Kastration/Chip - danach eigentlich das 'bessere' Leben?
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Wenn Zoey in den Stehtagen ist, ist sie extrem unruhig, kratzt an der Wohnungstür und steht neben sich... aber bisher denke ich halt - das sind die paar Tage im Jahr und dann ist ja auch wieder gut.
Und dazu wollte ich noch was sagen:
Ja, meine Mädels wollen auch einen Kerl in der Zeit und sind darüber "traurig". Aber auch hier greife ich lenkend ein. Ich beschäftige meine Mädels an solchen Tagen sehr viel und verbiete jammerndes Herumgerenne, sich Rüden präsentieren und ähnliches. Dann läuft auch das stressfreier.
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Hi
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Oh ja, Schmerzen/Unwohlsein ist noch ne andere Sache... - Zoey hat ja Probleme mit dem Kreuzband vermutlich... . Dann hatte sie laut Osteo/Physio ein etwas schräges Becken und ein paar Wirbel waren nicht ganz korrekt.
Obwohl ich skeptisch solchen Dingen gegenüberstehe - Zoey war total glücklich, als sie ihre erste Osteo-Behandlung hatte, wedelte fröhlich herum im Liegen... .
Laut TA sollen wir aber nicht operieren und keiner ist sich bis jetzt auch sicher, was denn jetzt genau ist/ob was ist.
Momentan geht sie aufs Unterwasserlaufband.
Sie lässt ihre Beine schwerlich nach hinten strecken, evtl. mag sie aber die Manipulation auch nicht. Auch schwenkt sie hinten mit den Beinen nicht so gut aus, ist aber angeblich schon besser geworden.
Das kann natürlich auch mit reinspielen, klar... . Aber wir wissen halt leider nicht, ob ihr was wehtut oder nicht. :/
Aber eben die Phase von "frei von Hormonen" - zusammen mit ihren sonstigen Baustellen(Allergie) - macht es sehr schwer für uns zu beurteilen, ob sie ohne Zyklus nicht etwas glücklicher wäre.
Und - ja, die eine kastrierte Hündin hat irgendwie auch noch nen Zyklus, obwohl eigentlich ja alles rausgenommen wurde... .
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Beim Chip gibt es ja nicht nur den Wirkstoff des Chips , sondern eben auch das Material des Chips. Auch ich kann mich an da an diverse Publikationen erinnern. Auf die Schnelle habe ich jetzt mal folgendes gefunden.
Mikrochips bei Tieren erzeugen möglicherweise Krebs
Jetzt haben wir noch eine Verwechslung: dadurch, dass das Suprelorin-Implantat von jemandem beharrlich und fälschlicherweise "Chip" genannt wurde, und der Begriff sich umgangssprachlich durchgesetzt hat (war ja vertraut vom Mikrochip her) gibt es jetzt Leute, die nicht mehr realisieren, dass das Suprelorin rein gar nichts mit einem Mikrochip gemeinsam hat, ausser vielleicht die ähnlich grosse Nadel, die man braucht, um die Teile zu implantieren.
Also, mal ganz klar:
Das Suprelorin-Implantat hat nichts mit einem Mikrochip zu tun! -
Also, meine Hündin wurde nicht mehr läufig. Zumindest nicht mit Standhitze und so. Sie war frühkastriert, also niemals läufig.
Ich kenne eigentlich keine Kastratin, die nicht (in gehemmter Version) weiterhin ihren Zyklus durchläuft. Zumindest vom Verhalten her. Viele Besitzer nehmen das halt nicht wahr ...
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Bei Lee hab ich am Verhalten nix gemerkt, aber u.a. Pan. Er war so ca. alle 6 Monate ihr gegenueber so drauf wie er es sonst nur bei laeufigen Huendinnen war/ist.... Bei ihr hat die Kastration damals tatsaechlich geholfen. Als die Zysten weg waren, kam der alte Hund zurueck. Noch immer kein Fremdhundefreund, noch immer ein Stinkstiefel, aber halt kein Hund der alles an Artgenossen ernsthaft zerlegen will...
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Wieviel 'Stress' ist für Euch denn eigentlich noch tolerabel bei Euren Hunden? (bzw. war, bei denen, die schon kastriert sind)
Luna wird alle 4 Monate läufig, Die Stehtage erreicht sie erst nach 3 Wochen.
Die ganze Zeit ist sehr ätzend. Impulskontrolle lässt stark zu wünschen übrig in der Zeit und sie ist allgemein viel, viel schneller drüber als sonst. Freilauf ist nicht möglich.
Auch kurz davor und danach riecht sie noch sehr interessant für viele Rüden was die Sache nicht besser macht da sie sehr passiv agiert, wenn das Fass jedoch überläuft (=ich es dazu kommen lasse) den anderen Hund aber tackert - egal wie groß dieser ist.
Daher wird das Kapitel Ende des Monats beendet. -
Keine Ahnung, ob ich es bereits geschrieben hatte hier im Thread...
Benni wurde mit 9 Jahren auf Grund eines Hodentumors kastriert. Die nächsten 7-9 Monate waren echt schlimm. Ständig krank, lethargisch. Allerdings lag das denke ich nicht an der Kastration. Er hatte ja einen Milztumor (sehr langsam wachsend) der etwa 9 Monate nach der Kastration entdeckt wurde. Seit der Milzentfernung geht es ihm prächtig. Ich hoffe, dass bleibt so.
Der absolute größte und eigentlich auch einzige Vorteil nach der Kastration (und bis heute): seine Vorhautentzündung ist weg. Das war echt übel. Unser Parkett hatte richtig fiese Spuren, überall an den Schränken, Bett, Klamotten gelbliche Flecken. Widerlich. Und es half nix.
Sein Verhalten hat sich gar nicht geändert. -
ich bin mittlerweile mit den nerven am ende:
seit knapp 3 monaten ist marley extrem "lästig" und gestresst. angefangen vom pipi auflecken, über winseln, über jeden einzelnen hund besteigen lassen usw... es tut mir so leid, dass ich ihn mittlerweile fast zu keinem anderen hund mehr lassen kann, weil er sofort unter strom steht und rammeln willdoch noch mehr nervn mich die anderen hh. sie meiden uns schon; weil marley fast jedes mal in der leine hängt und winselt. dann die fragen, wann ich ihn endlich kastrieren lasse (er ist erst 9 monate). und dann werd ich sogar bemitleidet und kann mir anhören, dass sie froh sind, nicht "so einen" hund zu haben
es nervt einfach nur noch. und marley tut mir so leid! er ist ein junghund, der gern mit hunden über die wiese toben würde. geht leider nur noch mit zwei anderen hunden, die er nicht besteigt.
ich hoffe, das legt sich bald etwas. denn momentan will er sicz absolut nicht erziehen lassen, oder sich etwas "lernen" lassen.
ich wünsche es mir fü ihn, dass es bald besser wird -
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@RafiLe1985 ja, wird schon werden :)
finds nur schade zu sehen, wenn er spielen mag und kaum schnüffelt er am anderen hund, hat er nur noch rammeln im kopf
von weiter weg freut er sich total wenn er einen anderen sieht, doch dann überkommen ihn die hormone...aber ja, wird schon werden (hoff ich)
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