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Werde mich jetzt mal hier zurück ziehen. T
Das fände ich persönlich sehr schade. Mich würde es sehr interessieren wie der Weg von Makaio (sehr schöner Name, gefällt mir gut) weiter geht.
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Hi
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Ich fände das auch schade, kann es aber verstehen, dass dich die verschiedenen Ansichten hier verunsichern. Das ist ja auch nicht gerade förderlich.
Viel Glück weiterhin. -
Hallo,
mich würde es auch wirklich Interessieren wie es mit euch weiter geht...
Falls du in diesem Thread nichts mehr schreiben möchtest, mache doch einen Foto-Thread auf und erzähle da von eurem weiteren Weg.
(Dafür musst du dich allerdings von den Mod's freischalten lassen).
Liebe Grüße -
Ja ja, das Forum ist manchmal Fluch und Segen zugleich. Besonders, wenn man als unerfahrener Hundehalter eines 'Problemhundes' um Rat fragt.
Mein Tipp ist, dir die Ratschläge anzuhören und anschließend einfach auf dein eigenes Gefühl zu hören, was richtig und falsch für deinen Hund ist, aber das scheinst du ja schon zu tun.
Ich hab mich damals sehr verunsichern lassen von zu vielen unterschiedlichen Meinungen in Foren, aber auch im echten Leben von Hundehaltern und besserwissenden nicht Hundehaltern, und das hat alles nur noch schwieriger gemacht.
Jeder Mensch und jeder Hund ist anders, es gibt nicht DIE Methode für alle, also hör einfach auf dein eigenes Gefühl, mach auch mal Fehler und lern draus.Nebenbei nochmal, es wurde ja schon mal erwähnt, dass ein Hund Zeit braucht um Stress abzubauen, aber es wurde keine Zeitspanne genannt. Nach großem Stress brauchen Hunde um die 2-3 Tage, um diesen wieder komplett abzubauen (habe selbst einen Stress-Keks-Hund, daher habe ich mich ein wenig damit befasst). Also würde ich empfehlen, z.B. nach dem jetzt geplanten Training mit anderen Hunden, dem Hund anschließend ein paar Tage Ruhe von jeglichem Stress zu gönnen.
Ich weiß zwar nicht, wie sich ein andauernder 'Stressstau' bei Angsthunden äußert, aber ich schätze, dass es ähnlich kontraproduktiv wie bspw. bei meinem Nervenbündel, der dann eben noch schneller die Nerven verliert als sonst und keine Ruhe findet. (Bei einem Angsthund wird sich das sicher anders äußern)Viel Erfolg!
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Werde mich jetzt mal hier zurück ziehen.
Dann bist du schlimmer als dein Hund, der soll die Flinte doch auch nicht ins Korn werfen
Lese die Beiträge und lerne, was du daraus mitnimmst und umsetzt.
Setze das um, was für deinen Hund am besten passt, denn du kennst ihn bisher live am besten.
Wenn du vertrauen zu der Trainerin hast, dann lass sie mit dir an deinen Hund arbeiten.Denke immer daran : zu viele Köche verderben den Brei
Wäre schön, wenn du hier an Bord bleibst und uns über die Fortschritte berichtest
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Es liest sich eben sehr krass, wenn da geschrieben wird von Panik, Entgegenstemmen, Einpinkeln, massive Gegenwehr etc.
Natürlich wird sich ein Angsthund gegen alles erst einmal zur Wehr setzen, egal, wie jetzt auch immer.
Das Rauszerren aus seinem sicheren Eck, wäre nicht mein Weg gewesen. Ich hätte ihn aufgehoben (wie ein Welpe) und nach draußen getragen. Auf dem Weg nach draußen hätte auch ein Angsthund durch Beobachtung die Umgebung scannen können. Draußen zur Sicherung Halsband (Zugstopp) und eine 2m Leine und so ähnlich wie der Trainer agiert.
Früher oder später findet der Hund dann seinen Weg zurück an "seinen sicheren Ort" und läuft selbständig. (ähnlich wie bei einem Welpen der sein vertrautes Zuhause aufsucht - die laufen ja auch eher den Rückweg, als den Weg weg vom neuen Zuhause). Man könnte ihn auch an der Zimmertür absetzen und er würde seinen "sicheren Ort" finden.
