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Naja, nach der Meinung einiger User hier wäre es besser, er würde noch in seine Exkrementen sitzen - starr in seiner Ecke. Ich selbst bevorzuge unseren Weg. Wir waren in unserem neuen großen Garten - er lag im Gras, hat gebuddelt und mit Hölzern gespielt. Bei "Makaio, komm..." springt er hoch (mit vollkommen lockerer Leine) und ins Auto springt er inzwischen von selbst. Also wir freuen uns sehr darüber
Schade, wenn man sich nicht mit anderen freuen kann. Im Gegenteil, man sucht krampfhaft nach etwas, das nicht passt... Ich sage nicht, dass wir alles richtig machen - das weiß ich nicht. Doch ich sehe die Fortschritte und freue mich einfach darüber. Was sonst sollte ich tun?????????????????
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Hi
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Ich denke mal, mit irgendwas muss man ja anfangen wenn man so einen Hund zuhause hat. Der eine probiert es so, der andere probiert es anders.
Ich gehe mal davon aus, dass der Trainer der den Hund live miterlebt, schon so viel Ahnung hat, um nach sehr kurzer Zeit einschätzen zu können, was man dem Hund alles zumuten kann und was nicht und danach richtet er sich dann in seinem Handeln.
Zumindest sollte das m.E. so sein wenn ich mir extra einen Trainer nach Hause hole. -
@Dackelbenny genauso war es. Wir saßen gemeinsam mit dem Hund etwa eine Stunde zusammen und sie hat ihn sich genau angesehen (heimlich, versteht sich
) Und sie ging stets sehr liebevoll mit ihm um
(auch wenn viele offensichtlich persönlich dabei waren und es ganz anders gesehen haben
)
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Naja, nach der Meinung einiger User hier wäre es besser, er würde noch in seine Exkrementen sitzen - starr in seiner Ecke. Ich selbst bevorzuge unseren Weg. Wir waren in unserem neuen großen Garten - er lag im Gras, hat gebuddelt und mit Hölzern gespielt. Bei "Makaio, komm..." springt er hoch (mit vollkommen lockerer Leine) und ins Auto springt er inzwischen von selbst. Also wir freuen uns sehr darüber
Schade, wenn man sich nicht mit anderen freuen kann. Im Gegenteil, man sucht krampfhaft nach etwas, das nicht passt... Ich sage nicht, dass wir alles richtig machen - das weiß ich nicht. Doch ich sehe die Fortschritte und freue mich einfach darüber. Was sonst sollte ich tun?????????????????
Vielleicht kannst auch du einfach hinnehmen, dass andere Leute andere Meinungen und Vogehensweisen gehabt hätten. DU wolltest Antworten, die hast du bekommen. Schön, wenn es dem Hund nun wirklich besser geht. Das Ergebnis heiligt aber nunmal nicht immer die Mittel.
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Und vor allem steht in den Sternen, ob der Hund wirklich noch in seinem Eck säße....
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Sicherlich tut man einem Angsthund/ einem Hund mit DS keinen Gefallen damit, ihn zu bemitleiden und in einer belastenden Situation verharren zu lassen.
Der Weg über Zwang ist trotzdem absolut nicht meiner, ich finde ihn dem Tier gegenüber egoistisch und unfair. Zwang bedeutet für mich, den Hund ohne Rücksicht auf seine Fähigkeiten, Empfindungen, auf die Angemessenheit der Methode und ohne Rücksicht auf die Gefühlsage des Hundes die Interessen des Halters durchzuziehen, um schnelle Fortschritte zu erreichen und den Hund in die gewünschte Form zu pressen. Das Video, das als „Angsthundetraining“ im geschlossenen Strang eingestellt wurde, ist ein Paradebeispiel dafür.
Was ich hingegen absolut angemessen finde, ist sichere Führung, also den Hund unterstützend, Sicherheit vermittelnd, Halt und bestenfalls auch Alternativen gebend durch eine Situation zu führen, der er sich zunächst entziehen will, aber eben mit dem ausdrücklichen Ziel, Vertrauen, ein Erfolgserlebnis und somit einen positiven Lerneffekt zu schaffen. AnnetteV hat das für mein Empfinden sehr gut und detailliert beschrieben, deshalb spare auch ich mir die erneute Wiederholung.
