Was wären Eure Hunde als Menschen?

  • Der Thread ist gut :D Ausgehend von aktuellem Entwicklungsstand: Marley wäre ein pubertierender Gangster um die 16 Jahre rum. Würde einen auf Obermacker machen, den kleinen Finger bloß nicht zu viel bewegen außer Mutti ruft es gibt Essen. Andere Jungs in seinem Alter würden dumm angemacht werden, provozieren und provozieren lassen ist die Devise, wenns hart auf hart kommt würden man aber den Rückzug antreten (brügelei bedeutet man macht sich die schöne Nase kaputt) und die Mädels würde er versuchen um den Finger zu wickeln finden ihn aber nicht so cool wie er sich selbst :lol: Im großen und ganzen würde er sich von fremden fern halten haben ja eh alle keine Ahnung vom Leben außer er selbst. Und absolut launisch, in der einen Sekunde wäre alles Sonnenschein und im nächsten Moment wird schon ein Blick mit irgendeinem Spruch quittiert. Wäre es mein Sohn würde er mich auf die Palme bringen :gott:


    Wenn ich jetzt mal so genauer drüber nach denke erklärt sich auch so einiges von seinem Verhalten :lol: der Hund Mensch vergleich ist echt super

  • Mailo ist das Modell Klassenclown, Sunnyboy. Unwissenheit in der Schule überdeckt er mit einem lustigen Spruch oder einer Aktion, so dass selbst die Lehrer nicht schimpfen können, sondern lachen müssen.
    Mittelpunkt jeder Party. Der Mädchenschwarm, dem immer ein Schwanz weiblicher Gefolgschaft anhängt. Dem der ganze Rummel aber unangenehm ist.


    Als Erwachsener wäre er Schauspieler, Sportler oder Modell.
    Irgendwas mit einer riesigen Fangemeinde, in deren Bewunderung er sich suhlen kann.
    Dabei aber die Version, die herrlich normal auf dem Boden geblieben ist, seine Familie vor Fotografen abschirmt, einmal im Jahr in Entwicklungsländer reist und dort Hand anlegt und sich nicht zu fein ist, auch mal einem Kind auf der Straße spontan ein Eis auszugeben.


    Ich könnte ihn mir gut zB als Seeley Booth in Bones vorstellen. Würde passen wie Arsch auf Eimer. Oder Bones selbst - macht ihr eigenes Ding, gibt einen Scheiß auf die Außenwirkung, ist verflucht gut in dem, was sie macht, das Herz am richtigen Fleck...

  • Der Dicke und die Chefin wären so ein widerlich dauerverliebtes Paar. Er, der Ruhepol und n bisschen grummelig. Sie, grundlegend lieb, manchmal ein bisschen hyper. Beide zutiefst freundlich zu jedem Gast. Beide immer füreinander da.


    Die Zwerge:


    Batseba - Ruhepol, altklug, sehr ernst. Sie ist die 15 Jährige, die gerade schon ihr eigenes Unternehmen gründet und alles unter Kontrolle hat.


    FranzJosef - Sunnyboy, Surfertyp, charmant und bodenständig. Das wäre der typische "beliebt bei jedem"-Junge.


    Matty - Punkprinzessin und Streber zugleich. Das ist die Klassenbeste mit dem 1,0 Notendurchschnitt, die andere ständig zum Blödsinnmachen verleitet und keine Party auslässt.

  • Frln. AmStaff war ne Ghettobitch. Auf der Parkbank sitzen, Bier trinken, rülpsen und stänkern.
    Nach unten treten und nach oben buckeln. Den Kleineren das Handy klauen, aber sehr artig sein, wenn die Hausmeisterin kommt und meint: "Das sag ich Deiner Mama!"
    Son Typ, dem die pädagogisch wertlosen Pädagogen sagen: "Aus Dir wird nie was. Du wirst sowieso kriminell".


    Hinter der Ghettofassade schrieb sie aber heimlich Gedichte über den Wohlgeruch des Gänseblümchens. Metrisch perfekt. Bisschen seltsame Orthographie.


    Sie hat den Ausstieg aus dem eher deprivierten, deprimierenden sozialen Mileu geschafft, als den ehemaligen Travestiestar kennen lernte.


    Die Schlägerbraut mit dem schmelzweichen Kern und Sinn für das Schöne verschmolz zum kongenialen Duo mit dem Senior.


