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Ääääääh, ich habe nie die Diagnose Deprivierter Angsthund gestellt... Ich wollte nur Unterstützung holen, um unseren Hund nach dem Schock ankommen zu lassen. Ich sagte ja bereits, dass hier ein nicht gesehener Hund plötzlich in einer Schublade war und so viele mitgemacht haben. Hatte kurz selbst Angst - dann jedoch vollkommen auf mein Gefühl vertraut. Also alles gut. Mögen gewisse Menschen künftig mit ihrer Ferndiagnose achtsamer umgehen. Dann können wir alle daraus lernen.
Ich schreibe hier lediglich meine Sichtweise auf das Leben - und es ist doch durchaus erlaubt, das Leben grundsätzlich leichter zu sehen. Es wirkt - probiert es doch mal aus
Eine Sichtweise in der auch Indigokinder und Kristallhunde und vermutlich auch Rosa-Regenbogen-Einhörner rumhüpfen....
Auch eine Methode sich dem realen Leben nicht stellen zu müssen.
Naja, gerade vermeintlich "spirituelle" Leute haben häufig ein ziemlich massives Aggressionspotential, das sie verdrängen, was man an dem passiv-aggressiven Ton deiner Posts doch sehr gut sehen kann.
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Hi
Schau mal hier: Angst - Panik - deprivierte Hunde - Vorgehensweisen, Erfahrungen etc.* Dort wird jeder fündig!
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Und wenn sich DNA verändert dann BEKOMMT man häufig Kebs davon. Die DNA generell verändert sich nicht, was sich verändert ist die Epigenetik, also welche Gene an und abgeschaltet sind. Aber wenn die mal "ungünstig" geschaltet sind lassen sie sich nciht einfach so wieder auf "gut" schalten.Nur noch kurz OT zum Thema DNA:
DNA kann sich ändern, es gibt gewisse Chemikalien die eine DNA nachweislich verändern. Zum Beispiel Krebserregende Mittel welche Mäusen im Labor injiziert werden.
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Eine Sichtweise in der auch Indigokinder und Kristallhunde und vermutlich auch Rosa-Regenbogen-Einhörner rumhüpfen....
Auch eine Methode sich dem realen Leben nicht stellen zu müssen.
Naja, gerade vermeintlich "spirituelle" Leute haben häufig ein ziemlich massives Aggressionspotential, das sie verdrängen, was man an dem passiv-aggressiven Ton deiner Posts doch sehr gut sehen kann.
Nur noch kurz OT zum Thema DNA:
DNA kann sich ändern, es gibt gewisse Chemikalien die eine DNA nachweislich verändern. Zum Beispiel Krebserregende Mittel welche Mäusen im Labor injiziert werden.
Mit "brachialer Gewalt" lässt sich die DNA ganz klar verändern, Strahlung, Chemikalien etc, aber das ist nie gesund.
Epigenetik: Trauma-Vererbung kann verhindert werden - Spektrum der Wissenschaft
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Bueno, hasta luego, chicos..meine Wabe steht bereit für den Hyperschlaf
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Wieso kann hier nicht mehr sachlich beigetragen werden
oh man....
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Jedenfalls habe ich ne gute Nachricht, das Alprazolam hat wirklich unterstützend geholfen, wenn auch nicht total, aber zumindest kann Hundi jetzt ruhig schlafen und seinen Stress abbbauen
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Ja, es stimmt leider. Wenn ein Hund ein DS diagnostiziert bekommt, hat er ein schweres Leben vor sich. Er wird nie richtig viel können. Er ist nicht fähig zu lernen wie andere Hunde. Ganz ganz traurig. Viel Mitleid ist notwendig. Das hilft ihm sehr. Man packe ihn in Watte. Doch nie wird es möglich sein, dass er genauso viel lernt wie andere Hunde. Schlimm ist das... Aber es ist doch gut, wenn man dann wenigstens eine wissenschaftliche Erklärung dafür hat. (Ironie off)
Ähm, Du meinst also, dass Hunde mit Problemen in diesem Themenkreis, "falsch diagnostiziert" sind und sich der Halter dann beruhigt zurücklegt und bequemerweise nichts mehr tut, außer mit dem Finger drauf zu zeigen? Kann ich nichts dran machen, der ist so? Und dann haben sie einerseits eine prima Erklärung für all die Erziehungsdefizite und andererseits ein tolles Betüddel- und Bedauerungsobjekt über Jahre? So stellst Du Dir das vor?
Solche Menschen mag es geben, da hat ja auch gelegentlich einer irgendein Defizit und zieht daraus dann was auch immer.
Aber in aller Regel bedeutet so ein Hund ganz massive Einschränkungen im normalen Leben und das wiederum bedeutet, dass ganz normal tickende Menschen hieran auch gerne etwas ändern würden.