Wenn ich daran zurückdenke, wie lange meine Hunde gebraucht haben, um in ihrem eigenen Tempo zu einem Team zusammenzuwachsen, finde ich es absurd, nach wenigen Tagen oder Wochen zu glauben, dass ein Hund die für größere Schritte notwendige stabile Bindung und festes Vertrauen zu einem neuen Halter aufgebaut hat. Beides braucht Zeit und muss wachsen, gerade bei einem Hund, der sein Päckchen an schlechten Erfahrungen mitbringt.
Unabhängig davon liegt mir die Perspektive nicht, die mit der Konfrontationsmethode oftmals einhergeht. Häufig wird der Hund dabei auf die Summe seiner Baustellen und Probleme reduziert, an seiner Anpassungsfähigkeit gemessen und die „Erfolge“ der Konfrontation werden in erster Linie den vermeintlichen Fähigkeiten des Halters gutgeschrieben. Ist sicherlich nicht immer der Fall, aber eine Haltung, die ich doch immer wieder beobachte. In mir lösen die in diesem Zusammenhang zum besten gegebenen Erfolgsgeschichten von Haltern, die einen Angsthund „gerettet“ und durch Konfrontation in kürzester Zeit „therapiert“ haben (eben wie im zuvor erwähnten Video) keine Begeisterung, sondern große innere Ablehnung aus.
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Weil immer wieder die Rede von diesem von mir verlinkten Video ist würde mich interessieren wie man das dann mit dem Anlegen und erstmaligen Führen eines Hundes mit Halsband/Geschirr und der Leine macht wenn er Angst davor hat. Nachgeben wäre in meinen Augen falsch. Irgenwie muss man ja den Hund daran gewöhnen und ich denke, dass erstmal jeder panische Hund wehrhaft ist.
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Und vor allem steht in den Sternen, ob der Hund wirklich noch in seinem Eck säße....
Wenn das in den Sternen steht und du es nicht lesen kannst, Rätsel ich mal weiter über den sinn deines Posts.
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Sicherlich tut man einem Angsthund/ einem Hund mit DS keinen Gefallen damit, ihn zu bemitleiden und in einer belastenden Situation verharren zu lassen.
Der Weg über Zwang ist trotzdem absolut nicht meiner, ich finde ihn dem Tier gegenüber egoistisch und unfair. Zwang bedeutet für mich, den Hund ohne Rücksicht auf seine Fähigkeiten, Empfindungen, auf die Angemessenheit der Methode und ohne Rücksicht auf die Gefühlsage des Hundes die Interessen des Halters durchzuziehen, um schnelle Fortschritte zu erreichen und den Hund in die gewünschte Form zu pressen. Das Video, das als „Angsthundetraining“ im geschlossenen Strang eingestellt wurde, ist ein Paradebeispiel dafür.
Ok, das Video habe ich nicht gesehen. Nach deiner Definition hab ich dann damals keinen Zwang angewandt, sondern Hilfestellung geleistet. Hätte jetzt gedacht, es würde in die Kategorie Zwang passen. -
Wenn das in den Sternen steht und du es nicht lesen kannst, Rätsel ich mal weiter über den sinn deines Posts.
Ich bin da ganz bei Srinele. Der Hund hat so schnell Fortschritte gemacht, dass das - so wie es sich mit den neuen Infos jetzt darstellt - kein "Angsthund" war. Die Entwicklung ging schneller, als bei vielen der gar nicht so ängstlichen Pflegis bei meinem Verein, die im ersten Kulturschock auch die ersten Tage starr in einer sicheren Höhle saßen. Hatten sie dann Vertrauen gefasst und den Schock durch Transport und Ortswechsel überwunden, wurden sie innerhalb von wenigen Wochen ganz "normale" Hunde ohne übermäßige Ängste. Das ist für jemanden, der das nicht kennt, möglicherweise erschreckend. Da hätten die Vermittler des Hundes aber mehr aufklären können.
Ich hatte auch immer gute Infos von meinem Verein und wusste, dass es definitiv keine deprivierten Angsthunde sind. Da konnte ich entspannt warten, bis der Hund sich raustraut. Ohne Zwang, weil man fürchtet, der Hund "bleibt so" und sitzt für immer in seiner Kiste.
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