BGH Prüfungen

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    • Aber es geht ja hier um BGH Prüfungen.


      Aber selbst dann:


      Der Hund lernt ja beim Heuwinkl Aufbau dahin zu rennen, wohin man ihn einrastet. Warum sollte das auf einem fremden Platz nicht funktionieren? Ich sehe das Problem nun gerade nicht.


      Ich habs beinahe identisch nach Heuwinkl gemacht und hatte keine Probleme mit dem Verständnis für meinen Hund.

    • Wenn ich das richtig aufbaue (also zum Beispiel nicht kleine Döschen verstecken die der Hund dann suchen muss...), dann ist das kein Problem diesen Aufbau zu erweitern und "richtungsunabhängig" zu machen. Macht man im Dummy und Jagdbereich im Prinzip auch nicht anders... nennt sich da "vertrauen in die Hand".


      Eigentlich ist das nur ein Schritt "mehr".

    • Ja, wenn man es in diesem Muster trainiert dann hat man Sportarten, bei denen man immer einmal vorher auf den Platz kann. Aber wenn man einen Schritt weitergeht, nach dem erlernten Einrasten, kann man das eigentlich überall trainieren und dann hängt es nur noch davon ab, wie akribisch man das übt, dass der Hund stets die angezeigte Richtung nimmt und nicht ein Ende vom Platz sucht. WENN man es denn braucht.


      Ich selbst mache gerade (bzw kurz vor unserer Pause) die Erfahrung, dass das Ritual des Einrastens dem Hund reicht, wenn er das Grundprinzip verstanden hat.

    • Ja ich muss sagen das war auch meine einzige Befürchtung das sie es nur auf unserem Platz kann...


      Ich denke aber wenn sie gerafft hat renn in die Richtung in die Frauchen zeigt bis sie Platz sagt geht es.....
      Und zumindest hier ist es so das man vorher 3 bis 4 mal zum üben auf den fremden Platz fährt....
      Oder ist das bei euch nicht so?

    • Achso um das Voraus zu festigen müsste ich ja Zuhause und auf unseren beiden Plätzen üben meint ihr das ist kontraproduktiv das zuause zu machen?


      Ginge ja im Prinzip...Kuhle machen und los geht's.. . :ka:

    • Nö warum? Wichtig ist doch nur, dass du erstmal überall die Sicherheit beibringst, dass an einer bestimmten Stelle die Bestätigung liegt. Das Platz aus dem Trieb heraus baut man ja parallel auf.

    • Jetzt habe ich erstmal nach dieser Heuwinkl Methode gegooglet. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber im Prinzip ist der Anfang doch genauso, wie der Aufbau, mit dem wir gearbeitet haben.
      Optischer Zielpunkt mit Belohnung, Hund wird draufzugeschickt und nach dem Abliegen dort bestätigt.


      Dann kommt der Unterschied, nachdem der Hund das verstanden hat, wird er zum optischen Ziel geschickt ohne dass die Belohnung dort liegt und wird nach dem Abliegen von Hundeführer bestätigt.


      Hat die Kuhle eine tiefere Bedeutung? Geht es darum das Ziel nicht zu offensichtlich zu machen? Was spräche gegen einen Pfahl, einen Zaun, einen dicken Stein? Ich kann bei uns auf dem Hundeplatz nicht einfach ne Kuhle graben.


      Mit "Einrasten" meinst du, dass der Hund irgendwann einfach draufzuläuft, auch wenn er das Ziel (die Kuhle) nicht sieht?




      Zur Rettungshundeprüfung:
      Die ist tatsächlich immer auf einem Platz, den man vorher nicht zum Üben hatte. Solche Prüfungen werden bundesweit nur ein paarmal im Jahr angeboten und man fährt meist ein ganzes Stück dahin. Ich war in Hannover und hatte 300km Anfahrt. Dazu kommt, dass die Prüfungstage ganz streng durchorganisiert sind und man sich streng an den Plan halten muss um alle durchzubringen, die sich angemeldet haben.
      Die Unterordnung findet dann gerne mal auf irgendwelchen Parkplätzen oder gemähten Wiesen statt. Die Prüfung muss man alle 1 1/2 Jahre wiederholen, darum kann ich es nicht einfach abhaken, nur weil ich sie nun einmal bestanden habe.

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