Kastration/Chip - danach eigentlich das 'bessere' Leben?
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Hi,
ist das so??
Denn der Hund denkt nicht komplex. Dem ist es wurscht ob was baumelt oder nicht. Der lebt im hier und jetzt. Und jetzt kann er nicht laufen, jetzt bekommt er anschiss weil er nicht hört, jetzt hat er Streß weil läufige Hündinnen unterwegs sind, jetzt hat er so Streß, dass er nichts essen kann.
Dass es in ein paar Monaten wieder besser wird, weiß er nicht.
Könnte es nicht auch so sein: Irgendwie bin ich gar nicht ich selbst, Frauen finden mich jetzt total doof, ich bin gar nicht so aktiv wie sonst und hab zu nichts Lust. Noch nicht mal zum Kloppen hab ich Lust. Nur Fressen macht mir noch Spass.
Scheiss was drauf wenn ich dicker bin. Wow da ist eine so tolle Hündin aber was solls. Wieso will der bekloppte Rüde da rammeln?? Das hätts früher nicht gegeben. Ist mir aber auch egal, Randale ist zu anstrengend. Irgendwie kapier ich gar nicht was los ist, wahrscheinlich bin ich krank.Versteht mich bitte nicht falsch, aber das was ChBande da schrieb, halte ich einerseits für einen sehr weiblichen Ansatz und andererseits steht das was der Hund tatsächlich denkt für mich nicht fest. Ich denke da ist mehr...
LG
Mikkki
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Hi
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Finde auch nicht, dass man sich deshalb rechtfertigen muss.
Nur um es nochmal klarzustellen, das war auch nicht meine Intention.
Ich empfinde es nicht als Staatsverbrechen einen Hund zu kastrieren. Und ich glaube auch, dass sich die DFler generell um das Thema viele Gedanken machen und es hier wenige gibt, die einfach mal so sagen "zack-Eier ab".
Aber was ich so im RL sehe, ist dann schon was Anderes. Alles an Fehlverhalten wird einer fehlenden Kastration zugeschoben und dann sofort kastriert in der Hoffnung/Meinung jegliche Probleme würden sich dann in Luft auflösen.
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Also ich habe nie behauptet, dass eine Kastration ein sich-selbst-erziehenden-Wunderhund erzeugt.
Ich habe damit nicht die Erziehung, sondern das Verhalten und damit insbesondere das Verhalten Deiner Hunde untereinander gemeint. Ich finde, dass der Zeitraum zu kurz und die OP noch zu frisch ist, um die Veränderung als so positiv zu werten, wie Du es darstellst.
Wenn die Probleme Deiner Hunde miteinander hormonelle Ursachen hatten, wird es noch dauern, bis der Hormonhaushalt des Kastraten sich eingependelt hat. -
Hi,
Der Hund vermisst sicherlich nicht, dass der Hodensack nicht mehr prall gefüllt ist... Aber einige Halter tun das ja wohl. Sonst würde es keine Hodenimplantate geben...
ich dachte immer das ist dafür, dass der Hund glaubt mit ihm sei alles in Ordnung. Auf den Gedanken dass es lediglich dem HH wichtig ist, wär ich nie gekommen.
LG
Mikkki
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Hi,
ist das so??
Könnte es nicht auch so sein: Irgendwie bin ich gar nicht ich selbst, Frauen finden mich jetzt total doof, ich bin gar nicht so aktiv wie sonst und hab zu nichts Lust. Noch nicht mal zum Kloppen hab ich Lust. Nur Fressen macht mir noch Spass.
Scheiss was drauf wenn ich dicker bin. Wow da ist eine so tolle Hündin aber was solls. Wieso will der bekloppte Rüde da rammeln?? Das hätts früher nicht gegeben. Ist mir aber auch egal, Randale ist zu anstrengend. Irgendwie kapier ich gar nicht was los ist, wahrscheinlich bin ich krank.Versteht mich bitte nicht falsch, aber das was ChBande da schrieb, halte ich einerseits für einen sehr weiblichen Ansatz und andererseits steht das was der Hund tatsächlich denkt für mich nicht fest. Ich denke da ist mehr...
LG
Mikkki
Frauen die nicht gerade läufig sind finden Rüden so oder so doof und beissen sie weg sobald sie sich sexuell aufdrängen.
Und ich glaube nicht, dass sich in wildlebenden Hundegruppen Rüden für nicht läufige Hündinnen sexuell interessieren. Oder meinst du dass Wölfe auch nur eine Jagd erfolgreich hinbekommen, wenn die Rüden ständig irgenwie notgeil an den Hinterteilen der nicht läufigen Weibchen hängen?
