Schmerzmittel
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Mir wurde letztens von einem Tierarzt (Orthopäden) gesagt, dass einige sogenannte Schmerzmittel gar keine sind, so wie man sich das vorstellt, dass sie also das Schmerzempfinden irgendwie mindern, sondern eigentlich "nur" Entzündungshemmer. Klar, geht eine Entzündung, geht der Schmerz, aber ich war bis dahin davon ausgegangen, dass ein sogenanntes "Schmerzmittel" eben auch gezielt Schmerzen stoppt, so wie eine Aspirin bei Kopfschmerzen.
Metacam und Previcox seien z.b. solche Entzündungshemmer. Ich wollte mich schon länger mal genauer danach erkundigen, weiß dazu jemand etwas? -
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Da braucht es doch nur Tante G+++++!
4. ANWENDUNGSGEBIET(E)Zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen im Zusammenhang mit Osteoarthritis bei Hunden.
Quelle: Previcox.pdfWANN WIRD METACAM® ANGEWENDET?
Der Tierarzt setzt Metacam® beim Hund hauptsächlich bei entzündlichen und schmerzhaften Erkrankungen des Bewegungsapparats ein, beispielsweise bei Arthrose beim Hund. Bei Katzen wird Metacam® ebenfalls bei orthopädischen Erkrankungen angewendet, zusätzlich bei geringen und mäßigen Schmerzen vor und nach einer Operation.Quelle: Metacam® | Tiermedizinportal
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Da braucht es doch nur Tante G+++++!
4. ANWENDUNGSGEBIET(E)Zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen im Zusammenhang mit Osteoarthritis bei Hunden.
Quelle: Previcox.pdfWANN WIRD METACAM® ANGEWENDET?
Der Tierarzt setzt Metacam® beim Hund hauptsächlich bei entzündlichen und schmerzhaften Erkrankungen des Bewegungsapparats ein, beispielsweise bei Arthrose beim Hund. Bei Katzen wird Metacam® ebenfalls bei orthopädischen Erkrankungen angewendet, zusätzlich bei geringen und mäßigen Schmerzen vor und nach einer Operation.Quelle: Metacam® | Tiermedizinportal
Danke, gegooget hab ich auch schon, dort steht aber genauso wenig WIE der Schmerz "gelindert" wird.
Hast du überhaupt verstanden worums mir geht? -
Der Wirkstoff bei Metacam ist Meloxicam – Wikipedia
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Daran habe ich auch gedacht. Das wird bei Menschen mit Kalkschulter erfolgreich angewendet.
Ansonsten: Für meine Spondy-Liese habe ich immer Metacam im Haus. Laut TA wird das auch längerfristig gut vertragen. Wenn es geht, solle ich aber mal eine Pause einlegen. (Die Liese hat es nur während der kalten Jahreszeit bekommen.)Vergessen: Täglich bekommt sie Luposan Gelenkkraft + MSM + Hagebuttenschalen. Das scheint ihr Wohlbefinden zu steigern.
Ja ich weiß. Ich selber hatte vor 2 Jahren eine Verkalkung in der Schulter und wurde erfolgreich mit der Stoßwellentherapie behandeln. So kamen wir auch auf die Idee.
Das Problem ist 1. Das die Therapie sehr schmerzhaft ist. Einem Menschen kann man das erklären und fragen ob er das aushält. Bei einem Hund ist das nicht möglich und deswegen fällt sie raus oder man müsse eine Narkose machen. Ich hatte überlegt ob es so etwas ähnlcihes vielleicht gibt. 2. Gibt es auch keine Stoßwellentherapie für Hunde. Vermutlich weil es so schmerzhaft ist.
So kamen wir auf den Laser. Unsere Physio meinte das es mit einem Laser gehen müsste. Sie bekommt ja zwei Laser. Sie weiß nur nicht ob die dafür geeigent sind. Das werden wir mal ausprobieren. Es gibt ja verschiedene Arten von Laser und Einsatzgebiete.Er bekommt auch zusätzlich Glucosamin und Chondroitin.
LG
Sacco -
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Leika ist 14 Jahre alt und hat Spondylose. Sie wurde zuerst mit Traumeel/Zeel und in akuten Perioden zusätzlich mit anderen Schmerzmitteln behandelt. Als es dann nicht mehr ohne dauerhaftes Schmerzmittel ging, gab es Dolagis - Wirkstoff Carprofen - das sind 120 mg Tabletten, die man wunderbar einschleichen kann, da sie Sollbruchstellen aufweisen, mit deren Hilfe die Tablette in 4 Teile geteilt werden können. Zuerst gab es morgens und abends eine Viertel, das wurde dann hochdosiert auf eine Tablette pro Tag. Wir haben festgestellt, dass für Leika morgens und abends eine halbe das Richtige war. Zeel und Canicox HD gab es zusätzlich ebenso noch Vitamin B (Keltican) und kurmässig Teufelskralle.
