Österreich - Private öffentliche Tierverkäufe künftig verboten
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Ich hätte bei einem gut ausgebildeten Tunierpferd genauso wenig Kontakte wie mit einem gut ausgebildetem Freitzeitpferd. Und könnte das genauso gut oder genauso schlecht verkaufen.
Unsere Pferde stehen bei uns am Haus da fällt der Kontakt im Stall weg und auch das der einen einen kennt der wieder einen kennt usw.
Ich würde mit dem Pferd auf das Tunier fahren meine Prüfung machen und wieder nach Hause fahren. Da habe ich auch keinen großen Kontakt zu anderen. Es sei denn mich würden die Leute ansprechen. Aber ich bin kein Mensch der jeden anspricht und mit jedem von sich aus in ein Gespräch kommt. Ich würde auf einem Tunier mein Ding machen und mich um mein Pferd kümmern und fertig.Um in Deutschland auf Reitturnieren starten zu dürfen, muß man Mitglied in einem Reitsportverein sein. Einzige Ausnahme, WBO Turniere, wobei auch da laut Ausschreibung mittlerweile oftmals Vereinszugehörigkeit verlangt wird.
Selbst wenn man kein aktives Vereinsleben betreibt, besteht immer die Möglichkeit über den Verein sein Pferd zum Kauf anzubieten oder eines zu suchen.
Ich finde die österreichische Regelung nicht schlecht. Es gibt immer Möglichkeiten über Tier-Nothilfen sein Tier zu vermitteln, ohne es im Tierheim abzugeben oder über einen Tierhändler verrkaufen zu lassen.
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Hi
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Selbst wenn man kein aktives Vereinsleben betreibt, besteht immer die Möglichkeit über den Verein sein Pferd zum Kauf anzubieten oder eines zu suchen.
Ich kenne sehr viele Reitvereine, aber nicht einen der die Mitglieder beim Verkauf / Kauf von Pferden unterstützt, ich bin mir nicht mal sicher, ob sie das überhaupt dürfen (Satzungsmäßig und so...)
Und ich kenne auch sehr viele Pferdehändler, aber nicht einen, über den ich eines meiner Pferde verkaufen würde (abgesehen davon, dass sie eh nie verkauft werden würden )
Schon wegen der Haftung beim Verkauf und dem ganzen Rattenschwanz, der da dran hängt. -
Ich kenne sehr viele Reitvereine, aber nicht einen der die Mitglieder beim Verkauf / Kauf von Pferden unterstützt, ich bin mir nicht mal sicher, ob sie das überhaupt dürfen (Satzungsmäßig und so...)
Dann habe ich mich mißverständlich ausgedrückt.
Es gibt im Verein immer einen der sucht und einen der verkaufen möchte und die, die davon wissen. So geht halt vieles über Mundpropaganda. Oder aber auch das "schwarze Brett"
Wir haben zwar auch noch nie ein Pferd verkauft, aber meine Tochter und ich sind hunderte von Kilometern gefahren, zu Händlern und Züchtern, um das Pferd zu finden, was paßte.
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Wir haben zwar auch noch nie ein Pferd verkauft, aber meine Tochter und ich sind hunderte von Kilometern gefahren, zu Händlern und Züchtern, um das Pferd zu finden, was paßte.
Siehste
Das Pferd, das wirklich passt, steht seltenst gerade im gleichen Verein zum Verkauf -
Das man in einem Verein sein muss weiß ich. Aber ich kann in einem Verein sein und meine Pferde trotzdem zu Hause stehen haben. Ich muss auch nicht am Vereinsleben teilnehmen. Und so hat man dann doch keinen/kaum Kontakt zu vielen Leuten.
Man kann auch so in Reitställe gehen und fragen ob jemand sucht oder die einen kennen der ein Pferd sucht. Oder auch nur fragen ob man dort einen Aushang machen darf.
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann darf der Reitstall Pferde verkaufen, wenn er gewerblich ist.
Wir werden unsere Pferde auch nicht verkaufen. Und wenn wir es doch mal müssten, dann möchte ich schon bestimmen zu wem das Tier kommt und das es so lange bei uns bleibt. Ich weiß nicht ob sich Händler darauf einlassen.
Würde mich nicht wundern, wenn es Leute geben wird die das Zubehör teuer verkaufen und das Tier dazu schenken.
LG
Sacco -
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Vereinsleben hin oder her, es ist doch illusorisch über Aushänge im Vereinslokal oder Inserate in der Vereinszeitung geschweige denn über Mundpropaganda so viele Leute erreichen zu wollen wie über ein überregionales Kleinanzeigenportal wie willhaben oder tieranzeigen.at
Und das ist nur die Verkäuferseite. Wie man als Käufer suchen soll, wenn man an einer Privatabgabe interessiert ist, ist mir überhaupt ein Rätsel. Alle Hundevereine oder Reitclubs durchtelefonieren und fragen, ob zufällig was bekannt ist wegen irgendwelchen Abgabehunden oder Verkaufspferden? -
Vereinsleben hin oder her, es ist doch illusorisch über Aushänge im Vereinslokal oder Inserate in der Vereinszeitung geschweige denn über Mundpropaganda so viele Leute erreichen zu wollen wie über ein überregionales Kleinanzeigenportal wie willhaben oder tieranzeigen.at
Und das ist nur die Verkäuferseite. Wie man als Käufer suchen soll, wenn man an einer Privatabgabe interessiert ist, ist mir überhaupt ein Rätsel. Alle Hundevereine oder Reitclubs durchtelefonieren und fragen, ob zufällig was bekannt ist wegen irgendwelchen Abgabehunden oder Verkaufspferden?jetzt mal ne blöde Frage: es gab ja mal eine Zeit vor dem Internet, wie hat man das denn dann da gemacht?
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jetzt mal ne blöde Frage: es gab ja mal eine Zeit vor dem Internet, wie hat man das denn dann da gemacht?
Man hat telefoniert und ist viele, viele Kilometer ergebnislos durch die Lande gefahren
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Schauen wir doch mal in ein anderes Land, wo Privatverkäufe von "Gebrauchthunden" zwar nicht verboten, aber lange Zeit unüblich (außer im Sportbereich) waren. Wo das Umdenken erst langsam anfängt.
Ich spreche über die USA. Wir wissen ja, wie viele Tierheime mit den vielen unerwünschten Hunden dort fertig werden.
Die Hunde haben erst in den letzten Jahren mehr Chancen. Eben durch Vermittlungen im Internet, gerade auch durch privat.Bald importieren wir wahrscheinlich keine "vom Einschläfern bedroht" Hunde aus Spanien/Rumänien/sonstwo sondern aus Österreich.
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jetzt mal ne blöde Frage: es gab ja mal eine Zeit vor dem Internet, wie hat man das denn dann da gemacht?
Durch Anzeigen in verschiedenen Pferdemarktzeitschriften.
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