Kastration/Chip - danach eigentlich das 'bessere' Leben?
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Na, ein Hund in Anspannung (egal aus welchem Grund) geht schonmal schneller die Decke hoch.
Was der da jetzt genau geschnüffelt hat und ob er vielleicht dazu neigt, sich schnell in Gerüche zu "verrennen", kann ich nicht sagen.
Ist er denn gechippt, oder warum fragst du in diesem Thread?
Nein, er ist nicht gechipt. Allerdings hat mich das Erlebnis dazu gebracht über den Chip nachzudenken. Er verrennt sich momentan ziemlich in Gerüche und fängt dann auch an zu hecheln (Stress/Aufregung). Ich kann es nur noch nicht einordnen, ob da der Chip ne gute Option oder ob es Erziehungssache ist.
Daher dachte ich, dass Leute, die hier lesen/schreiben das eher einschätzen können u.a. auch wegen eigenen Erfahrungen.
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Hi
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Ah. Verstehe.
Ich habe gerade nicht im Kopf wie alt Caspar ist, aber es klingt nach einem jungen Rüden, der diese Reaktion auf diesen Geruch noch nicht ganz einordnen kann und sich deswegen stresst. Da ist ein leitende Hand nie verkehrt, die ihn rausholt, bevor er sich richtig in diese olfaktorische Welt verrennt und vor lauter Aufregung nicht mehr von selbst rauskommt.
Ich habe sowas immer abgebrochen und bin bei meinem Rüden auch gut gefahren. Wenn er sich zu sehr in Gerüche reingesteigert hat (egal übrigens, ob eine läufige Hündin oder ein anderer Geruch) wurde er von mir aus dieser Blase raus geholt. Einfach indem ich sein Gehirn in Anspruch genommen habe. Ein Bei Fuß ist ja nun auch eine schwierige Sache für einen jungen Hund.
Ich würde das so machen, wie du es heute gemacht hast. Du hast ja gemerkt, dass es ihn raus geholt hat. Nur deswegen einen Chip setzen lassen, würde ich nicht. Das schaffst du auch so.
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Gibts ungefähre Angaben wie lang das Ausschleichen der Wirkung des Chips dauern kann, oder ist das auch wieder individuell?
Erst wurden Hoden und Penis häufig beleckt, dann sind die Hoden wieder gewachsen, Interesse an Pipi Pfützen wuchs wieder, aber alles easy händelbar. Seit ein paar Tagen ist er jetzt aber dauergeil Schmiegt sich eine Katze kurz an ihn, Zack spitz und rauf. Pfötelt Shira ihn an, Zack los.
Nein, definitiv kein Stress. Und er lässt sich sofort abbrechen und gefühlt nervt es ihn auch selbst. Ich hoffe das ist schnell rum...
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Dann würde ich aber schon sagen, dass der Chip nachgelassen hat oder generell aus dem Körper ist.
Bei Baxter ging es auch schlagartig.
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Lito wurde ja nicht wegen Hypersexualität gechipt, so war er vor dem Chip definitiv nicht. Das ist jetzt also nicht der ausgelaufene Chip, sondern das Hormondurcheinander was das Auslaufen verursachen kann. Schlagartig ist hier nix, das zieht sich seit ein paar Wochen...
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Gibts ungefähre Angaben wie lang das Ausschleichen der Wirkung des Chips dauern kann, oder ist das auch wieder individuell?
Mein schon lange erwachsener Hund hat ein halbes Jahr gebraucht.
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Verdammt, das wollte ich nicht hören. Das ist ja kein Zustand Ich hoffe es geht schneller...
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Bis mein Rüde wieder ganz der Alte war hat es ein Jahr gedauert. Also vom Nachlassen der Wirkung, bis zur vollständigen Wesensänderung hin zu seinem alten Ich.
Da war der Testosteronspiegel merklich auf seinem normalen Level. Gefühlt, also keine Gewähr, weil der Hormonstatus nie getestet wurde.
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Achso dann hab ich es falsch verstanden. Dazu kann ich nichts sagen, Baxter wurde ja 3 Monate nach Auslauf des Chips kastriert.
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Bei meinem Hund hat es ein gutes halbes Jahr nach Auslaufen des Chip gedauert, bis ich ihn wieder erkannt habe. Also, man muss da schon Geduld haben, wenn man nicht sowieso am besten vor Auslaufen des Chip kastrieren möchte.
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