Kastration/Chip - danach eigentlich das 'bessere' Leben?
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Und ja, der Aussage mehrerer Tierärzte unabhängig voneinander schenke ich in sofern schon durchaus Vertrauen, dass ich das Risiko nicht eingehen muss. Zumal die entsprechende Begründung dazu mir durchaus logisch erschien.
Ich kann aber ger bei nächstmöglicher Gelegenheit mal nach Quellen fragenTu das - was war denn die dir logisch erscheinende Begründung? Ich denke aber eher, dass diese TA immer noch die Wirkstoffklasse verwechseln, oder nur was aus 3. Hand gehört haben. Wie erklären sie denn, dass der ihrer Ansicht nach cancerogene Wirkstoff zur Krebsbehandlung eingesetzt wird?
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Hi
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Wieviel 'Stress' ist für Euch denn eigentlich noch tolerabel bei Euren Hunden? (bzw. war, bei denen, die schon kastriert sind)
Sind z.B. 2-3x im Jahr Phasen mit Sabbern und Fiepen noch im Bereich es erträglichen für Euch, oder wäre das zuviel Stress für Euren Hund(bei nem Rüden)?
Bisher schreiben hier ja wirklich viele mit Rüden - aber z.B. unsere Hündin - die hat eine SEHR lange Phase vor der Läufigkeit und auch danach, in der sie markiert und alles genau inspiziert.
Scheinträchtigkeit kommt ja dann auch gleich bei der Läufigkeit hinten dran - und manche Hunde fangen ja dann gleich wieder an, die Vorbereitungen für die nächste Läufigkeit aufzubauen - man hat also manchmal praktisch weniger Ruhephase als alles andere.Ich frage mich bei unserer z.B. ob sich unterschwellig immer im Stress ist, sich zu behaupten etc. - und das evtl. auch einen Teil zu ihrer momentan Pöbellaune beiträgt.
Wenn Zoey in den Stehtagen ist, ist sie extrem unruhig, kratzt an der Wohnungstür und steht neben sich... aber bisher denke ich halt - das sind die paar Tage im Jahr und dann ist ja auch wieder gut.
Aber ist es das wirklich(?).
Wäre sie kastriert - evtl. müsste sie sich dem 'Konkurrenzdruck' nicht mehr stellen(?).
Eine befreundete kastrierte Hündin z.B. hat nach der Kastration angefangen mehr zu markieren, teils auch 'stehend' - also rüdenhafter - und reitet auch mehr auf z.B. bei Rüden.
Ist das jetzt wieder dem vermehrten Testosteron geschuldet(?).Ich finde es wirklich schwer zu beurteilen, wenn man nicht ein deutliches 'Leiden' sieht - zu beurteilen, ob es nicht eben doch einfacher mit Kastration wäre...
Bei Rüden scheint es ja oftmals sehr 'deutlich' zu sein mit dem Verhalten... .
Aber wenn die Ruhephase einer Hündin z.B. nur 2 Wochen ist oder so - dann ist das schwer zu beurteilen, oder?
Denn bei uns wurde auch schon mal ein paar Mal gefragt, ob wir an Kastration denken würden, da Zoey halt doch ihr Launen hat... - aber für uns war/ist es bis jetzt noch 'erträglich'.
Aber wenn es jetzt von Läufigkeit zu Läufigkeit schlimmer werden sollte... Hm. -
Wir hatten jetzt gerade mal 3 Monate hormonelle Entspannung. Nun fängt das Drama wieder von vorne an. Seit ungefähr 1,5 Wochen zeigt Fili wieder unberechenbares Verhalten (bisher gegen andere Hunde, oder Gegenstände, oder Erwachsene), was bis jetzt ausschließlich, ab ca. 3 Wochen vor bis zum Beginn der Läufigkeit und während der Scheinschwangerschaft willkürlich auftaucht. Gestern z. B. kreuzte ein Senior unseren Weg, er kam von der anderen Straßenseite auf den Gehweg, den wir gerade langliefen.
Fili zeigte keinerlei Anzeichen, dass sie ihn irgendwie auffällig findet. Wir liefen ganz normal an ihm vorbei, sie drehte sich um, hob die Nase in seine Kniehöhe, schnuffelte in die Richtung und rastete komplett aus. Sie hing geifernd und brüllend in der Leine! 20 m weiter kam uns wieder ein Senior entgegen, der ähnlich aussah, da hing sie sofort in der Leine.
