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Naja, dein "Weg" lässt sich mit der Verteidigung von Ohrfeigen als Erziehungsmethode bei Kindern vergleichen.
Das Kind funktioniert nach Anwendung von ein, zwei solchen doch wunderbar, warum ist es dann also schlimm, wenn man ein bischen körperliche Gewalt als Erziehungsmethode anwendet....
Selten so einen Mist gelesen !
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Hi
hast du hier Angst - Panik - deprivierte Hunde - Vorgehensweisen, Erfahrungen etc.* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Selten so einen Mist gelesen !
Die Frage von körperlicher Bestrafung in der Erziehung stellt sich sowohl in der Erziehung von Kindern als auch der von Tieren.
Fakt ist, wenn man den Hund im Fluchtreflex in die Leine rennen lässt, festhält damit er da bleiben MUSS und das auch noch ein Halsband mit Würgerfunktion ist, dann ist da körperlicher Zwang, emotionale Gewalt und ggf auch körperlicher Schmerz involviert.
Der Hund wird für den Fluchtversuch körperlich bestraft, sodass er das Verbleiben in der als angstmachend erlebten Situation als weniger unangenehm empfindet als das Würgen an seinem Hals und damit aufhört.Nehmen wir zB Katzen. Niemand käme auf die Idee, eine Katze mit an der Leine gegen ihren Willen festhalten und so lange in Panik würgen lassen bis sie aufgibt trainieren zu wollen.
Ganz einfach weil es bei einer Katze absolut keine Möglichkeit gibt, damit zu dem gewünschten Erfolg zu kommen. Katzen so einzuschüchtern, dass sie Abwehr und Fluchtversuch aufgeben geht nicht. Also macht es auch niemand. Leute die Katzen haben respektieren den Willen ihrer Tiere. Dafür gibt es Leute, die bei Katzen, auch ängstlichen Katzen zB mit Clickertraining ganz phantastische Ergebnisse erzielt haben.Und weil man einen Hund mit solchen Methoden zur Kooperation zwingen kann (und ja, wenn er nicht freiwillig kommt und mitmacht ist Zwang involviert) sollte man das dann auch machen, nur weil Hunde psychisch so gestrickt sind dass das geht?
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Ach @Garfield69, "Der Zweifler findet immer was er sucht" Wie wahr!
Ich bin überzeugt, dass unsere Gedanken unser Leben steuern. Wie schade für das Leben, wenn wir durch unsere Gedanken (und auch durch das geschriebene Wort, welches sehr viel Macht hat) in unserem Leben stets nur Zweifel und Angst erschaffen.
Doch es ist unnötig, jemanden von einer anderen Sichtweise "bekehren" zu wollen. Auch die Wirkung des "Nicht-Sichtbaren" erfährt jeder in seinem eigenen Tempo.
"EINE BLUME WÄCHST NICHT SCHNELLER, WENN MAN DARAN ZIEHT." Wie wahr...
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Ich freu mich wirklich sehr für euch, habanera. Ich kann mit deinen esotherischen Ansätzen zwar kaum etwas anfangen und finde es umso toller, dass du so bodenständig und realistisch rüber kommst.
Ich behaupte nicht, dass es nicht andere Wege gibt. Zum Thema Gewalt möchte ich aber doch noch einmal fragen: Ist es nicht Gewalt, sich einen dermaßen desorientierten verängstigten Hund nachhause zu holen und ihm dann die gesamte Verantwortung dafür zu übertragen, was er nun daraus macht? Ich finde es nicht nur gewaltsam, einen Hund in einem so erbärmlichen Zustand zu belassen sondern auch einfach unfair, jedem Lebewesen gegenüber, dass gerade einen schwachen Moment hat, in einer Situation ist, die ihn überfordert, die er gar nicht kennt. Ist es also weniger Gewalt, nur weil man selbst passiv bleibt und wartet? Nur weil man nichts tut fügt man keinen Schaden zu? Ich würde mir in so einer Situation für mich selbst jemanden wünschen, der mich an die Hand nimmt und mich und mich ein Stück mit durchs Leben nimmt. Dadurch entsteht Vertrauen: Immer wieder zu merken, dass jemand eine gute Entscheidung für mich getroffen hat, dass ich dadurch z.B. nicht in meiner eingenen Pisse liegen muss (wo einige hier von einem Rückzugsort, einem Ort der Behaglichkeit sprechen: erstarrt in den eigenen Exkrementen...). Natürlich ist da erstmal eine Abhängigkeit zu sehen, die sich bei einer Kombination Mensch-Hund (seien wir mal ehrlich) auch nie gänzlich auflösen wird aber es wird sich ändern, sobald der Hund stark genug ist eigene Entscheidungen zu treffen.
