Besuch eines behinderten Kindes - Umgang mit Welpe
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Die Idee den Welpen im selben Raum mit euch in einen Welpenauslauf zu setzen und die Eltern zu bitten darauf zu achten, daß ihr Kind den Hund komplett in Ruhe lässt finde ich gut. Ich danke, daß damit sowohl Kind als auch Welpe gut leben könnten.
Wenn das den Eltern des Kindes noch nicht reichen sollte, würde ich ihnen vermutlich vorschlagen mit dem Besuch bei dir noch etwas zu warten, bis dein Welpe etwas größer ist.
Welpen werden so schnell gruß und dann wird es vermutlich kein Problem mehr für ihn sein, mal eine Zeitlang im Nebenraum zu warten. Außerdem lernt man schnell andere Hundemenschen im Wohnumfeld kennen und nicht selten bildet sich darauf sein kleines Netzwerk, so daß du vielleicht auch recht bald jemanden hast, dem du deinen Hund mal für einen Nachmittag geben kannst.LG
Franziska mit Till
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Hi
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Normalerweise wirken Tiere insbesondere Hunde eher beruhigend auf Behinderte, deshalb gibt es ja Therapiehunde.
Da aber natürlich behinderte Kinder in ihren Bewegungen unabsichtlich dem Hund weh tun können, würde ich die beiden nicht zusammen lassen ohne eingreifen zu können.Eine ähnliche Situation hatten wir damals auch, das Kind einer Freundin hatte Angst vor Gismo und wir sollten ihn am besten weg sperren wenn sie zu Besuch da waren.
Nun ja, ich habe meine Meinung dazu gesagt und sie kamen dann nicht mehr zu Besuch.Ich würde es erstmal auf mich zukommen lassen, vielleicht wird alles ganz entspannt.
Übrigens wird auch der Hund schnell merken das das KInd sich anders verhält und entsprechend vorsichtiger sein. -
Danke für die vielen Meinungen!!
Nicht einladen geht nicht - Verwandtschaft und Ostern, da würd ich in der ganzen Großfamilie Zoff anfangen. Ihre Box liebt sie, das ist eine gute Idee. Die ist normalerweise neben meinem Bett im 1. Stock, aber für diese Gelegenheit werde ich sie einfach ins Wohnzimmer tragen, schauen, dass sie vorher viel Bewegung hatte und im besten Fall schläft sie dann 2-3 Stunden.
Ich bin ja persönlcih der Meinung, dass die beiden überhaupt kein Problem miteinander hätten - im Gegenteil!! Wenn ich den WElpen halte und das Kind vorsichtig streichelt und wir sind daneben, hätte das Kind vermutlich eine Riesenfreude! das sind die Ängste der Eltern (die sie im übrigen bei allen möglichen Dingen haben, aber ich wage nicht zu urteilen, wer weiss wie ich mich mit einem behinderten Kind verhalten würde). -
ich denke auch, dass da die eltern eher das problem sind... kind und hund werden schon irgendwie miteinander klar kommen.
schau dir die situation an und handel - wenn nötig. vielleicht ist es auch völlig unkompliziert und macht sich im vornherein viel zu viele gedanken.
und plan B ist: leine dran, box oder eben einfach händeln
wünsche viel erfolg und würde mich über einen bericht freuen, wie es geklappt hat
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kind und hund werden schon irgendwie miteinander klar kommen.
Es wäre grob fahrlässig, die beiden einfach so machen zu lassen.
Es kommt doch sehr auf die Art der Behinderung an.
Ist Empathie da? Würde das Kind in der Lage sein zu erkennen, wenn der Hund etwas nicht mag?Im Zweifelsfall würde ich konsequent trennen.
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Ich denke, hier geht es eher darum, den Welpen zu schützen. Der Welpe wird das Kind maximal zwicken; das Kind hingegen kann, gerade wenn es schon älter ist, viel schlimmere Dinge mit dem Welpen anstellen.
Wie sind denn die Eltern so drauf? Setzen sie ihrem Kind trotz seiner Behinderung Grenzen? Oder sind das so Eltern bei denen der kleine Schatz alles darf und jeder zurecht gewiesen wird, der dem Kind Grenzen setzt? (Solche Eltern gibt es tatsächlich...)