Mir kommt es vor, als würden ihre Ausfälle immer heftiger werden, mit jeder Läufigkeit, und dass sie da auch selbst drunter leidet. Wenn es richtig schlimm wird, ist sie völlig durch den Wind, man kann sie dann nur noch nach Hause bringen, wo sie sich sehr schnell schlafen legt und danach erst wieder entspannt ist.
Mittlerweile haben wir ausführliche Gespräche über Filis Verhalten mit 2 TÄ und einer befreundeten Hundetrainerin, die eine Zeit lang einem TA assistierte, geführt. Sie haben miteinander nichts zu tun, alle 3 kamen zu dem selben Schluss: "Lasst sie so schnell wie möglich kastrieren." Zwei der 3 haben auch keinerlei kommerzielles Interesse, eine Kastra zu empfehlen. Alle drei erwähnten auch, dass in solchen Fällen wie Filis, man davon ausgehen kann, dass sie höchstwahrscheinlich Zysten am Eierstock hat oder andere Veränderungen der Reproduktionsorgane und wiesen außerdem auf die Gefahr einer Gebärmuttervereiterung hin.
Wir werden es jetzt noch einmal bei einer weiteren Tierärztin ansprechen, tendieren aber stark dazu, Fili nach der nächsten Läufigkeit nun doch kastrieren zu lassen.
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Oh, wir haben ja gerade das Problem, dass Hunde, die Zoey schon echt lange kennt, z.T. mit ihnen schon gespielt hat - richtig böse angeht - und einen kleinen sogar mal auf den Rücken gedreht hat.
Generell ist ihr Nervenstrang auch recht dünn, wenn sie umgerempelt wird im Spielen wird gepöbelt, sich aufgeplustert und geknurrt, wenn man nur an nem Urinfleck riecht und das wohl jmd. ist, den Madame Hund nicht mag.Ich habe halt nur auch Bedenken, dass es NOCH schlimmer werden könnte, wenn man sie kastieren lassen würde.
Sie ist ja charakterlich auch nicht die Ruhe in Person und nicht gerade sicher. -
Eine meiner verstorbenen Huendinnen hatte Zysten und die war draussen dann echt heftig drauf. Das ging soweit, dass sie nur noch mit MK raus konnte. Sie war nie ein Freund von Fremdhunden, hat die im Freilauf aber ignoriert und - wenn noetig - absolut sauber kommuniziert. Als es wg. Den Zysten richtig schlimm war, haette sie auch bekannte Hunde zerlegt...
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Hm... . So schlimm ist es bei uns zum Glück noch nicht, mit Z&B klappt es ganz gut zur Zeit.
Wir sind bisher davon ausgegangen, dass sie einfach erwachsen wird.Aber manchmal fährt sie halt von 0 auf 180 und wir wissen nicht genau, weshalb.
Eben auch bei Hunden, mit denen sie früher gespielt hat, die zugegebenermaßen etwas zappelig sind, aber dennoch... eigentlich kein Grund... so durchzudrehen.
Andererseits wirkt sie jetzt in der Wohnung etc. nicht anders.
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"Wir" haben m.E. auf jeden Fall das bessere Leben seit Sinas Kastra, da sie nicht mehr scheinschwanger wird. Sie war so heftig scheinschwanger, das war Stress pur, sowohl für Sina als auch für uns.
Daher habe ich mich nach Abwägen aller Vor- und Nachteile für eine Kastra entschieden.
Bisher wurden 2 meiner Hündinnen wegen einer Gebärmuttervereiterung (eine mit 2, die andere mit 12 Jahren) kastriert, Probleme mit einer Scheinmutterschaft hatte keine von beiden. Auch mit den beiden unkastrierten Hündinnen hatte ich nie irgendwelche Probleme, sodass die Frage bzgl. einer Kastra nie im Raum stand - und dann kam Sina.
Sina hatte bereits mit 10 Monaten Zysten, sodass die Kastra zu diesem Zeitpunkt sehr sinnvoll war. -
Wie erklären sie denn, dass der ihrer Ansicht nach cancerogene Wirkstoff zur Krebsbehandlung eingesetzt wird?
