Zeig her Dein Hunde-Auto / Teil II
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Aber hat dein aktuelles Auto denn faktisch Probleme, die eine weitere Reise heikel machen oder geht es da rein ums Gefühl?
Mein Auto ist auch in dem Alter, hat 500k km runter - und ich würde mit dem durchaus noch so weit fahren.
Wir haben letztens auch überlegt, ob wir besagtes Modell gegen ein jüngeres eintauschen. Allein der Gedanke daran hat mich so gestresst und genervt, dass wir das Alte jetzt einfach behalten (und etwas Geld reinstecken). Kann aber auch verstehen, wenn man sich dagegen entscheidet - wir haben den Vorteil, alles an unserem Auto selber reparieren zu können, das fließt da natürlich auch nochmal rein.
Ich hab mich mit dem Thema Nachhaltigkeit beim Autofahren nie befasst, deshalb kann ich da keine profunde Aussage zu treffen. Aber ich frag mich schon immer mal, ob es wirklich nachhaltiger ist einen Neuwagen zu kaufen, statt die ganzen alten Autos runterzufahren. Kann man vermutlich gar nicht so genau sagen, weils von zig Faktoren abhängig ist? Gibts da Rechner / Portale, die diverse Modelle und Szenarien vergleichen?
Jain. Im Herbst 2025 braucht er nen neuen TÜV und dafür ne neue Ölwanne. Wenn ich ihn noch so lange fahre, braucht er auch nen neuen Zahnriemen. Dann wird sicherlich in der Zeit auch nochmal ein Satz Bremsen irgendwo fällig und man muss sich einfach ehrlich fragen, wie lange man Geld in ein uraltes Auto pumpt. Ich schätze am alten Caddy sehr, dass ich keine Werkstatt brauche und auch nicht das halbe Auto demontieren muss, um ein Lämpchen zu tauschen, aber mein Bauch ist dagegen, eine weite Reise mit dem alten Auto zu planen. Dass die Zentralverriegelung funktioniert, wie sie grad lustig ist, finde ich hier irgendwie charmant, aber im Ausland wäre es mir doch ein Anliegen, dass die Karre nicht macht, was sie will.
Ich bin lange das alte Auto weitergefahren, weil ich es nachhaltiger fand, aber ich komme da jetzt auch an Grenzen.
500k. Krass. Dagegen ist mein Caddy jugendlich.
Kann deine Argumente total verstehen. Im Endeffekt ist manches ja auch einfach Glückssache. Da kann man noch so schön alles warten und am Ende kommts dumm und das Auto ist trotzdem Schrott.
Ja, 500k sind ordentlich und waren am Ende aber tatsächlich DAS Argument für mich, weil ich mir so dachte „Wer 500k ohne Zicken meistert, der schafft auch noch ein paar mehr“ (und wir kennen evtl. Schwachstellen). Da ein neues Auto bei uns trotzdem nur ein gebrauchtes geworden wäre, haben wir uns dann lieber für das entschieden, wo wir wissen, woran wir sind.
Bin auf jeden Fall gespannt, worauf die Wahl am Ende fällt.
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Bin auf jeden Fall gespannt, worauf die Wahl am Ende fällt.
Ich auch. Mein Werkstattmensch lacht schon immer, wenn ich sag "Das ist jetzt eh der letzte Reifenwechsel, ich suche nen Nachfolger...". Der glaubt es erst, wenn es soweit ist (ich auch).
Ich sträube mich eigentlich auch davor, nen Kredit aufzunehmen aber nun gut, mal sehen.
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Hallo liebes Forum,
Wer von euch trennt den Kofferraum mit einem Gitter ab? Wir haben ein Gitter von Travell für die Rücksitzbank. Dazu passend will ich gerne auf kurz oder lang noch ein Trenngitter kaufen, mit dem man den Kofferraum noch einmal unterteilen kann, um neben dem Hund, weiteres verstauen zu können.