Bis vor ca. 2 Jahren war das ausreichend. Im Herbst 2015 haben wir dann mit Trocoxil begonnen - für etwa 7 Monate, dann ist die Fabrik abgebrannt und erst ab November 2016 konnten wir wieder Trocoxil geben. Die Zeit dazwischen war manchmal sehr schlimm, denn sie kam kaum die Treppe zum Aufzug hoch....
Inzwischen bekommt sie wieder Trocoxil, dazu Keltican und Traumeel/Zeel, um die körpereigenen Selbstheilungskräfte bei Laune zu halten. Dazu geben wir Collagile Dog (Collagenpräparat) und Teufelskralle.
Ja - Trocoxil soll eigentlich nur über maximal 7 Monate gegeben werden - aber in Absprache mit der Tierärztin ist es uns wichtiger, dass Leika keine oder wenigstmögliche Schmerzen hat. Sie hat für ihre Grösse ein stolzes Alter erreicht, und wir sind für jeden Tag dankbar, den sie noch bei uns ist.
Als Alternative zu Dolagis gibt es auch noch Cimalgex.
Bei Leika wäre eigentlich Cortison auch eine Option gewesen, die aber wegen ihrer Inkontinenz (behandelt mit Incurin) nicht möglich war. Sobald sie nur eine kleine Dosis Cortison bekommt, ist sie wieder "undicht"....
Ich hoffe, ihr findet den für euch richtigen Weg.
Gruss
Gudrun -
Unser Opi hatte Spondylose, später Arthrose, bekam über einen sehr langen Zeitraum Metacam (ohne Nebenwirkungen) und zzgl. Traumeel und Zeel Tabletten.
Nach Verschlechterung des ganzen Bewegungsablaufes riet und unsere TÄ, mit der Fa. Heel, bzgl. einer intensiv Kur, zu telefonieren.
Hier wurde uns empfohlen, mit Traumeel und Zeel eine Spritzenkur zu machen - Abstand der Verabreichungen und Menge wurden uns vorgegeben.
Es grenzte schon fast ein Wunder, wie rasch eine Besserung eintrat, sich steigerte und auch beibehalten werden konnte.LG Maxi
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Danke, gegooget hab ich auch schon, dort steht aber genauso wenig WIE der Schmerz "gelindert" wird.Hast du überhaupt verstanden worums mir geht?
Meine etwas laienhafte Erklärung dazu:
Bei jeder Verletzung, Entzündung werden von den Zellen des geschädigten Gewebes verschiedene Substanzen abgegeben, die die Reizschwelle der Schmerzrezeptoren herabsetzen, sog. Schmerzmediatoren. Eine dieser Substanzen sind die Prostaglandine. Sie triggern bzw. verstärken die Entzündungsreaktion und erzeugen eine Schmerzwahrnehmung im betroffenen Gewebe.An der Synthese der Prostaglandine sind Enzyme die Cyclooxygenasen (COX 1 und COX 2) beteiligt. An diesen COXen setzten die nichtsteroidalen Schmerzmittel, wie Metacam, Rimadyl an. Sie hemmen die Inhibition der Cyclooxygenasen und somit die Bildung der Prostaglandinde, was widerum die Entzündung und/oder Schmerzen positiv beeinflusst.
Zu der Aussage, dass das Entzündungshemmer und keine wirklichen Schmerzmittel seien, kann ich mir nur vorstellen, dass gemeint war, dass diese nicht direkt an der Wahrnehmung der Schmerzen im Gehirn wirken, wie bspw. Opiate
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Ich arbeite aktuell mit Traumeel (ohne Zeel), Rimadyl und Metamizol (und bei Pan mit Teufelskralle). Metacam hab ich zwar daheim, wird aber aktuell nicht eingesetzt.
Klar gibts Nebenwirkungen bei dauerhafter Medikamentengabe. Da muss man mAn eben abwaegen. Ich hab fuer den Hund lieber ein etwas kuerzeres, dafuer aber schmerzfreies Leben, als ein laengeres Leben mit Schmerzen..
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Yukon hat lange Zeit ( einige Jahre)Carprotab bekommen ( Spondy), da wurde uns gesagt es sei nicht so heftig zu den Organen.
Zum Teil konnten wir es durch MSM ersetzen.
Zum Schluss - 2 Wochen bekam er Novalgin, aber da war es ohnehin nur noch eine Frage der Zeit.Gute Besserung
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