Zeig her Dein Hunde-Auto / Teil II

  • Das sind aber eher 20 Jahre und nicht 200.000 km mit denen du rechnest. Das ist ja durchaus ein Unterschied

  • Ich versuche halt ein möglichst gutes Auto für einen irgendwie noch bezahlbaren Preis zu bekommen.

    Hatte das Gefühl, mit einem 5 Jahre alten Auto und nem Motor mit um die 100000km was vernünftiges zu bekommen, was dann auch noch ein paar Jahre hält.

    Mein Fahrprofil ist viel Standzeit und Kurz-, Mittel- wie Langstrecke im ausgeglichenen Maße. Wenn’s sehr hoch kommt, fahre ich vielleicht 10000km im Jahr.


    Verschleißteile sind natürlich klar, das kalkuliere ich mit. Mein Audi als Diesel hat jetzt 150000 in 8 Jahren und außer Verschleiß auch nix dran. Aber er bringt nicht genug Geld ein, um nochmal was richtig tolles zu kaufen.

    Aber wenn die Benziner doch theoretisch so haltbar sind (Pech kann man ja immer haben), dann kann ich ja dicke über 3 oder sogar vier Jahre finanzieren. Vielleicht auch einfach mit Option von früher auslösen oder Sonderzahlungen.

  • Ich spreche da nochmal eine Empfehlung für die Asiaten aus. Gibt Gründe warum die zwischen 5 und 15 Jahre Garantie geben und viele andere, gerade deutsche Hersteller nicht. Dafür muss man Abstriche beim Komfort machen, ja. Aber wenn ich was vernünftiges, langlebiges haben will, würde ich immer da gucken und dann auch relativ gefahrlos etwas länger finanzieren.

  • Anayu : hier noch eine Stimme für Autos aus Japan oder Südkorea.

    Nach 2 VW Vollausfällen (diese Autos standen gefühlt mehr in der Werkstatt, als daß sie mal fehlerfrei fuhren) wird es hier kein deutsches Auto mehr geben.


    Da wäre ich dementsprechend vorsichtig mit einer Finanzierung, die länger als 1 Jahr läuft...

  • Ich spreche da nochmal eine Empfehlung für die Asiaten aus.

    Ich auch, mit denen hatten wir nie größere Probleme, im Gegensatz zu Ford und Mercedes.


    Unser Ford ist BJ 2018 und hat erst 75 000 km, aber da waren nun schon nicht ganz billige Teile kaputt (Wasserpumpe, Klimakompressor). Beide Reparaturen ordentlich 4-stellig, allerdings Garantiefälle, da wir die verlängert haben.


    Halten werden viele Autos jenseits der 200 000 km und auch an die 20 Jahre. Meine Eltern haben schon immer Mazda und Toyota und fahren die, bis sie auseinander fallen und das geht gut auch über 20 Jahre. Ich muss aber sagen, die Fahrqualität von solchen Autos ist schon sehr schlecht gegenüber unserem Smax oder auch meinem Hyundai Ioniq, der ja eher zu den günstigen, einfachen gehört. Allein die Innengeräusche beim Fahren, Ausleuchtung der Straße,... Auch die Fahrsicherheitsassistenten halten mich schon davon ab, wieder ältere Autos zu fahren. 2019 ist aber ja nicht alt, da sollte der Fahrkomfort auch schon ganz gut sein.

  • Ich weiß nicht, ob ich den Asiaten wirklich trauen möchte.

    Ich lege schon Wert auf Komfort und leise Geräuschkulisse und habe Sorge, mich damit dann auf die Nase zu legen. Man liest doch immer wieder, dass die Wertigkeit dort nicht vergleichbar mit meinen angestrebten Marken ist.


    Ich bin Audi, Opel und VW schon gefahren, wobei letztere zwei das erste und zweite Auto waren. Luxus gab es da kaum, aber zuverlässig waren sie durchaus. Allerdings habe ich sie auch nur Max. 5 Jahre gefahren. Da kann ich also wenig sagen.

    Der Audi ist noch immer zuverlässig, nur leider ist der Kofferraum jetzt auf Dauer zu klein.


    Vom Passat, den ich anpeile, habe ich bisher eigentlich nur Gutes gelesen. Von Seat habe ich wieder Abstand genommen, weil die in meinem Baujahr-Rahmen wohl häufig Probleme mit den Asisstenzsystemen und dem Infotainment haben.

    Ich möchte ein Auto, was natürlich möglichst lange halten soll, aber eben auch einen gewissen Komfort.