Ich habe natürlich selbst Erfahrungen mit Angsthunden und auch vermeintlichen Angsthunden, sonst würde ich nicht so schreiben. Und ich muss darüber lächeln, wenn ich auf meinen stolzen Shiba Mix schaue, die sowas von ungebrochen mitten im Leben steht. Gerade, wenn ich an den Beitrag denke, in dem geschrieben wurde, man würde dem Hund mit entsprechenden Trainingsmethoden das flight- und freeze-Verhalten abtrainieren. Das wäre ja so, als würde man einem Hund in einer bestimmten Situation irgendwelche Essensreste verweigern und er würde daraufhin für immer das Essen einstellen.
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Ach @Garfield69, "Der Zweifler findet immer was er sucht" Wie wahr!
Ich bin überzeugt, dass unsere Gedanken unser Leben steuern. Wie schade für das Leben, wenn wir durch unsere Gedanken (und auch durch das geschriebene Wort, welches sehr viel Macht hat) in unserem Leben stets nur Zweifel und Angst erschaffen.
Doch es ist unnötig, jemanden von einer anderen Sichtweise "bekehren" zu wollen. Auch die Wirkung des "Nicht-Sichtbaren" erfährt jeder in seinem eigenen Tempo.
"EINE BLUME WÄCHST NICHT SCHNELLER, WENN MAN DARAN ZIEHT." Wie wahr...
Zweifel sind eine gute Sache.
Jeder der zB aus einer Sekte ausgestiegen ist, einen ungesunden Beruf aufgegeben hat, sich von schädlichen Beziehungen oder Süchten befreit hat hat mit dem Zweifel auf den rettenden Ratgeber gehört.
Von daher, lieber ein paar Mal mehr fragen, ist xyz WIRKLICH so gut, habe ich das Problem wirklich von allen Seiten angeschaut oder mache ich mir da einfach ganz bequem was vor.
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Das sind keine Zweifel. Es ist Bewusstsein.
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Das sind keine Zweifel. Es ist Bewusstsein.
So kann man sich alles so hinreden wie es passt... Und "ZWEIfler" sind böse und bringen negative Energie und das Universum ist mit Dir....
Ich wünsche mir von Herzen, dass Dein Hund das übersteht und mit Dir trotz seiner ZWEIfel (In Panik gegen die Würgschlinge kämpfen und so...) das auch so sieht!
Vielleicht besiegt das Bewußtsein oder das Universum oder die "positive Energie" von dir (Von der HIER gar nichts zu spüren ist!!!) ja tatsächlich seine Ängste.Oder sie waren gar nicht so extrem da, wie Du sie sehr bildhaft geschildert hast.
Beides wäre wünschenswert.
Für den Hund!
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Hätte ich in meinen über 30 Jahren Erfahrung im Umgang niemals gezweifelt, wäre ich niemals offen gewesen für neue Wege. Und ich habe von den Menschen am meisten gelernt, die die kritischsten Fragen gestellt haben, weil sie mich zum Nachdenken gebracht haben.
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Ich sagte ja bereits: EINE BLUME WÄCHST NICHT SCHNELLER WENN MAN DARAN ZIEHT"
Ich selbst zweifle nie, denn dann bin ich ZWEI... Ich lebe bewusst und treffe bewusst meine Entscheidungen.
Und ich erkäre es gerne noch einmal, für alle die es nicht verstanden haben: ZWEIFEL haben nichts mit Kritik zu tun. Gar nichts. Denn Kritik empfinde ich als sehr konstruktiv. Habe hier von tollen Hundefreunden auch wertvolle konstruktive Kritik erhalten und umgesetzt.
Es würde von Größe zeugen, jetzt einfach mal zu sagen: Ok, ich lasse die Möglichkeit zu, dass es auch andere Wege gibt als den, den ich gegangen wäre. Alles andere ist sehr kleingeistig.
Und wer erzählt hat, die Trainerin hätte den Hund gewürgt, der hat nichts verstanden. Gar nichts. Doch das ist nicht mein Problem.
Makaio läuft neben mir übrigens gerade durch die Wohnung und erkundet sie neugierig. Ich persönlich empfinde das als wesentlich angenehmer für ihn, als in seiner Starre und in seinen Exkrementen zu sitzen. Und vorher waren wir eine Stunde im Garten, wo er sich auch hundegerecht lösen konnte.
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...ach ja, das Pinkeln in der Wohnung gehört inzwischen auch der Vergangenheit an. Ich schreibe das nicht, um mich zu rechtfertigen, denn das ist nicht notwendig. Ich schreibe es, um anderen Mut zu machen, dass es eine Möglichkeit gibt, solchen Hunden ein wunderschönes Leben zu zeigen. Den Begriff "Angsthund" oder "deprivierter Hund" habe übrigens nicht ich zuerst benutzt. Vielleicht war er einfach nur unsicher, weil er wirklich NICHTS gekannt hat...
Willkommen im Leben
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