Ich frage mich, wie stabil sowas ist, wenn es nicht im Boden verschraubt wird? Wird der Hund durch solch ein Gitter im Fall eines Unfalls geschützt?
Ich habe das. Also, so stark das es bei einem Unfall hält ist es nicht.
Es hält es aus wenn sich 18 Kilo anlehnen, da es hauptsächlich durch die Verbindung zum Rückgitter gehalten wird, und die Füße oben und unten auch recht gut halten. Aber halt nicht so wie du hoffst.
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Hat sich jemand schon Infos zum neuen Hybrid-Caddy eingeholt und für sich schon ne Meinung?
Irgendwie wäre es mir lieber, mein Auto wäre noch nicht knapp 16 und ich könnte die Entscheidung weiter vor mir herschieben. Aber ich will nächstes Jahr eine lange Reise machen und da es angesichts der Mondpreise kein kleiner Camper statt PKW mehr wird und ich mit dem alten Auto nicht mehr so weit fahren möchte, muss ich mich langsam mal mit dem Thema befassen.
Mich nervt schon alleine die Unklarheit beim Antrieb. Elektro kommt nicht in Frage. Die Autos, die für mich in Frage kommen, haben faktisch keine Reichweite, schon gar keine, mit der ich ca 6000km Reise in 2025 planen will.
Hybrid....tja... Anschaffungspreis hoch, Wartung teuer, Steuer so teuer wie ein Benziner.
Benziner ist im Grunde schon bei der Anschaffung ein Groschengrab, die Karre ist in ein paar Jahren nichts mehr wert. Abgesehen davon möchte ich ja umweltschonender unterwegs sein.
Ach...
Aber hat dein aktuelles Auto denn faktisch Probleme, die eine weitere Reise heikel machen oder geht es da rein ums Gefühl?
Mein Auto ist auch in dem Alter, hat 500k km runter - und ich würde mit dem durchaus noch so weit fahren.
Wir haben letztens auch überlegt, ob wir besagtes Modell gegen ein jüngeres eintauschen. Allein der Gedanke daran hat mich so gestresst und genervt, dass wir das Alte jetzt einfach behalten (und etwas Geld reinstecken). Kann aber auch verstehen, wenn man sich dagegen entscheidet - wir haben den Vorteil, alles an unserem Auto selber reparieren zu können, das fließt da natürlich auch nochmal rein.
Ich hab mich mit dem Thema Nachhaltigkeit beim Autofahren nie befasst, deshalb kann ich da keine profunde Aussage zu treffen. Aber ich frag mich schon immer mal, ob es wirklich nachhaltiger ist einen Neuwagen zu kaufen, statt die ganzen alten Autos runterzufahren. Kann man vermutlich gar nicht so genau sagen, weils von zig Faktoren abhängig ist? Gibts da Rechner / Portale, die diverse Modelle und Szenarien vergleichen?
Aus genau dem Grund hab ich meinen Berlingo tatsächlich sehr sehr lange gefahren. Bis auch ü400.000km. Und dann ist er nach Polen und rollt da wahrscheinlich immer noch. Was so jährlich war.. Bremsen, Reifen, bei um die 35.000- 40.000km jährlich, dass hätte ich auch beim neuen gehabt. Und mal Kupplung, mal Lichtmaschine.. fand ich jetzt nicht wild. Reparaturen waren günstiger als Finanzierung Neuwagen.
Und mit ü 320.000km bin ich mit dem Guten auch noch nach Lappland. Alle haben mich für verrückt erklärt. Aber ohne Mucken. ADAC hätte mich zur Not eingesammelt, also nicht mehr Risiko als mit neuem Auto.
Ich hoffe auch, dass meiner noch lange läuft. Stand jetzt sind auch fast 320.000km. Ich mag nix neues, vor allem in der Größenordnung gibts nix vergleichbares. Keiner der neuen Transportermodelle- und ich bin von Mercedes bis Nissan fast alle beruflich gefahren- schafft unter 10Liter. Meiner läuft mit 7-8. Dass ist Unterschied auf langen Strecken.