Bei natürlich lebenden Populationen von allen möglichen Tieren ist der Gechlechtstrieb (poppen wollen) auf die Zeit beschränkt, wo die weibchen aufnahmefähig sind. Irgendwie geht das scheinbar bei der Haltung als Haustier verloren, wird bei den Jungtieren nie gelernt oÄ.
Kloppen um sexuelle Ressourcen ist also eine tolle Errungenschaft, von der der Hund einen emotionalen Mehrwert hat.... Da fehlt mir jedes Verständnis! Das ist purer Stress für die Viecher, die tun das nur, weil sie von der Natur geradezu zwanghaft dazu getrieben werden sich fortpflanzen zu wollen.
Wölfe in einem Rudel treffen nicht an allen Ecken andere Rivalen wo es zu Kämpfen um Weibchen kommen könnte weil sie territorial sind und da keine Fremden reinlassen. Und im Rudel ist das geklärt, weil Alpha Rüde und Weibchen die Eltern von allen anderen Wölfen sind.
Das ständige Bedürfnis nach Gekloppe mit völlig fremden Individuen die man beim Gassigehen zufällig trifft ist völlig unnatürlich für eine an sich territoriale Spezies, weil wenn Hunde wild und in einer natürlichen Populationsdichte leben würden, dann würden sie eher seltener auf Rivalen treffen und dann ginge ein Kampf um das Revier generell, nicht um Sex.
Wir zwingen den Hunden so ein unnatürliches Leben auf, mit strändigem Treffen von fremden Individuen und hoher Populationsdichte, deswegen kommt es oft zu Gekloppe. Da ist nix positives dran und diese suboptimale Situation benötigt Management.Rammeln ist da keine sexuelle avance sondern Stressabbau. Ob ein anderer Hund davon irritiert ist hat nix mit Eier oder nicht zu tun.
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Hi,
Frauen die nicht gerade läufig sind finden Rüden so oder so doof und beissen sie weg sobald sie sich sexuell aufdrängen.
Und ich glaube nicht, dass sich in wildlebenden Hundegruppen Rüden für nicht läufige Hündinnen sexuell interessieren. Oder meinst du dass Wölfe auch nur eine Jagd erfolgreich hinbekommen, wenn die Rüden ständig irgenwie notgeil an den Hinterteilen der nicht läufigen Weibchen hängen?
Bei natürlich lebenden Populationen von allen möglichen Tieren ist der Gechlechtstrieb (poppen wollen) auf die Zeit beschränkt, wo die weibchen aufnahmefähig sind. Irgendwie geht das scheinbar bei der Haltung als Haustier verloren, wird bei den Jungtieren nie gelernt oÄ.
m.E. gehts gar nicht so sehr darum.Mein Hund zeigt den anderen Mädels gerne wie toll er ist, wie aktiv und wie gesund. Unabhängig davon, ob die Damen gerade läufuig sind. Er trommelt sich halt gern auf die Brust. Das hat nur indirekt mit Sexualtrieb zu tun.
Nichtläufige Hündinnen hat meiner noch nie bedrängt.LG
Mikkki
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Versteht mich bitte nicht falsch, aber das was ChBande da schrieb, halte ich einerseits für einen sehr weiblichen Ansatz und andererseits steht das was der Hund tatsächlich denkt für mich nicht fest. Ich denke da ist mehr...
LG
Mikkki
Hunde können aufgrund von einem Mangel an den nötigen Hirnregionen nur sehr sehr begrenzt abstrakt denken, von daher können sie garkein konzeptuelles Denken wie du ihnen da unterstellst haben.
Nein, da ist nicht mehr, ganz einfach weil sie die Hardware für solche Gedankengänge nicht haben. Die haben übrigens nicht mal Menschenaffen.
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Hi,
m.E. gehts gar nicht so sehr darum.
Mein Hund zeigt den anderen Mädels gerne wie toll er ist, wie aktiv und wie gesund. Unabhängig davon, ob die Damen gerade läufuig sind. Er trommelt sich halt gern auf die Brust. Das hat nur indirekt mit Sexualtrieb zu tun.
Nichtläufige Hündinnen hat meiner noch nie bedrängt.LG
Mikkki
Hört sich an wie ganz normales Spielverhalten wo du irgendso ein Machozeugs reininterpretierst.
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Er trommelt sich halt gern auf die Brust.
Dann ist ja alles klar
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