Im ersten Fall würde ich es durch Management lösen. Das wurde ja schon beschrieben, wie es gehen kann.
Im zweiten Fall würde ich den Besuch tatsächlich eher ablehnen bzw. absagen. Wenn der Welpe dann älter ist, kann er ja auch mal ne Weile im Nebenzimmer warten.
Was spräche eigentlich dagegen, die Eltern zu bitten, das Kind solange zum Sitter zu geben? Sie sind ja schließlich die Partei, die ängstlich ist bzgl. Hund und Kind. Warum muss immer der Hundehalter zurückstecken? Schließlich kommen sie ja zu dir. Und nicht du zu ihnen...
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Was spräche eigentlich dagegen, die Eltern zu bitten, das Kind solange zum Sitter zu geben? Sie sind ja schließlich die Partei, die ängstlich ist bzgl. Hund und Kind. Warum muss immer der Hundehalter zurückstecken? Schließlich kommen sie ja zu dir. Und nicht du zu ihnen...
Ein Kind soll Ostern bei einer fremden Person verbringen? Kommt sicher auch gut. Und wie man das einem Kind erklärt möchte ich auch wissen. Und die Familie der TE mag das Kind nicht sehen? Ist wahrscheinlich ja nicht so dass das Kind schon mit Ablehnung konfrontiert wird ich glaube kaum dass sie das noch von der eigenen Familie braucht.
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Mir war im Vorfeld nicht klar, dass es sich um den familiären Großkampftag Ostern handelt. Sorry, wenn ich da was überlesen habe und jetzt ist es eh zu spät. Aber dieses Jahr wäre nicht mit der ganzen Familie bei mir gefeiert worden. Ich bin schon insoweit bei RafiLe1985, dass der Welpe derjenige ist, der geschützt werden muss. Wie will man das gewährleisten, wenn man das Haus voll hat? Die ganze Zeit weg sperren würde ich mit so einem Zwerg nicht machen, weder im Nebenraum noch in der Box. Zumal ich keine Zeit hätte, ständig ein Auge darauf zu haben. Als Gastgeberin kann man nicht die Box abstellen und einfach mit dem eigenen Stuhl abblocken. Auch kann man nicht den Besuch zeitlich begrenzen und gehen, wenn es einem selbst oder dem Hund zu viel wird.
Da das Ganze aber nun mal bei der TE stattfinden wird, sehe ich durchaus die Eltern des Kindes in der Verantwortung. Ich würde versuchen, Welpi nach Möglichkeit möglichst nahe bei mir zu behalten oder bei einem anderen erwachsenen Familienmitglied "zu parken". Ansonsten würde ich von den Eltern erwarten, ihr Kind ebenfalls zu beaufsichtigen und notfalls einzuschränken.
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Wenn ich den WElpen halte und das Kind vorsichtig streichelt
Beobachte dabei aber ganz genau deinen Welpen, denn wenn du da nur das geringste Anzeichen von Unwohlsein übersiehst, kann es ganz schnell passieren, dass dein Welpe künftig Kinder nicht mehr toll findet.
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Danke Euch für die Tipps! Also so richtig Großkampftag wird es nicht, weil nur ein Teil der Verwandschaft da ist und die anderen Kinder alle schon groß, teils erwachsen :-)
Meine Eltern können auch aufpassen, hatten früher auch immer Hunde und werden sowieso die Urlaubs-Hundesitter. Das wird schon klappen.
Der Opa ist ein passionierter Frischluftfanatiker, im Notfall schick ich ihn für eine Stunde hinaus mit Flora. Wenn sie dann 2,3 Stunden schläft, ist der Nachmittag so gut wie herum.
Und das Kind ausladen kommt für mich nicht in Frage - gehört zur Familie!!! Im übrigen empfinde ich sie durchaus als emphatisch. Ja, sie reagiert oft anders als erwartet, aber ich habe sie z.B. noch nie grob erlebt, auch nicht mit anderen Kindern oder Babys. Deshalb glaub ich nicht, dass sie auf ein Tier auf einmal grob reagieren würde. Aber ich werde aufpassen!! Ich berichte Euch dann wie´s gelaufen ist! -
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