Klein und fleißig und bald für immer verschwunden

  • Das ist total unheimlich.


    Es heißt ja nicht umsonst: Die Insekten können ohne die Menschen leben ABER die Menschen nicht ohne die Insekten.


    Ich bin mal gespannt wie die Wissenschaft das erklären will.

  • Du hast das falsch verstanden, das muß kein Wissenschaftler erklären. Das betrifft uns persönlich, mich, Dich, uns alle, keine Bienen, keinen Honig. OK mag einer denken, mag das Zeug eh nicht.
    Es geht um die Biene im biologischen Gleichgewicht, bei der Bestäubung von Obst und Gemüse.
    Und was bringt die Biene so aus dem natürlichen Gleichgewicht, sprich, was würde dazu führen, dass Du oder ich nach der Arbeit nicht nach Hause gehst, sondern in der U-Bahn stirbst, weil Du nicht mehr weißt wo Du hinmußt oder das Du essen mußt?


    Gruß

  • Klar, schon verstanden. Ist aber so ganz ohne Erklärung warum die Bienen verschwinden und dem Hinweis das es sein kann das, das Verschwinden auf eine noch größere Katastrophe hinweist, recht unheimlich. Das Beispiel mit den Kanarienvögel im Minenschacht zum Beispiel, darum mein: unheimlich


    Nur es muss doch eine Erklärung geben warum die Bienen verschwienden, ist es die Luftverschmutzung, zuviel Inzucht, Krankheiten usw.


    Ich würde es halt gerne wissen, kann mir aber nicht vorstellen das die Wissenschaftler dahinter kommen werden.
    Und das finde ich wiederum finde ich schon beängstigend.


    Wie gesagt es heißt nicht umsonst das der Mensch nicht ohne Insekten leben kann, auch wenn wir Menschen das gerne mal vergessen.


    Wenn man solch einen Bericht liest, dann bekommt man schon ein wenig Angst um die Zukunft. Es ist schon klar das die Menschen sich bzw. die Erde zerstören werden, aber solche Ereignisse machen einem bewußt das es nicht mehr allzu lange dauert und wir haben die Erde vernichtet.


    Keine Ahung ob du gläubig bist aber in der Bibel gibt es doch die Offenbarung und als Zeichen dafür das die Erde vor der Vernichtung steht, steht dort unter anderem: Wenn die stumme Kreatur schreit.


    Die ganze Tierwelt schreit, die, die Stimmen haben, die, die für uns keine Stimmen haben alle schreien und toben und zeigen mit Pfoten, Krallen usw. darauf das es dem Ende zu geht.


    Aber wie lange wird das verschwinden der Bienen die Wissenschaft interessieren, wie lange werden die Menschen erschreckt sein und überlegen wie man alles besser machen kann, ein Tag oder 1 Jahr und dann, dann verschwindet das nächste Tier, vielleicht bemerken wir es vielleicht aber auch nicht.


    Ich finde das ist eine unheimlich beängstigende Vorstellung!

  • Darüber habe ich vor Kurzem einen Bericht im Fernsehen gesehen... und da erste gemerkt, dass ja im Grunde alles von diesen kleinen, mich manchmal nervenden, Tierchen abhängt...


    Irgendwann ist hier eh alles hin.


    Viele Grüße
    Corinna

  • Den Bericht im Fernsehen hab ich auch gesehen. Mich hat die Nachricht total erschreckt nd ich muss zugeben,dass es mir Angst macht. Seitdem versuch ich wieder mal zu verdrängen, dass unsere Welt doch wohl schon mehr aus dem Gleichgewicht ist als gedacht, gehofft oder schön geredet.


    ratlose und verunsicherte Grüße
    mocabe

  • Dabei ist es ganz einfach, etwas gegen diesen Trend zu tun.
    BIO kaufen und essen, Saisonobst und -gemüse essen, Energiesparlampen reindrehen, Standby- Geräte ausschalten, weniger Fleisch essen, Flugreisen vermeiden, Öko-Strom abonnieren, Vegetarier werden, Car-Sharing, 1x in der Woche mit dem Rad zu Arbeit, im Sommer 2x und öfter, einen Baum pflanzen, Eier vom Bauern kaufen, fair gehandelte Produkte kaufen, Greenpeace- Magazin abonnieren, lesen und danach handeln, Papier sparen, Billig- Konsum einschränken, Rasen weg, Radieschen hin, Wasser sparen....


    Weitere Vorschläge stets erwünscht.


    Gruß

  • Hallo Mushers Alptraum,


    bis aufs Geeenpeace- Magazin und car- sharing- ich fahre dog-scooter-, mache ich das alles.
    Also muss ich da auch noch ran.


    Gruß, Friederike

  • ... Solar aufs Dach, Müll trennen,Schmetterlingswiese anlegen,Papier statt Plastiktüten verwenden, Regenwaldholz aus naturschonendem Anbau verwenden (falls jemand nicht weiß warum genau Regenwaldholz und nicht "unser Holz" , kann ichs gerne erklären)...


    außerhäuslich: Kröten von der Straße absuchen (ich hab meinem Hund beigebracht, sie in das nächste Gebüsch zu apportieren :lol: ), Seen und Natur von Müll befreien, Nisthilfen für Hummel, Wildbiene, Vögel..., Fledermauskästen ...


    fahrt mal weiter fort

  • Oh Mann...,


    da kriegt man ja gleich wieder nen mulmiges Gefühl, wenn man so was liest. :(
    Und welches Lebewesen ist wahrscheinlich wieder schuld an dem ganzen Disaster?
    Ich denke jeder hier kennt die Antwort...
    Die höhere Intelligenz des Menschen, äußert sich doch sowieso meistens in Aktionen, die über kurz oder lang Probleme mit sich bringen. Jedenfalls seit den letzten 500 Jahren.
    Das Schlimme ist aber, dass er so nicht nur über sein eigenes Schicksal richtet, sondern auch über das Schicksal aller anderen Lebewesen.


    Zitat

    Es heißt ja nicht umsonst: Die Insekten können ohne die Menschen leben ABER die Menschen nicht ohne die Insekten.


    So einen ähnlichen Satz hat heute auch jemand aus meinem Religionskurs geäußert. Nämlich, dass der Mensch die Tiere und Pflanzen braucht, aber sie den Menschen nicht.
    Und das ist die pure Wahrheit in meinen Augen.
    Keine Sau interessierte es, wenn es den Menschen nicht gäbe.
    Und die Natur wäre wahrscheinlich noch nicht aus ihren Fugen geraten.


    Ich bin nicht religiös, aber in einigen Sachen kann uns die Bibel doch einiges lehren. In der Schöpfungsgeschichte steht geschrieben, dass der Mensch über die Natur herrschen soll, aber auch das er sie BEWAHREN soll.


    Also verdammt nochmal: Warum halten wir uns nicht daran?

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