    Der war kurz recht erfolgreich in der Schwulenszene, konnte aber irgendwie nicht mehr an seine ersten Erfolge anknüpfen.


    Er arbeitete danach hauptberuflich als Frauenversteher, seine Showpersönlichkeit blieb, besonders beim Tierarzt. Zeitweilig versuchte er sich auch als Heiratsschwindler, aber er war höchstens mikrokriminell und eigentlich ging es ihn immer nur um ein bisschen Liebe.


    So irgendwie. Bei Little Miss Bossy und dem Junior weiß ich es nicht, die sind keine eindeutigen Typen.

  • Tax wäre das kleine Dummchen in einem größeren Freundeskreis.
    Jeder mag ihn, alle haben ihn gerne dabei, aber er ist eben nicht so der Hellste.
    Er würde gerne mit jedem befreundet sein und gerne alles richtig machen.
    Er wäre vermutlich der beste Freund des Cliquen-Oberhaupts und die beiden würden wirklich alles zusammen unternehmen.
    Er würde wahrscheinlich aber auch ständig ausgenutzt werden, einfach weil er sehr geringes Denkvermögen hat und sich deshalb zu allem anstacheln lassen. ("Schmeiß dem Kerl da mal n Glas an den Kopf!" oder "Stell der Frau Müller ein Bein!")
    Er würde ständig Ärger haben, aber nicht weil er böse ist, sondern immer mitmacht und oft als einziger erwischt wird.
    Er wäre derjenige in der Runde der versehentlich total unangebrachte Witze macht, Sprüche raushaut an denen man seine minderen Intelligenz messen kann und sich unabsichtlich daneben benimmt. Er würde ständig von seinen Freunden den Spruch: "Du bist so Helle wie 5 Meter Feldweg hören!"


    Als Erwachsener wäre er in irgendeinem Handwerksberuf tätig. Er hätte die Prüfung dazu aber niemals bestanden, würde aber trotzdem absolute Toparbeit leisten, weshalb ihn alle seine Kollegen mögen und er trotzdem weiter angestellt ist.
    Er hätte eine nette Frau, die ihn lieben würde weil er ein herzensguter, freundlicher und lieber Kerl ist und er hätte Kinder. Weil er Kinder liebt.
    Sein Hobby wären Autos, die er mit seinem besten Kumpel aus Schulzeiten aufmotzt und umbaut. Er wäre in jeder Gesellschaft gern gesehen und sehr beliebt. Aber eben nicht so der Hellste.

  • Bossi wär mein Traumkerl: temperamentvoll, kann gut mit allen Menschen, hat immer ne eigene Meinung, läßt sich aber überzeugen, net beleidigt, wenn man ihn mal anmotzt, daheim unauffällig (außer es gibt mal kurzfristig Terz-der dann aber mit fliegenden Fetzen!), nicht nachtragend, unterwegs voller Power, geile Figur, meist sehr aufmerksam mit gegenüber, gutaussehend, dankbar, wenn er mit mir arbeiten darf (*gg) oder dabeisein darf, putzt gerne (die Joghurtbecher aus *gg), stellt aber ansonsten keine Ansprüche.... :lol: :lol: :lol: Einfach ein Kerl für alle Fälle.
    Achja, ich vergaß: er wäre neugierig wie ein Waschweib - bei Männern doch eher selten *gg und daher best friend mit allen Weibern, weil er sich alles anhören würde, was denen am Herzen liegt...


    Biene wär ne elende Zicke und Schleimerin, die mit ihrem Aussehen alle Leute blenden würde und sie um den Finger wickeln würde. Die wäre eine natürliche Autoritätsperson: was sie sagte, würde gemacht, ohne daß vorher überlegt werden müßte. Dabei aber absolut zuverlässig: wenn sie etwas machen würde, wäre das perfekt (auch dank ihrer raschen Auffassungsgabe)- aber damit sie es macht, müßte man dauernd danebenstehen, damit sie es net vor lauter Herumflirten und Hofhalten vergäße.... Und (nur) wenn man net hingucken würde, tät se jeden Abend heimlich ne Tonne Chips von Dir klauen und vorm Fernseher sitzend vernichten.... Die müßte immer auf ihre Figur aufpassen. Arbeiten? Gerne - aber nur, wenns Spaß macht und sich lohnt. Dann gibt sie Vollgas. Ansonsten besser rumscharwenzeln.... Kerle - braucht keine Frau. Nur alle 6 Monate mal n One-Night-Stand, das langte ihr....


