Durchfall durch Barf?
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Dakota und Maxi: Sorry,aber das steht ja auch alles in allen Barf-Büchern drin.
Aber so richtig eine Antwort auf die Frage war das ja auch wieder nicht.Mit Giften sind die Konservierungsstoffe, Farb und Geschmachsstoffe gemeint, die sich in jahre langer Trofuernährung im Organismuss angelagert haben.War das jetzt besser
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Schon mal ein Anfang.
In welchen Kompartimenten des Organismus lagern sich dieses Stoffe ab und was sind es für Stoffe, die nicht über Leber oder Niere abgebaut und der Ausscheidung anheim geführt werden?
Bemerke ich auch eine Veränderung wenn der Hund zwar Trockenfutter aber welches ohne Geschmacks- und Farbstoffe bekommen hat? -
Zitat
Mit Giften sind die Konservierungsstoffe, Farb und Geschmachsstoffe gemeint, die sich in jahre langer Trofuernährung im Organismuss angelagert haben.War das jetzt besserDie müssten aber auch schon zur Trofu-Zeit kontinuierlich ausgeschieden werden.... Ich werde auch nicht schlau daraus, was mit dieser "Entgiftung" gemeint ist. Leber und Niere scheiden kontinuierlich unbrauchbare Stoffwechselprodukte aus. Ganz plötzlich kann ein eingelagerter Stoff nur durch massiven Dosen eines Stoffes verdrängt werden, der eine deutlich grössere Affinität zu der "Lagerstätte" hat - also an dessen Stelle abgelagert wird. Mit welchen biologisch hochaktiven Stoffen werden die Konservierungsstoffe verdrängt?
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Schon mal ein Anfang.
In welchen Kompartimenten des Organismus lagern sich dieses Stoffe ab und was sind es für Stoffe, die nicht über Leber oder Niere abgebaut und der Ausscheidung anheim geführt werden?
Bemerke ich auch eine Veränderung wenn der Hund zwar Trockenfutter aber welches ohne Geschmacks- und Farbstoffe bekommen hat?Tja ich bin ja nu nicht so ausgebildet das ich jetzt in den Organismuss des Hundes blicken kann.Aber zu letzterem kann ich was schreiben.
Ich habe hier einen Labi der Jahre lang (6 Jahre) mit Billigfutter gefüttert wurde, er hatte ne Chronische Ohrenentzündung die so sich soweit ausbreitete das er den Kopf kaum noch bewegen konnte.Antibiotika wurde zuhauf gegeben ,doch besserte sich nichts.Ich nahm ihn in meine Obhut und hatte Unterstützung durch meine THP.Wir fingen langsam an mit Rohfütterung und es wurde wirklich von Tag zu Tag besser.Da aber die Besitzer sich nicht damit anfreunden konnten, besorgten wir ein Futter ohne Getreide und Kaltgepresst. Sogar da stellte sich ein ähnliches Bild wie bei der Rohfütterung.Man sollte es wirklich mal ausprobieren.Davon ab, ist es ja auch so, wir betreiben hier Aufklärung über die Ernährung und haben es zudem auch selbst erlebt das sich der Hund nur zum positiven verändert, deshalb verstehe ich es auch nie, warum das so in Frage gestellt wird.Ich habe noch keine Seiten gelesen wo dies mit Industriefutter geschieht.
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Hallo,
Giftstoffe, wie die genannten Konservierungsstoffe, Aromen...., lagern sich u.a. in den Schleimhäuten (z.B. Darm), im Bindegewebe, in den Muskeln ab.
Nicht alle Giftstoffe kann der Körper abbauen und ausscheiden. Welche das sind, kann ich nicht benennen.
Ich finde, es ist eigentlich eine logische Schlußfolgerung, dass zuviel Unverträgliches zu einer Vergiftung führen kann.
Lasse ich jetzt Farbstoffe, Geschmacksverstärker, Antischimmelmittel und Konservierungsstoffe in meiner Ernährung oder der des Hundes weg, entlaste ich den Organismus.
Diese (überflüssige) Arbeit muss er schon mal nicht leisten.
Insofern liegt es für mich sehr nahe, möglichst frisch und unverarbeitet zu füttern.Bei manchen Menschen führen Stoffe wie künstliche Zitronensäure und Aromen Menschen zu Hyperaktivität.
Wissenschaftlich nachgewiesen ist das nicht.
Aber alle Eltern, die eine Ernährungsumstellung ihrer Kinder gewagt haben, berichten von verblüffenden veränderungen in Richtung Ausgeglichenheit.
Bei Hunden wurden ähnliche Beobachtungen gemacht.Soweit meine laienhafte Darstellung.
Gruß, Friederike
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Friederike!!!
