Angst - Panik - deprivierte Hunde - Vorgehensweisen, Erfahrungen etc.

  • Das ist richtig :D . Gießen sollte man sie allerdings schon - um ihr die Chance zu geben zu wachsen.

  • Das ist richtig :D . Gießen sollte man sie allerdings schon - um ihr die Chance zu geben zu wachsen.

    Und zumindest bei "Unkraut" funktioniert es, dass es umso mehr wächst und sich verbreitet, je mehr man es vernichten will :D

  • Wir sprechen nicht von Angst (die auch schon schlimm genug ist), sondern von Todesangst! Für mich ist das absolut nicht vertretbar. Ich gehe da höchstens noch mit wenn ein Hund Todesängste ausstehen muss während er verfrachtet und transportiert wird. Das ist aber in meinen Augen schon schlimm genug, da muss ich das nicht auch noch herbeiführen.



    Kann wirklich nur jemand sagen der noch nie ernsthafte Todesangst hatte.

    Man versetzt also bewusst einen Hund in Todesangst indem man ihn "bestellt" und behauptet gleichzeitig, dass man ihn nicht in diese Situation gebracht hat bzw. diese nicht herbeigeführt hat?


    Tja, Shit Happens.. :verzweifelt:

  • @habanera
    Ich freue mich für euch von Herzen, dass das Leben wieder lebenswert ist.


    Da ich mittlerweile auch sehr viele Angsthunde kennen gelernt habe und es mMn schon einen großen Unterschied zwischen echter Deprivation und einem massiv ängstlichen / panischen Hund gibt, gibt es auch sehr unterschiedliche Wege für den Umgang. Ich verteufel ein "Zwingen" kein Stück, wenn es im richtigen Moment angewandt wird und dazu dient einen langen Stress dann schnell zu beseitigen.

  • So wie ich die Situation beurteilen kann (ich habe neue Fotos gesehen), ist Makaio kein komplett deprivierter Hund wovon hier einfach ausgegangen wurde, sondern ein ängstlicher/unsicherer Hund, der mit jedem Tag neugieriger wird und das ist ein großer Vorteil.

  • So wie ich die Situation beurteilen kann (ich habe neue Fotos gesehen), ist Makaio kein komplett deprivierter Hund wovon hier einfach ausgegangen wurde,


    Davon muss aber erst mal jeder mit dem Tier konfrontierte Mensch ausgehen, wenn es tagelang in einer Box hockt, sich nicht mal um sein Geschäft zu machen raustraut.


    Man kann bei einem sehr ängstlich agierenden Hund aus einem Hundelager im Ausland doch nicht wissen, welche Vorgeschichte der hat und mal ins blaue rein davon ausgehen, dass der eigentlich ja vieles kennt und ganz cool ist und nur ein bischen Nachilfe dabei braucht sich zu trauen.


    Bei dem deprivierten Angsthund aus der Messihaltung, oder bei einem nie auf Menschen und zivilisierte Umwelt sozialisierten "Wild"hund jedenfalls wäre das, was mit dem Hund hier veranstaltet wurde doch in die Hose gegangen.

  • Davon muss aber erst mal jeder mit dem Tier konfrontierte Mensch ausgehen, wenn es tagelang in einer Box hockt, sich nicht mal um sein Geschäft zu machen raustraut.

    Nein, nicht jeder Mensch möchte/muß davon ausgehen. Warum sich Festlegen, wo nichts zum Festlegen ist und sein Handeln und denken danach richten?

  • Davon muss aber erst mal jeder mit dem Tier konfrontierte Mensch ausgehen, wenn es tagelang in einer Box hockt, sich nicht mal um sein Geschäft zu machen raustraut.

    Warum muss man davon ausgehen? Davon gehen hier nur ein paar User aus aber nicht alle. ;)

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