Kastration/Chip - danach eigentlich das 'bessere' Leben?
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Bei uns wirkte der Chip damals nach genau 6Wochen,von einen Tag auf den anderen wurde er wesentlich ruhiger und war wieder ansprechbarer.
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Hi
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Also, dass sich nichts ändert was Hundegerüche und Aufgeregtheit bei Hundeanwesenheit angeht, okay, könnte man ja verstehen. Aber dass es ihn mehr stresst? Fände ich bisschen seltsam. Das ist der Hauptgrund, warum ich da noch was erwarte. Wo bei ihm die Erstverschlimmerung so krass war, dachte ich, die braucht eben ne weile um weg zu gehen.
Wenn Dein Hund nicht aus sexuellen wegen der anderen Hunde abdreht, dann kann das so sein und sogar noch schlimmer werden.
Wir waren ja bei einer Trainerin, die ihn im direkten Kontakt bewertet hat. Ihr Urteil war, dass seine Motivation eben just sexuell ist. Weil er nur am rumgeilen war, egal bei welchem Geschlecht... und bis auf einen kurzen Eiervergleich mit einem unkastrierten keine Interaktion mit den anderen Hunden außer sowas gemacht hat.. sprich die ganze Zeit an Geschlechtsteile wollen und so.
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Nach wie vielen Wochen hat der Chip denn normalerweise seine volle Wirkung entfaltet? (Unabhängig von der Glockengröße)
Das ist immer noch unterschiedlich. Bei den einen sind es nur 4 Wochen , bei anderen 6-8 Wochen (So war es hier) und wieder andere brauchen 10-12 Wochen evtl. mehr.
Vielleicht bin ich auch einfach zu ungeduldig. 10-12 Wochen ist ja schon lang... die Trainerin meinte, weil Ivo so extrem war, könnte es schon sein, dass es daher länger dauert..
Bei uns wirkte der Chip damals nach genau 6Wochen,von einen Tag auf den anderen wurde er wesentlich ruhiger und war wieder ansprechbarer.
Genau, so meinte die Trainerin, dass es passieren würde.
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ir waren ja bei einer Trainerin, die ihn im direkten Kontakt bewertet hat. Ihr Urteil war, dass seine Motivation eben just sexuell ist. Weil er nur am rumgeilen war, egal bei welchem Geschlecht... und bis auf einen kurzen Eiervergleich mit einem unkastrierten keine Interaktion mit den anderen Hunden außer sowas gemacht hat.. sprich die ganze Zeit an Geschlechtsteile wollen und so.
Ja, das könnte aber auch aus Übersprung der Fall sein, weil er sich flüchtet. Nicht selten fangen junge Rüden an, sich da reinzusteigern, weil ihnen eigentlich die Werkzeuge für das "nicht sexuelle" Sozialverhalten fehlen und sie schlichtweg unsicher sind.
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ir waren ja bei einer Trainerin, die ihn im direkten Kontakt bewertet hat. Ihr Urteil war, dass seine Motivation eben just sexuell ist. Weil er nur am rumgeilen war, egal bei welchem Geschlecht... und bis auf einen kurzen Eiervergleich mit einem unkastrierten keine Interaktion mit den anderen Hunden außer sowas gemacht hat.. sprich die ganze Zeit an Geschlechtsteile wollen und so.
Ja, das könnte aber auch aus Übersprung der Fall sein, weil er sich flüchtet. Nicht selten fangen junge Rüden an, sich da reinzusteigern, weil ihnen eigentlich die Werkzeuge für das "nicht sexuelle" Sozialverhalten fehlen und sie schlichtweg unsicher sind.
Hmmm… ich hatte tatsächlich genau danach gefragt, also ob er unsicher ist. Die Trainerin meinte nein, auf keinen Fall, wegen seiner Körpersprache. Also alles sehr aufrecht, Rute auf Anschlag hoch.
Einen Moment war er bisschen frech und wurde auf den Rücken gelegt. Er wollte aber nicht nachgeben, daher wurde der andere Hund vehementer. Danach war die Rute kurz auf Halbmast, hat kurz gedauert und dann wars wieder okay. Danach hat er besagten Hund eine Weile ignoriert. Ich dachte da war er unsicher danach bzw beeindruckt?
Wenn wir mal eine unangenehme Situation haben, wo ein Hund wirklich bisle gruselig war, weil er knurrend auf uns zugerannt ist, versteckt er sich danach ne Weile hinter mir. Das hab ich immer als seine Unsicherheit dann interpretiert. Sonst will er eher immer hin.