Beim Chip gibt es ja nicht nur den Wirkstoff des Chips , sondern eben auch das Material des Chips. Auch ich kann mich an da an diverse Publikationen erinnern. Auf die Schnelle habe ich jetzt mal folgendes gefunden.
Mikrochips bei Tieren erzeugen möglicherweise Krebs
und aus einem anderen Forum rüberkopiert.
Implantierte Mikrochips können Krebs auslösen
(31.01.07) Bei der Entwicklung der seit einigen Jahren zur individuellen Kennzeichnung von Tieren verwendeten implantierbaren Mikrochips standen technische Aspekte im Vordergrund.
Da für die Anwendung bei Tieren nicht zwingend vorgeschrieben, fanden keine über eine Evaluierung der generellen Verträglichkeit hinausgehenden systematischen Langzeitstudien zu Spätfolgen der Implantationen statt.
Aufregung in Fachkreisen erregt daher ein Befund des Institutes für experimentelle Pathologie in Hannover. Im Rahmen einer Studie zur Krebsentstehung in Folge radioaktiver Bestrahlung oder chemischer Reagenzien wurden die beteiligten Mäuse zur individuellen Identifizierung mit implantierten Mikrochips gekennzeichnet. Unabhängig von der Behandlung im Rahmen der Studie entwickelten 36 der implantierten Mäuse im Laufe ihres weiteren Lebens Tumore mit dem implantierten Mikrochip im Zentrum.
Dieser Befund ist durchaus keine Einzelbeobachtung: Auch die Ecole Nationale Veterinaire der Unite d'Anatomie Pathologique in Nantes berichtet von 52 subkutanen Tumoren, die sich um in Mäuse implantierte Mikrochips bildeten. Marta Vascellari vom Instituto Zooprofilattico Sperimentale delle Venezie at Viale dell'Universita in Legnaro beschreibt einen ähnlichen Fall aus der Heimtierpraxis:
Eine neunjährige Französische Bulldogge hatte unmittelbar benachbart zu dem ihr vor Jahren implantierten Mikrochip ein hochgradig infiltratives Fibrosarcom entwickelt. Auch die toxikologische Abteilung der Bayer AG in Kansas berichtet von Mikrochip assoziierten Tumoren in Ratten aus zwei unabhängigen onkologischen Studien. Obwohl es sich in all diesen Fällen um Zufallsbeobachtungen handelt und systematische Studien zur Kanzerogenität implantierter Mikrochips nach wie vor ausstehen, sind die Daten alarmierend und lassen die Implantation von Mikrochips weitaus gesundheitsgefährdender erscheinen, als bisher angenommen.
(Quelle: American Family voice, Januar, 2007; http://www.vetpathology.org) -
Warum vergleichst du Mikrochips mit sich auflösenden Suprelorin Implantaten ?
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Hm... . So schlimm ist es bei uns zum Glück noch nicht, mit Z&B klappt es ganz gut zur Zeit.
Wir sind bisher davon ausgegangen, dass sie einfach erwachsen wird.Aber manchmal fährt sie halt von 0 auf 180 und wir wissen nicht genau, weshalb.
Eben auch bei Hunden, mit denen sie früher gespielt hat, die zugegebenermaßen etwas zappelig sind, aber dennoch... eigentlich kein Grund... so durchzudrehen.
Andererseits wirkt sie jetzt in der Wohnung etc. nicht anders.
Bei sporadisch auftretenden aggressiven Attacken ist aber auch denkbar, dass eine andere gesundheitliche Problematik dahinter steht. (Chronische) Schmerzen fallen mir da als erstes ein.
Reizüberflutung ist auch manchmal so ein Thema.
Manchmal bringt dann das Hormonelle das Fass einfach zum Überlaufen, was nicht passieren würde, wäre dieses nicht von was anderem schon so voll.
Gut, eine Kastration würde dann natürlich auch erst Mal Besserung bringen. Allerdings durchlaufen auch kastrierte Hündinnen vom Verhalten in gehemmter Form diesen Zyklus. Meine bereits verstorbene Hündin zeigte die selben Phasen wie meine potenten Mädels und war dann auch gerne aggressiv(er) mit anderen Hunden. Allerdings gab es bei ihr auch viele andere gesundheitliche Baustellen, die ich erst spät wirklich wahrgenommen habe.
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