Kastration/Chip - danach eigentlich das 'bessere' Leben?
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Das tröstet mich.
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Hi
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Ich weiß noch nicht so richtig wohin mit meiner Frage, ich versuch es mal als erstes hier.
Die Wirkung des Chips ließ bei Lito ja seit Februar 2020 nach. Begleiterscheinung: er besprang sowohl Shira als auch die Katzen nonstop. Was er weder während, noch vor dem Chip tat. Ich habe das konsequent abgebrochen (und tu es noch) und wenn sie allein sind, sind sie nach wie vor getrennt, damit er gar nicht erst die Möglichkeit bekommt. Es ist bedeutend besser geworden. Die Katzen lässt er wieder komplett in Ruhe und auch bei Shira ist es deutlich weniger geworden. Aber eben nicht weg und es stagniert meiner Meinung nach. Es wirkt nach wie vor, wie ferngesteuert/zwanghaft. Schon im Sprung kommt der beschwichtigende Blick zu mir und ich muss nur den Mund öffnen und er ist sofort wieder runter. Er ist sonst auch überhaupt kein "aufmüpfiger" Hund.
Genauso zeigt er nach wie vor großes Interesse an ihrem Pipi (bei fremden Hündinnen deutlich weniger) und ihrer Vulva. Das zieht sich nun schon so lange. Ich bin mir langsam unsicher, ob das wirklich ausschließlich am Chip Auslaufen liegt. Die Hoden sind mittlerweile wieder auf Normalgröße angewachsen, sein Penis hat er wieder unter Kontrolle undWesensveränderungen hatte er eh nicht. Was meint ihr? Es fing zwar genau zu dem Zeitpunkt an. Aber tatsächlich kam kurz darauf bei einer ganz anderen Untersuchung der Zufallsbefund einer unterschwelligen Blasenentzündung bei Shira heraus. Also Bakterien, aber 0 Symptome in die Richtung. Ich dachte dann, dass sein großes Interesse vielleicht auch daran liegen könnte, aber das Verhalten blieb während und nach Behandlung komplett gleich. Die Ärztin äußerte auch die Vermutung, dass er durch sein Gelecke die Bakterien evtl auch erst hinein gebracht haben könnte. Shira ist kastriert, hat keinen Ausfluss und ist diesbezüglich auch sonst gesund.
Muss ich nur geduldiger sein, oder könnte da noch was anderes hinter stecken?
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Bei meinem hat es ein Jahr gedauert bis der hormonell wieder beieinander war nach dem Chip.
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Puh...das ist echt heftig. Woran konntest du das fest machen? An anderen Dingen kann ich sonst keine Auffälligkeiten feststellen.
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Mein Rüde war ausgewachsen und ausgereift als er den Chip bekam - fünf Jahre alt. Ich habe es am Fell und am Verhalten gemerkt. Er war erst nach einem Jahr wie vorher. Dazwischen hatte er quasi eine zweit Pubertät.
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Bei meinem merke ich keine Änderung des Verhalten. Nur das er wieder mehr Harnverhalt hat.
Aber er ist auch 14.
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Puh danke. Dann halte ich Mal so daran fest und hoffe das gibt sich bald. Bevor Shira oder ich ihn irgendwann ungespitzt in den Boden rammen Er tut mir ja auch irgendwie leid, aber es ist einfach so super nervig...
6 Monatschip und 11 Monate Wirkung und bisher 3 Monate Durcheinander...wer weiß, wie viele dann noch folgen
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Ich will auch mal berichten.
Wir hatten nach der Prostataproblematik, die zusätzlich zur ursprünglichen Überlegung kam den Chip zu versuchen, uns dann entschieden ihn setzten zu lassen.
Inzwischen sind es glaube ich gute drei Monate.
Und was soll ich sagen, es war eine wirklich gute Entscheidung und Herr Spitz wird wohl in etwa zwei Monaten oder so kastriert, solange die Wirkung noch voll da ist.