Übersprung hmm… ich muss sie nochmal darauf ansprechen, wenn ich sie wieder sehe. Das kann man ja wahrscheinlich nicht unbedingt direkt erkennen? Sondern eher so Ausschlussverfahrensmäßig? Nur was will er dann immer bei den Hunden? Ich lasse ihn nie zu fremden hin und fremde kommen auch nie an ihn ran.
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Also mein Rüde rollte die Rute hoch über den Rücken, wenn er anderen Hunden begegnet und der ist definitiv unsicher, er versucht das damit nur zu überspielen und sich groß und beeindruckender zu machen um sich selbst quasi zu schützen, egal wie nett oder unterwürfig sich der andere Hund nähert.
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Ich habe tatsächlich von anderen Rüdenbesitzern gehört, dass die Hoden verschwindend klein werden, quasi als ob sie nicht mehr da wären. und warum auch nicht? Es scheint nur bei unserem Hund nicht so zu sein... Der Chip sollte eigentlich gerade seine volle Wirkung haben.
Die Hoden sind noch sehr deutlich da und nach den Erfahrungsberichten anderer hatte ich mir das einfach anders vorgestellt (eindeutiger vielleicht). Wenn an dem Hund was abgeschnitten wird, wäre ich mir halt schon gerne so sicher wie möglich, dass es auch die richtige Entscheidung ist!
Das die Eier bei einer Kastration entfernt werden, ist mir allerdings schon klar....
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Du beschreibst einen unsicheren Hund. Das sind oft die Stalker, die, die sich große machen und aufblustern, die belästigen. Souveräne Hunde haben das gar nicht nötig.
Ich weiß, dass viele meiner Trainerkollegen mit Sexualverhalten bei Hunden nicht wirklich umgehen können, muss ich jetzt mal böse sagen. Wenn ich mich unterhalte, bei Fortbildungen bin etc., dann bekommen von denen viele große Augen, wenn ich erzähle, dass ich ein gemischtgeschlechtliche Hundegruppe halte und da keiner kastriert wird. (Gut, mein Spitz musste dann doch mit acht Jahren wegen einer Perinealhernie, aber das auch sehr zähneknirschend.) Viele Trainer sind damit schlichtweg überfordert. Wie auch in anderen Bereichen, wenn der Hund sich in ein instinktives Verhalten reinsteigern will ... ich bin mir sicher, dass viele Trainer auch zu einer OP beim Jagdverhalten raten würden, wenn es denn eine dafür gäbe ...
Da Dein Hund den Chip aber eh schon drin hat, ist es jetzt auch müßig ... ich wollte Dir nur damit sagen, dass Du mit allem rechnen musst demnächst.
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Du beschreibst einen unsicheren Hund. Das sind oft die Stalker, die, die sich große machen und aufblustern, die belästigen. Souveräne Hunde haben das gar nicht nötig.
Ich weiß, dass viele meiner Trainerkollegen mit Sexualverhalten bei Hunden nicht wirklich umgehen können, muss ich jetzt mal böse sagen. Wenn ich mich unterhalte, bei Fortbildungen bin etc., dann bekommen von denen viele große Augen, wenn ich erzähle, dass ich ein gemischtgeschlechtliche Hundegruppe halte und da keiner kastriert wird. (Gut, mein Spitz musste dann doch mit acht Jahren wegen einer Perinealhernie, aber das auch sehr zähneknirschend.) Viele Trainer sind damit schlichtweg überfordert. Wie auch in anderen Bereichen, wenn der Hund sich in ein instinktives Verhalten reinsteigern will ... ich bin mir sicher, dass viele Trainer auch zu einer OP beim Jagdverhalten raten würden, wenn es denn eine dafür gäbe ...
Da Dein Hund den Chip aber eh schon drin hat, ist es jetzt auch müßig ... ich wollte Dir nur damit sagen, dass Du mit allem rechnen musst demnächst.
Danke
Ich werde mal weiter abwarten, wie er sich entwickelt und hab die Möglichkeit jetzt nochmal zusätzlich auf dem Schirm.
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Hennie Bei meinem Rüden waren die Hoden noch deutlich sichtbar, meine TÄ (die den Chip nicht gesetzt hat, sondern ihn nur anschließen kastriert hat), sagte dass seine Hoden noch ungewöhnlich groß wären, nachdem er schon 3 Monate den Chip hatte. Ich sagte ihr, dass die vorher 3 x so groß waren, da war sie etwas erstaunt
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