Lustige.... sie ist ein Wirbelwind,die Lebensfreude pur..
-
-
Ach ja, gebellt wird hier kaum. Im Haus sowieso nicht. Aber sie erzählt mit mir , das ist so eine Mischung aus leisem Brummen, Jodeln und pusten
in verschiedenen Tonlagen .
Wie ein singender Darth Vader
-
-
Ich zitiere Mal Hummel aus einem anderen Thread. Das trifft es ziemlich gut.
Ich muss sagen, alle Bretonen die ich kenne, sind ziemliche Jagdsäue. Deutlich ausgeprägter als unsere Spaniel. Da sollte man sich schon nichts vormachen.
Bretonen sind großartige, lustige, freundliche, sehr temperamentvolle, verfressene, lernbegierige Allrounder, mit denen man von Unterordung bis Mantrailing, Dummy bis RallyO, ZHS bis ZOS alles machen kann und sie sind begeistert dabei. Sie sind Menschenfreunde und mögen meist auch Artgenossen - oder kommen zumindest häufig sehr defensiv aus Situationen, die sie nicht wollen (sieht für Laien nach "Spielen" aus).
Sie haben sehr viel Will to please, lieben Kuscheln und Körperkontakt, sind indoor echte Couchpotatoes und draußen echte Power-Lenkraketen.
Der Bretone ist 100% was du suchst... bis auf eines:
Er ist ein echter, richtiger, passionierter Jagdhund. Deswegen wirst du auch im Tierschutz oder im Ausland schauen müssen. In D geben (zumindest seriöse) Züchter Bretonen nur in Jäger- und Falknerhände. Denn in der Jagd ist er auch ein prima Allrounder (nur nicht sehr hart).Der Will to please macht es durchaus möglich, ihn in den Freilauf zu bekommen. Aber man sollte sich keine Illusionen machen - das ist nicht ein Hund "der gern hinter Wild her will" - das ist ein Hund, dessen Passion die Jagd ist. Und zwar nicht nur auf Sicht, sondern vor allem auf Spur. Muss man wissen, muss man mögen, muss man - wenn der Hund frei laufen und entspannt spazeiren soll auch dran arbeiten. Und mit Leidenschaft dran arbeiten.
Aber dann.... ich liebe sie. Ich hatte sie als eigene Hunde und als Auslands-Pflegis und sie sind tolle, lustige Clowns in jeder Lebenslage - zwischen 45 und 55 cm in der Regel. -
Ich „kenne“ nur die zwei aus der Machbarschaft, und auch nur aus der Ferne weil sie vehement alles verbellen. Kommen auch aus dem Ausland und scheinen eher Ausnahmen zu sein, aber Artgenossen hassen die beiden und an Freilauf ist auch nicht zu denken 😅
Die meisten werden nicht so sein, aber kann scheinbar auch vorkommen.
Ansonsten hat glaube ich Jimmy Jazz ein Holunderchen von dem er vielleicht berichten mag?
-
Hallo,
Ansonsten hat glaube ich Jimmy Jazz ein Holunderchen von dem er vielleicht berichten mag?
Ja, das Holunderchen...
Ich muss sagen, alle Bretonen die ich kenne, sind ziemliche Jagdsäue.
...wird in diesem Satz perfekt beschrieben.
Wir hatten gestern unsere Trainer da.
Eindeutiges Fazit der Beiden: Eine Hexe, eine Hexe, ein Hexenbraten!
Zuhause, absolut lieb, gehorsam, viel 'Will to please', ruhig und gechillt,
aber auch ziemlich manipulativ.
Sobald wir mit ihr aus der Türe treten, legt sie den Schalter um und ist im
Jagdmodus.
Bevorzugtes Ziel: Vögel. Vorliebe: Amseln. Trotz aller Vorsicht, steht es
derzeit 4 : 0 gegen die Amseln.
Die Holinde schnappte sich zwei Jungtiere aus dem Nest. Im Vorübergehen,
direkt aus dem Gebüsch. So schnell kann man gar nicht schauen. Kopf rein,
Kopf raus. Und aus die Maus, bzw. die Amsel.
Ein Mal beim Spazierengehen, das andere Mal im Garten, durch den Zaun.
Dann ein erwachsener Vogel und den Letzten, wieder im Garten, den wollte
sie dann auch nicht mehr hergeben.
Sie lief herum, Kopf hoch erhoben, Beute im Maul, stolz und glücklich.
Ärgerlich, aber es entspricht ihrem angezüchteten Naturell. Sie tut nur dass,
wofür sie geboren wurde.
Böse auf sie zu sein, sie zu schimpfen oder gar zu bestrafen, wäre völlig deplatziert.
Wir müssen einfach versuchen ihre Anspannung und ihren Trieb umzulenken bzw.
steuerbar zu machen.