Du bist vor Ort, wirst die Situation vielleicht besser einschätzen können, als ich mit den geschriebenen Worten. Du bist von dem Weg Deiner Trainerin sehr überzeugt - wenn es so ist, dann soll es so sein!
Dieser Weg würde aber ein Bedrängen des Hundes nach sich ziehen und bei einem Angsthund find ich das schlimmer als zum Beispiel die Retrieverleine die sachgemäß verwendet wird aber den Abstand zu dem Hund gewährt.
Bei einem Bissigen Hund könnte man mit Hochheben und raustragen nicht weit kommen.@habanera Es wäre schade wenn du dich zurück ziehst. Ich hab bei meinem ersten Hund auch sehr viel einstecken müssen aber auch viel falsch gemacht.
Bei meinem zweiten, jetzigen Hund sind auch viele auf mich losgegangen weil beim ersten viel schief lief, dazu musst ich mir einfach aber ein dickeres Fell zulegen. Und wir haben viel geschafft, trotz der Skepsis und negativen Kommentare welche hier zum Teil fielen. -
Ich hab bei meinem ersten Hund auch sehr viel einstecken müssen aber auch viel falsch gemacht.
Ja, ich erinnere mich Du hast viele verschiedene Tips und Ratschläge bekommen, viel positive und negative Kritik.
Es hat gedauert, aber letztendlich hast du schweren Herzens den richtigen und besten Weg für dich und deinen Hund gefundenUnd das schönste ist : Du bist immer noch bei uns, trotz teilweise scharfer Kritik gegen dich
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Ja, ich erinnere mich Du hast viele verschiedene Tips und Ratschläge bekommen, viel positive und negative Kritik.Es hat gedauert, aber letztendlich hast du schweren Herzens den richtigen und besten Weg für dich und deinen Hund gefunden
Und das schönste ist : Du bist immer noch bei uns, trotz teilweise scharfer Kritik gegen dich
Es gibt ja auch gute Leute hier
Und ich hab ebenfalls eine Entwicklung durch gemacht in den 2 Jahren.
Ich bin nicht perfekt aber auf dem richtigen Weg mit dem richtigen Hund. -
Vielleicht lese ich hier etwas anderes raus, als diejenigen, welche die 'Fortschritte' des armen Kerls gerade so feiern, aber wenn ich lese, wie diese angeblich so grossartige Trainerin vorgeht, kommt mir das kalte Grauen:
Erster Punkt: die Retrieverleine. Das ist im schlimmsten Fall eine Endloswürger, im 'besten' ein Würger mit Stopp. Der Hund, der langsam begann, seine Umgebung freiwillig zu erkunden und vielleicht ein Fünkchen Vertrauen zu fassen, wurde nun von den Menschen um ihn herum unter grossem Zwang nach draussen befördert. Der Hund hat sich laut Deinen eigenen Worten 'mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln gewehrt,' hat 'getobt,' war 'erstarrt,' pinkelt sich vor Panik mehrmals ein... und das hat Dich ehrlich beeindruckt? Ich finde das furchtbar und es fällt mir sehr schwer, das lesen zu müssen. Ganz besonders verrückt dünkt mich die Tatsache, dass Du, die sich als so feinfühlige Person verstehst, das offenbar auch noch toll findest.
Ganz besonders aber wundert mich, dass die Reaktionen der User hier - manche nun doch schon ein Weilchen dabei - so positiv auf das Geschilderte reagieren und keiner da hinter dem sympatischen Ton offenbar genauer nachliest.Keine Ahnung, wo Du da die Fortschritte siehst. Der Hund hat gerade gelernt, dass er keine Wahl hat und ihm Gewalt angetan wird, wenn er nicht pariert. Ein Hund, der sich wehrt wie verrückt und sich vor Angst und Panik einpinkelt ist nicht entspannt - egal, wie sehr Du Dir das schönreden magst. So geht man mit einem Hund nicht um - und doppelt nicht, wenn der Hund eh schon schlechte Erfahrungen gemacht hat und völlig verängstigt ist.