Und dies spricht mir auch aus der Seele:
ZitatDavon ab, ist es ja auch so, wir betreiben hier Aufklärung über die Ernährung und haben es zudem auch selbst erlebt das sich der Hund nur zum positiven verändert, deshalb verstehe ich es auch nie, warum das so in Frage gestellt wird.Ich habe noch keine Seiten gelesen wo dies mit Industriefutter geschieht.
LG Maxi -
Zitat
Hallo,
Giftstoffe, wie die genannten Konservierungsstoffe, Aromen...., lagern sich u.a. in den Schleimhäuten (z.B. Darm), im Bindegewebe, in den Muskeln ab.
Nicht alle Giftstoffe kann der Körper abbauen und ausscheiden. Welche das sind, kann ich nicht benennen.
Ich finde, es ist eigentlich eine logische Schlußfolgerung, dass zuviel Unverträgliches zu einer Vergiftung führen kann.
Lasse ich jetzt Farbstoffe, Geschmacksverstärker, Antischimmelmittel und Konservierungsstoffe in meiner Ernährung oder der des Hundes weg, entlaste ich den Organismus.
Diese (überflüssige) Arbeit muss er schon mal nicht leisten.
Insofern liegt es für mich sehr nahe, möglichst frisch und unverarbeitet zu füttern.Das finde ich soweit ganz nachvollziehbar, es sagt ja auch niemand was gegen frische Nahrung, es ging um die heftigen Reaktionen des Körpers, die als "Entgiftung" bezeichnet werden. Im Körper herrscht immer ein Fliessgleichgewicht. Abgelagert wird ein Stoff nur, wenn mehr zugeführt als ausgeschieden oder abgebaut werden kann. Es ist gut möglich, dass dies bei einigen Farb- oder Konservierungsstoffen der Fall sein kann. Sie werden zwar ständig ausgeschieden, aber auch immer neu zugeführt. Stoppt man jetzt die Zufuhr, werden die Lagerbestände langsam abgebaut - nicht plötzlich, sondern langsamer als vorher, weil sich das Gleichgewicht verschoben hat. So müsste eine "Entgiftung" eigentlich ganz langsam und sanft verlaufen, weil die Konzentration des schädlichen Stoffes ganz langsam sinkt.
Kann der Körper einen eingelagerten Stoff (ob giftig oder nicht) überhaupt nicht ausscheiden oder abbauen, bleibt er drin. DDT bleibt im Robbenfett, auch wenn kein DDT mehr zugeführt wird. Rein theoretisch könnte vielleicht ein Gegengift existieren, welches das Gift abbaut oder verdrängt - das wäre aber sicher nichts, was man bei einer gesunden Ernährung länger gibt als unbedingt notwendig, denn es wird höchstwahrscheinlich auch giftig sein.
Die einfachste Erklärung für die teilweise heftigen Symptome wäre doch schlicht die Reaktion auf das neue, ungewohnte Futter. Der Körper ist überfordert damit und reagiert mit Krankheitssymptomen - ein überreizter Darm mit Durchfall oder Schleimbildung. Kann es ja auch bei Wechsel des Fertigfutters geben und ist üblicherweise schnell behoben.
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Naja, aber wir haben ja auch ziemlich heftige Entgiftungsreaktionen bei einer Fastenkur. Obwohl, so gesehen, könnte es auch einfach eine heftige Reaktion auf ungewohntes Essen sein. :irre:
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Bei diesen Heilfastenkuren entgiftet man tatsächlich auch nicht.Habe ich mir zumindest von diversen Humanmedizinern sagen lassen,daß die Sache mit dem "Entschlacken" bei der Heilfastenkur völliger Humbug ist (unfein ausgedrückt).Der Körper verfügt über ausreichend eigene Mechanismen,um sich diverser Schadstoffe,ob von außen zugeführt oder im Rahmen des eigenen Stoffwechsels entstanden, zu entledigen.
Es gibt beim Hund wie beim Menschen nur sehr wenige Stoffe,die sich dauerhaft im Körper ablagern.Ein Beispiel ist DDT,welches bereits genannt wurde.
Ich sage ja nichts gegen Barf,aber daß bei der Umstellung auf Barf Verdauungsstörungen auftreten,weil der Hund entgiftet,ist für mich mehr als fragwürdig.Meiner Meinung nach ist dieses Phänomen eher auf die Ernährungsumstellung zurückzuführen,was ja auch nichts verwerfliches ist.Der Darm braucht einfach seine Zeit,um sich an die veränderte Zusammensetzung des Futters zu adaptieren.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen,daß ich den schleimüberzogenen Kot bei meinem Hund auch beobachte,wenn er zur Abwechslung zusätzlich zu seinem normalen TroFu (übrigens Konservierungs,-Aroma-und Farbstoff frei) mal einen rohen Hähnchenhals oder Hähnchenunterschenkel zum knabbern bekommt.
Das ist dann aber nichts weiter als eine Verdauungsstörung,hervorgerufen durch die ungewohnte Kost.LG,
Chriatiane -
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