Wir hatten am Anfang auch eine ziemlich ätzende Erstverschlimmerung, aber nach ziemlich exakt 6 Wochen (viel schneller als ich eigentlich erwartet hatte) hat die Wirkung dann eingesetzt.
Ari ist seit dem etwas ruhiger, etwas konzentrierter, etwas weniger gestresst und einfach insgesamt mehr da und ausgeglichener. Die Sicherung knallt ihm deutlich später raus als früher um nicht zu sagen, fast gar nicht mehr.
Zudem kommt noch dazu, dass er jetzt sogar mit anderen Hunden (deutlich besser) umgehen kann. Bis zum Chip haben ihn Begegnungen mit Hündinnen und Kastraten immer völlig überfordert. Das ist inzwischen fast weg und wir können völlig problemlos aneinander vorbei laufen. Auch bei läufigen Hündinnen, womit ich gar nicht gerechnet hatte.
Insgesamt scheint er einfach viel besser mit der Welt klar zu kommen. Selbst unsere Physio hat gesagt, dass er deutlich grundentspannter ist. Der Unterschied ist also sogar für Außenstehende in hohen Stresssituationen merkbar.
Negative Seiten hat es natürlich auch, aber die sind im Verhältnis gut zu managen.
Er ist verfressener und nimmt schneller zu.
Er scheint mir etwas unsicherer geworden zu sein. Allerdings noch völlig im Rahmen. Seltsame Geräusche und unbekannte Menschen die sich mit mir unterhalten werden unterwegs jetzt eher mal verbellt, aber ich denke das kriegen wir mit ein bisschen Übung auch wieder raus.
Er jagt auch ein bisschen mehr, wobei sich das inzwischen auch schon wieder etwas relativiert hat. Und Leinenknast wegen jagen hatte er eh schon, da hat sich also so oder so nichts geändert.
Nicht verändert hat sich seine Einstellung zu intakten Rüden, aber das hatte ich eh nicht erwartet.
Auch das Fell ist - bisher - noch schön. Wie sich das im Laufe des nächsten Jahres entwickelt werden wir sehen.
Insgesamt ist er auch immer noch mein geliebter Stinkstiefel, nur, dass er eben etwas besser mit der Welt umgehen kann.
Insgesamt sind die Auswirkungen um Welten besser als wir uns erträumt hatten.
Mit so viel merklichem Unterschied hatten wir wirklich nicht gerechnet. Definitiv nicht damit, dass es sich auch auf sein Verhalten gegenüber anderer Hunde auswirken könnte.
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Insgesamt sind die Auswirkungen um Welten besser als wir uns erträumt hatten.
Puh, hoffe das wird mit Emil auch noch.
Chip ist am Donnerstag 5 Wo drin, Hoden schon deutlich kleiner seit ein paar Tagen und momentan ist er wahnsinnig anstrengend. Auf alles legt er gefühlt gerade noch ne Schippe drauf.
Ich gehe dann mal nen Schnaps trinken und hoffe auf .... tja was.... ein Wunder?
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Insgesamt sind die Auswirkungen um Welten besser als wir uns erträumt hatten.
Puh, hoffe das wird mit Emil auch noch.
Chip ist am Donnerstag 5 Wo drin, Hoden schon deutlich kleiner seit ein paar Tagen und momentan ist er wahnsinnig anstrengend. Auf alles legt er gefühlt gerade noch ne Schippe drauf.
Ich gehe dann mal nen Schnaps trinken und hoffe auf .... tja was.... ein Wunder?
Wie gesagt, bei uns wurde es nach ziemlich exakt 6 Wochen besser . Innerhalb von 2,3 Tagen von ganz schlimm auf gut. Und 6-8 Wochen heißt es dauert es bis der Chip wirkt. Ihr seid also noch ganz normal in der Zeit.
Das wird!
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