  • Ich habe den Caddy mit 9 Jahren und 100 000km gekauft. 6 Jahre und weitere knapp 100 000km später fährt und fährt und fährt er weiter brav. Außer Verschleiß hatte der nix.

    Prinzipiell ist der Passat ein zuverlässiges Auto. Pech kann man immer haben.

    Ich habe mich damals bewusst für ein Auto ohne Schnickschnack entschieden. Was nicht da ist, kann nicht kaputt gehen.


    Ich würde jeden Kredit nur so kurz wie möglich laufen lassen. Wenn dir zwei Jahre in der Rate zu hoch und 4 Jahre in der Laufzeit zu lang sind, was ist mit drei Jahren?

  • Ich habe den Caddy mit 9 Jahren und 100 000km gekauft. 6 Jahre und weitere knapp 100 000km später fährt und fährt und fährt er weiter brav. Außer Verschleiß hatte der nix.

    Prinzipiell ist der Passat ein zuverlässiges Auto. Pech kann man immer haben.

    Ich habe mich damals bewusst für ein Auto ohne Schnickschnack entschieden. Was nicht da ist, kann nicht kaputt gehen.


    Ich würde jeden Kredit nur so kurz wie möglich laufen lassen. Wenn dir zwei Jahre in der Rate zu hoch und 4 Jahre in der Laufzeit zu lang sind, was ist mit drei Jahren?

    Ich werde es mit zwei Jahren versuchen, wenn mir die Rate damit zu hoch wird, werde ich wohl drei anpeilen.

    Es scheint ja auch wirklich so, als wenn die Benziner tendenziell dann auch noch weitere 100000 schaffen, Verschleiß und Pech mal ausgenommen.


    Erstmal muss ich jetzt herausfinden, was der Audi noch wert ist, dann kann ich nochmal ganz genau schauen.

  • Mir ist erst gerade ein Benzinermotor mit knapp 200.000 verreckt. Kapitaler Motorschaden, Ventil steckt jetzt im Kolben. (Octavia RS 2.0 TSI aus 2012 mit CCZA sprich EA 888 Gen 2-für diejenigen die was damit anfangen können)
    Dafür hab ich mir einen Benziner gekauft der bei Kauf 325tkm runter hatte und jetzt munter auf die 329tkm zu geht. (A4 B5 mit 1.8 aus 1998).
    Mir ist bis jetzt alles innerhalb von 1-3 Jahren krepiert was ich gefahren bin, deshalb jetzt der Uralt Audi. Der hat 950€ gekostet, hab da noch 150€ Teilekosten reingesteckt und somit ist er egal wie lange er lebt günstiger als jede andere Option.

    Ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall noch vor dem Kauf eine Rechtschutzversicherung abschließen und auf ein wirklich seriöses Autohaus achten.
    Ansonsten haben alle ihre Vorteile und Schwächen. Ich empfehle immer sich einfach mal in alle Autos die von den Eckdaten her in Frage kommen rein zu setzen und eine Probefahrt zu machen. Was noch zur Entscheidungsfindung beitragen kann ist einfach mal in der Werkstatt des Vertrauens zu fragen was die Erfahrungen mit den Autos sind und was an denen mit denen du liebäugelst so klassische Reparaturen/Service kosten würden. (Darf man halt auch nicht vergessen, die monatliche Rate zu bezahlen ist das eine, wenn dann z.B. der Service fällig wird ist man je nach Modell noch mal einige Hundert bis über tausend Euronen zusätzlich los, da auch checken ob es eventuell sinnvolle Wartungsverträge gibt)

    Vom Passat, den ich anpeile, habe ich bisher eigentlich nur Gutes gelesen. Von Seat habe ich wieder Abstand genommen, weil die in meinem Baujahr-Rahmen wohl häufig Probleme mit den Asisstenzsystemen und dem Infotainment haben.

    Seat ist genau so wie VW Teil der VAG Gruppe, die Probleme mit den Assistenzsystemen teilen die sich leider alle in unterschiedlichen Ausprägungen.

  • Ab einem gewissen Alter entwickelt jedes Auto Macken äh Charakter.

    Mein altes Auto sollte man besser nicht mehr abschließen, weil beim aufschließen, egal wie, jedes Mal die Alarmanlage anging und sich nur und ausschließlich durch abklemmen der Batterie ausschalten lies. Mein Aktueller verstellt ununterbrochen die Uhr, wenn man die Scheibenheizung benutzt geht das Radio nicht mehr und man sollte willig sein sämtliche bunten Lichter im Bordcomputer zu ignorieren. Ist übrigens gerade frisch ohne Mängel durch den TÜV und begleitet mich seit Jahren sehr zuverlässig.

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