Kastration/Chip - danach eigentlich das 'bessere' Leben?

  • Stell die frage noch mal anders.

    Es gibt doch auch eine spritze die sofort wirkt die man zum beispiel bei prostata problemen gibt. Kann man die auch in kombination mit dem chip geben dass man nicht die 1. 4 bis 6 wochen mit eventueller erst verschlimmerung hat?

  • @Frankyfan

    Ich weiß von einer Klinik die das so zumindest anbietet. Daher würde ich das jetzt mal mit Ja beantworten.



    Lito hat den 6 Monatschip vor 8,5 Monaten bekommen. Er hat sich nahezu gar nicht verändert. Diese ganz extreme Stressphase war damit etwa besser, aber vom entspannten Hund ist er immer noch weit weg.

    Lehtargisch oder lahmarschig ist er noch nie gewesen, eher das Gegenteil |) Statur und Verfressenheit hat sich auch nicht geändert.

    Noch sind die Eierchen weiterhin winzig. Also vermutlich hält die Wirkund noch an...

  • Hm, ich hoffe, ich bin hier einigermaßen richtig ...


    Ich war gestern mit Dino beim TA; Diagnose lautete Prostatitis. Die TÄ (kannte ich vorher nicht, war Notdienst) meinte, dass er hypersexuelle Tendenzen zeige und wenn er öfter einen Vorhautkatarrh oder eine Prostatitis hat, sollte ich ggf. über den Chip bzw. eine Kastration nachdenken.

    Ich vermute (!), dass die Prostatitis durch die läufige Hündin in unserem Viertel ausgelöst wurde. Dino ist beim Abendgassi, das zwangsweise durch unser Wohnviertel und nicht durch den Wald führt, immer ziemlich aufgeregt, weil die läufige Hündin wohl die gleiche Strecke geht. Teilweise stemmt er sich vehement in die Leine, um ja alle Duftmarken aufzunehmen. Ansprechbarkeit tendiert je nach Tagesform oft mal gen 10-15%, normalerweise ist er sehr gut (zu ~90%) ansprechbar und dreht sich sofort zu mir um, wenn ich ihn anspreche oder ihm ein Signal gebe. Aber momentan ist er wirklich nur auf den Geruch der läufigen Hündin fixiert.


    Ich bin kein Kastrationsfreund, bei weitem nicht - aber die Aussage der TÄ in Kombination mit Dinos aktuellem Verhalten lässt mich doch über eine Kastra bzw. den Chip nachdenken.


    Wie seht ihr das? Als Option im Hinterkopf bewahren? Oder mach ich mir da zu viele Gedanken?

  • Ich persönlich würde aus den Erfahrungen mit Baxter, einen Chip probieren. Oder eben abwarten wie es ist, wenn die Hündin nicht mehr läufig ist. Also bzgl Prostata.


    Letztendlich musst du das ganz alleine entscheiden.

  • Das klingt ähnlich wie bei uns. Eventuell kann man es mit Ypozane versuchen die Prostata zu beruhigen. Jedenfalls hatten wir es so gemacht. Wenn die medikamentöse Behandlung keinen langfristigen Erfolg bringt würde ich wohl den Suprelorin-Chip ausprobieren.

    Ich würde mit dem Tierarzt über die Möglichkeit der medikamentösen Behandlung (mit Ypozane) sprechen. Ob es da wohl Aussicht auf Erfolg gibt.


    Hier wird halt auch phasenweise wegen läufigen Hündinnen "durchgedreht". Wenn ich aber ein paar Verhaltensregeln beachte hält sich das ganze Theater in Grenzen, und auch die Prostata hat bis dato nicht wieder gelitten.

  • Karpatenköter Für deinen Hund hat sich in den letzten Monaten ja viel getan. Der braucht wahrscheinlich noch, bis er wirklich wieder zur Ruhe gekommen ist.


    Ich glaube, ich würde versuchen, das ein paar Monate auszusitzen - in der Hoffnung, dass er wieder in einen entspannten Alltag kommt und sich das damit von selbst gibt.

  • Mozart ist ja seit 6 Wochen gechipt. Seit dem ist uns aufgefallen, dass er einen gesteigerten Harndrang hat. Hat das schon mal jemand von euch beobachten können?

    Wir lassen das natürlich nochmal über den TA abchecken, aber vielleicht gibt es hier ja schon Erfahrungsberichte...

  • Hat von euch jemand Erfahrung wenn zwischen 2 Rüden plötzlich Probleme auftauchen mit dem Chip? Ich hab von einer Freundin gehört die ihren jüngeren dann gechipt hat und es herrschte wieder Frieden.

    Kann mir das kaum vorstellen, da "Rangordnung" ja nicht ausschließlich sexuell ist.

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