Shalea toitoitoi für die Wahl. Vielleicht fährst am Ende doch mit dem alten. Ich such dir auch Chantals Fuchsschwanz raus, unser Glücksbringer auf der Skandinavientour.
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Vielleicht fährst am Ende doch mit dem alten.
Möglich, ich bin ein Gewohnheitstier.
Aber mein Bauch sagt nein dazu und ob ich dann fahre, wenn ich von vornherein drüber nachdenke, ob meine Sorge berechtigt ist, dass mir die Karre liegen bleibt, ist eher fraglich.
Und ich bin halt ein Kopfmensch. Das lässt sich nicht abstellen. Will ich auch gar nicht, das ist einfach ein Teil von mir.
Ich such dir auch Chantals Fuchsschwanz raus, unser Glücksbringer auf der Skandinavientour.
Mh, denk nochmal drüber nach, ob Frau kein Leder, keine Wolle, kein Lammfell einen Fuchsschwanz ins Auto hängen würde.
Behalt deinen Fuchsschwanz mal bei dir. Der Caddy ist grad mal etwas über 200k km. Scheint, als bräuchtest du den dringender.
Für deine Studie: Der Jumper ist mit 9l gelaufen trotz vieler Bergfahrten.
Und ich war eine von denen, die dich für verrückt gehalten hat.
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Ja ich hatte dass so im Hinterkopf. Aber ja wenn Kopf muckert, kann man es nicht wirklich genießen, bzw nicht wirklich entspannen. Vielleicht werden du und dein Kopf sich noch einig.
Psst.. Der Fuchsschwanz heißt nur so. Es ist Mähne von Nessi, meinem ersten Pony. Hat mich in Chantal lange begleitet und ist jetzt in Andenkenkiste.
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und ich bin von Mercedes bis Nissan fast alle beruflich gefahren- schafft unter 10Liter. Meiner läuft mit 7-8. Dass ist Unterschied auf langen Strecken.
Ich bin gerade bei meinem so gespannt - den Diesel vorher bin ich dank des geänderten Streckenprofils und somit fast nur noch Kurzstrecke, nicht mehr unter 8L gefahren.
Das Bonzenbaby hab ich mit 6,7l als Durchschnitt bekommen und liege jetzt bei 5,8... Ich bin echt gespannt, was sich da noch so tut.
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Mein Berlingo sollte laut Hersteller eher 6,5 Liter brauchen, ich bin den mit 5, wenn viel Autobahn, maximal 6 Litern gefahren. Ganz, ganz viel ist Fahrverhalten. Ganz spannendes Thema.
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Ganz, ganz viel ist Fahrverhalten. Ganz spannendes Thema.
Definitiv. Ich hab letztes Jahr echt seeeehr viele Verbrauchs&Streckenprofile gelesen, um zu gucken, wie andere "mein" Auto so fahren.
"Mein' Fahrverhalten und Streckenprofil.... 30er, 50er, 2km 70-90, 30, 50, 4km 70kmh.... das is ja so das, was hier die Strecken hergeben, gab's nur nicht in den Auflistungen.
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Abgesehen davon möchte ich ja umweltschonender unterwegs sein.
Wir haben seit Jahren einen Golf TGI, mit dem wir sehr zufrieden sind. Der fährt mit CNG (Erdgas/Biogas). Die Antriebsart scheint bei der Gesetzgebung völlig ausgeblendet zu werden. Sehr zu empfehlen, wenn du eine Tankstelle in Reichweite hast. Unserer hat noch einen 50l Benzintank, die neueren nur noch 10 oder 12l.
Ein kg Erdgas entspricht 1,5l Benzin und kostet hier z.Z. um die 1,30 - 1,50. mit relativ stabilen Preisen. Die ändern sich nicht wöchentlich oder gar stündlich.
Wir brauchen 3,6-4,5kg je nach Wetter und Strecke.
CNG gibts/gabs? auch im Caddy.
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