Unser Ziel -darum waren auch die Trainer da- ist, dass Holly nicht direkt, wenn
sie nach draussen kommt, das andere Ende der Leine völlig ausblendet und
ignoriert und dass sie wieder auf Ansprache reagiert.
Die Holinde wäre wohl recht intelligent, entscheidet selbst, hat eine völlig
gestörte Wahrnehmung ihrere eigenen Größe (sieht sich wohl irgendwo so
zwischen Dogge und Irischem Schäferhund) ist entsprechend unerschrocken
mit der Tendez zum Größenwahn.
Dazu kommen die besten Jagdhundanlagen. Blitzschnell, pfeilgerade und treffsicher.
Was bin ich froh, dass ich die Kleine mit aller Gewalt nicht haben wollte und das
alles auf des Fraules Mist gewachsen ist.
So bin ich fein raus und das
erspart mir viel
.
Nach fast eineinhalb Jahren mit der Holinde, würde ich niemandem einen Bretonen
als reines Haustier empfehlen. Wer so einen Hund hat, sollte ihn jagdlich führen (so
er denn jagdtauglich ist), oder ihn sonst körperlich und geistig auslasten können.
In D bekommt man vom Züchter als Nichtjäger eh keinen Bretonen und bei Tieren
aus dem Auslandstierschutz, empfehle ich dringend den oftmals beschönigenden
Beschreibungen der Vereine und Orgas sehr misstrauisch gegenüber zu stehen, was
Eigenschaften und Verhalten angeht und allem Voran den Aussagen zum Gesundheits-
Status sollte man misstrauen.
Ansonsten ist die Beschreibung von Hummel perfekt und trifft das Thema
'Bretone' voll auf den Kopf.
Die kleine Holinde wird bei uns bleiben und wir werden unser Bestes geben um sie
bei Laune und gesund zu halten, bzw. zu bekommen.
Ende des Monats bekommt sie einen weiteren Blutcheck, der zeigen wird wie es
mit ihr weiter geht. Drei Monate nach Ende der Glucantime-Behandlung muss
sich zeigen, wie ihr Leishmaniose-Status ist und wie wir weiter verfahren müssen.
liebe Grüsse ... Patrick
-
So unterschiedlich sind die Erfahrungen.
Also dass Bretonen ernsthafte Jagdhunde sind: Ja. Sag ich auch immer.Aber ich hatte ja mehrere - einen höchsteigenen und viele Pfleglinge.
Ich bin der Meinung: Wer wirklich dran arbeiten möchte und wem es liegt, Hunden klare Grenzen zu zeigen, der kann aus einem Tierschutzbretonen einen ganz zauberhaften, sportlichen Familienhund machen.
Leider - das wiederum habe ich auch erlebt - ist das für viele Menschen nichts. Sie kennen "jagen" als typisches "möchte halt hinter Wildtieren oder Vögeln her" oder meintewegen auch nur Radler, Jogger und Autos. Für wen es nichts ist oder wer da Sorge hat, dass ihm das zu anstrengend sein könnte, der sollte es wirklich lieber lassen.
Ansonsten - mein Theo war nach 1 Jahr 100% wildrein und absoluter Verlasshund.
Die Pfleglinge waren ja nicht so lange da (also unter ein Jahr) - hatten aber dieselbe Lernkurve wie er. Und so habe ich zumindest in eigener Erfahrung da den Vergleich von 7 Bretonen unterschiedlichen Alters (von 8 Monate bis 7 Jahre) und unterschiedlicher Herkunft (Spanien, Frankreich, Deutschland) und unterschiedlicher Geschichte (von unbekannt bis "Jäger wollte den nicht mehr").
Ich bin fest davon überzeugt, dass ein sportliches Familienleben mit etwas für die Nase dazu einen glücklichen Bretonen macht. Ich find, man sollte sich nicht davon abhalten lassen, dass man kein Jäger ist (wenn der Rest passt) - dafür gibts zu viele weggeworfene, die absolut glücklich sein könnten. *schnief
-
Wir haben uns nun entschieden die kleine Bretonin aufzunehmen. Und mit etwas Glück wird es Ende August soweit sein.
Die Blutbilder sehen gut aus und auch die Videos zeigen einen typischen freundlich Energiegeladenen Junghund mit viel blödsinn um Kopf. Und man sieht auch an ihrem Verhalten zum Menschen, dass sie gefallen möchte aber halt "keine Zeit hat", immer am wuseln.
Natürlich wissen wir nicht was genau wir bekommen, aber der Eindruck ist doch ganz gut.
Mit dem Vollblutterrier sind wir ja schon einiges gewohnt und haben mit ihm auch viel dazu gelernt.
Wenn sie sich dann eingelebt hat werden wir sehen auf welches Hobby sie denn Lust hat bzw was sie braucht.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!