    Frieda wäre freundlich, zuvorkommend, fleißig, ein Arbeitsmensch, zuverlässig in allen Dingen, aber auch rigoros, wenn sie jemanden nicht leiden kann - dann würde sie alles aufbieten, um denjenigen loszuwerden. Anspruchslos, wenig leutselig, eher der Smalltalk-Typ bei Fremden. Zurückhaltend, auch wenn man das bei nem Terrier eher wenig glauben mag. Wenn sie mal arbeitet, dann zu 1000 Prozent, auch wenn das Einarbeiten bissel dauert (bis sie beim Trailen kapiert hatte, was sie soll, hats eeewig gedauert - aber dann funktionierte das absolut top, bei Ablenkung, in schwierigen Situationen, alles ging dann bei ihr!). Und wenn sie in Rente gehen müßte, müßte man sie aus der Firma raustragen und hinter ihr absperren, damit sie aufhört zu arbeiten :lol: Sie wäre eine unauffällige Schönheit, die aber eher durch ihre Art punkten würde, weil sie sich ihres Aussehens nicht bewußt wäre.

  • Bei meiner ersten Hündin war das ziemlich eindeutig: Sie war das hündische Pendant zu Professor McGonagall.


    Unglaublich klug, vernünftig, und mutig, dabei vielleicht eine eine Spur zu ernst und zu humorlos. Zum Glück hatte sie wenigstens zwei Schwächen, nicht für Quidditch, sondern für Eichhörnchenjagd und geklaute Schokolade - sonst wäre sie einfach zu perfekt gewesen.

  • Jedi wäre vermutlich entweder ein Abenteurer und Entdecker, immer einsam unterwegs in der Natur, bloß keine anderen Menschen kennenlernen und einfach nur sein Ding durchziehen. Die hilflose Wandererin die gestürzt ist würde er vermutlich nachdem er sie angeblafft hat warum sie denn keine ordentliche Ausrüstung hat retten und sich unsterblich verlieben und wäre ihr für immer treu und loyal, ansonsten kann er aber mit anderen Menschen nicht viel anfangen. Für sie würde Jedi sich dann auch mal in die Zivilisation wagen und mit ihr Restaurants besuchen, dabei aber grantig in der Ecke sitzen und nur Augen für sie haben. Wieder zuhause würde ihm ein Stein vom Herzen fallen.


    Alternativ ist Jedi ein Privatdedektiv mit viel Kohle, zurückgezogen in seiner eigenen Villa mit Lizenz zum Töten und Hausdurchsuchungen. Er hätte eine Partnerin für die er im Notfall auch das Gesetz brechen würde. Er wäre leicht zerstreut und ablenkbar, seine Klienten mag er gar nicht, sie bezahlen das Essen und sind ein notwendiges Übel. Beim Schnüffeln ginge er in seiner Rolle auf, neugierig, hartnäckig und fokkusiert auf Dinge die ihm Spaß machen. Dinge die er nicht versteht oder wo er keinen Sinn dahinter sieht, sind in seinen Augen absoluter Humbug und werden keines Blickes gewürdigt. In seinem Alltag ist er unbeholfen und lässt die Assistentin / Partnerin alles Unangenehme wie Klientengespräche und Kochen übernehmen.

  • Der Thread ist ja irgendwie ganz witzig. :lol:


    Pascow wäre unbeliebt. Akzeptiert, weil ein Mitläufer und alles-gut-Finder, der eigentlich ein gutes Herz hat, aber seine Linie noch nicht gefunden hat und im Ernstfall etwas schissig ist. So wissen eigentlich alle, dass er sie hinter ihrem Rücken an Ältere verpfeift, wenn sie etwas in seinen Augen Unerlaubtes tun - und zwar nicht um vor Älteren gut da zu stehen, sondern aus Prinzip. |) Weil es richtig ist.

    Deshalb mögen ihn Ältere ganz gerne, aber er hat kaum Freunde, eigentlich nur einen, den er vor kurzem gefunden hat. Ein ähnlicher Typ, aber etwas frecher, weshalb er sich jetzt zu allem möglichen Blödsinn hinreißen lässt. Dabei übertreibt er auch schon mal, so froh ist er über den neu gefundenen Freund.


    Dennoch bleibt sein Traumjob Polizei, oder, sollte das nicht klappen - was wahrscheinlich ist -, Ordnungsamt.

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