Liebevolle Konsequenz, Regeln, Grenzen, ja. Aber bitte wenn der Hund erst einmal Vertrauen gefasst hat. Das ist von dem, was Du hier in den blumigsten Worten schilderst und für mich unerklärlicherweise auch noch Zustimmung erhältst, meilenweit entfernt. Es liest sich für mich wie Zwang und Gewalt in seiner reinsten Form. Wie der Hund da je Vertrauen fassen soll, ist mir rätselhaft.@Dackelbenny hat vor kurzem eine Hündin aufgenommen, die zwar gut aufgezogen worden war, danach aber keine ideale Haltung erfahren hatte. Da las man zwar von klaren Strukturen, aber niemals von Gewalt. Der Respekt dem Tier gegenüber blieb stets gewahrt, seine Grenzen wurden respektiert. Die Dinge, die Du hier beschreibst, gehören leider nicht dazu.
Na grossartig. Du und die supertolle Trainerin mit ihren Bergen an Empathie muten dem armen Kerl gleich noch weitere Schockerlebnisse und Situationen, mit denen er vielleicht gar noch nicht umzugehen weiss, zu. Was soll das bringen? Wenn das Training nicht bei Dir zuhause stattfindet, wird er gleich noch einmal an einen fremden Ort mit fremden Menschen verschleppt.
Nein, tut mir leid, da kann ich wirklich keinen Beifall klatschen. Da mir der Hund einfach nur furchtbar leid und ich hoffe, dass diejenigen, welche die Verantwortung für ihn übernommen haben, da bald zur Vernunft kommen.Vielen Dank für den Beitrag. Das habe ich mir auch gedacht als ich es gelesen haben.
Zum Thema Retrieverleine und Angsthunde. Ich persönlich würde nie eine Retrieverleine bei irgendeinem Hund benutzten ( jedenfalls die ohne Zugstopp) aber das ist ansichtssache. Bei einem Angsthund würde ich sie niemals benutzten.
Du schreibst es wäre ja nciht schlimm weil ihr sie sofort locker lasst, wenn er still sitzt oder stehen bleibt. Und was ist bis dahin? Der Teil bis er stehen bleibt ode still sitzt ist, für mich, das schlimme und furchtbare. Da wird die leine Straff gehalten und "gezogen". Er macht da auch überhaupt nichts freiwillig und von sich aus. Er wird ganz einfach gezwungen. Er hat keine andere Wahl. Es wird so lange gewartet mit dem nachgeben bis er sich ergeben hat und sich seinem Schicksal gefügt hat.
Wie wird denn mit der Leine reagiert, wenn er daran Rückwärts zieht? Wird da gegen gehalten und die Leine straff gehalten?
Das ist, für mich, eine No Go bei jedem Hund.LG
Sacco -
Ich finde den den Weg auch gar nicht so verkehrt. Solange wie es halt nicht übertrieben wird. Manchmal kommt man mit langsamen Vertrauensaufbau und Schönfütterei halt nicht weiter. Ich hatte einen Kater der es absolut nicht mochte hochgehoben zu werden. Am Anfang war noch Unsicherheit dabei was wohl passiert, aber selbst heute noch wo, er z.B genau weiss warum und wohin ich ihn kurz trage, mag er diesen Kontrollverlust nicht, empfindet diese ganze Position wie er da gehalten wird als unangenehm und mauzt einmal protestierend auf. Er hätte sich da nie dran gewöhnt. Abet für den Tierarzt usw musste es halt sein. Also hab ich ihn da eine zeitlang auch so oft mit genervt bis es zur Routine wurde. Kater hochgehoben und zur Leckerlieschublade getragen, Kater zu seinem Lieblingsplatz getragen und dann dort gekuschelt....Damit er mich nicht ganz so blöd fand und das Vertrauen kaputt ging hab ich direkt nach solchen Aktionen eben auch noch viel gespielt mit ihm usw dass er nicht jedes Mal gedacht hat wenn ich zu ihm ankomme dass er dann wieder hochgenommen wird. Durch die Übungen erduldet er es halt. Aber er würde das nie akzeptieten wenn ich immer nur gelobt und schöngefüttert hätte. Das hatten wir beim Krallenschneiden auch. Jedes Pfote anfassen und jeder Millimeter Kralle abknipsen wurde geklickt und gefeiert. Der hatte keine Angst mehr davor und trotzdem meinte er manchmal keinen Bock darauf zu haben. Und auch da hab ich nicht gesagt: Alles klar mein kleines Schätzen, vielleicht hast du ja morgen Lust...
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