Als mein Eddie hier eingezogen ist, war ich der Meinung, dass der einfach ein etwas ängstlicher Hund ist, der sich schnell an meinen "ganz normalen" und sehr umweltsicheren Altrüden orientieren wird. Das ist hier ja auch schon ganz oft als empfehlenswerte Lösung geschrieben worden. Der sichere Zweithund für den deprivierten. Pustekuchen. Eddie hat sich niemals in all den Jahren auch nur im Ansatz dafür interessiert, was seine Mithunde machen, wie die sich verhalten. Viel eher hat man den Eindruck, dass er noch extra hochspult, weil ganz offensichtlich seine Mithunde und Menschen nicht sehen, wie hochgradig gefährlich eine Situation doch gerade ist. Der ist wie der Geisterfahrer auf der Autobahn. Alle fahren falsch, nur er nicht.
Das ist ein Punkt, warum es unheimlich schwer ist, an seinem Verhalten etwas zu ändern.
Zuhause, wo er ja irgendwann sehr entspannt war und sich dann in aller Regel gut fühlte, hab ich dann angefangen, ihm etwas beibringen zu wollen. So macht man das ja. Man fängt da an, wo es unproblematisch ist, entspanntes Lernen möglich. Hm. Mit Eddie kann man über Wochen täglich clickern. Findet er toll, macht er auch ganz gut. Aber man fängt täglich an derselben Stelle wieder an, weil er schlicht nichts abspeichert. Oh, das fordert vom Menschen eine hohe Frustrationstoleranz. Und über die Jahre stimmt das dann auch nicht mehr so ganz. Irgendwann konnte Eddie tatsächlich ein SITZ und Ballspielen kann er zuhause inzwischen auch. Seit letztem Jahr, glaub ich, kann er es auch lassen, bei Fin Futter zu klauen. Und wahrscheinlich gibt es noch ein paar Dinge des ganz normalen Lebens, die er inzwischen gelernt hat. Aber da sprechen wir nicht von Tagen, Wochen oder Monaten, sondern von Jahren, die das möglich gemacht haben.
Und draußen hat es sich inzwischen auch gebessert. Er dreht jetzt nicht mehr durch, weil ein Auto im Wald steht, wo sonst nie eins steht. Er dreht auch nicht mehr durch, weil ein Mensch mit Hund oder ohne kommt. Aber ein Mensch mit Hut könnte schon zu viel sein. Oder 3 Menschen in Folge. Oder ein Auto und 2 Menschen auf einmal. Die Fortschritte sind also wirklich gewaltig, wenn man bedenkt, dass Eddie inzwischen 10 oder 11 Jahre alt ist.
Neulich erst war ein bekanntes Ehepaar völlig verblüfft, dass Eddie tatsächlich auch bellen kann und nicht nur in Panik schreien. Ja, sieht auf den ersten Blick nicht so aus, ist aber tatsächlich ein Fortschritt.Leider macht er im Moment auch ein paar Rückschritte. Kommt mir so ein bißchen vor wie bei demenzkranken Menschen. Er packt alte Dinge wieder aus. Das sieht im Moment z.B. so aus, dass er die Treppe runterläuft und dann erschreckt im Flur steht und bellt, weil im Wohnzimmer doch tatsächlich mein Mann auf dem Sofa sitzt. Ist ja nicht so, als würde er momentan z.B. bei ihm im Bett liegen und schlafen...
Also ja, natürlich können solche Hunde etwas lernen. Die Frage ist allerdings, wieviele Hundeleben sie benötigen, um ein ganz normaler Hund zu werden. Ein Hundeleben reicht dafür nicht.
Ich weiß übrigens nicht, ob man Eddie tatsächlich bei depriviert einordnen würde. Vieles spricht dafür, einiges nicht. Mir ist das letztlich allerdings egal, ändert an ihm genau nix und hilft uns auch nicht viel weiter. Leben mit Eddie bedeutet einfach sehr viel Management, denn auf Veränderung bei ihm kann man sich weder verlassen, noch ist der Zeitrahmen auf ein Hundeleben bezogen irgendwie annehmbar.
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@mittendrin "Ähm, Du meinst also, dass Hunde mit Problemen in diesem Themenkreis, "falsch diagnostiziert" sind..."
Ähm, ich erkläre es noch einmal - oder gerne noch einmal nachlesen: Bei meinem Hund wurde hier in diesem Forum diese Ferndiagnose gestellt - von einer Hundekennerin, welche diesen Hund nie gesehen hat. Es hat mich verwundert und ich bat darum, künftig achtsamer mit diesen Ferndiagnosen umzugehen.
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So, ihr Lieben, ich ziehe mich zurück. Ist einfach nicht meine Energie hier (oder Wellenlänge oder whatever). Erschaffe mir mal wieder einen glücklichen, sonnigen Tag - da ich nach wie vor der Meinung bin, dass ich selbst der Schöpfer meines Lebens bin... Doch jeder wie er gerne mag. Man kann auch gerne jammern, wie schlimm das alles ist heute
Ich bevorzuge es, Spaß zu haben und zu lachen
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es wurde als Möglichkeit in Betracht gezogen, da du (!) völlig überzeugt warst, dass dein Hund niemals alleine aus seiner Starre käme.
Du hättest einfach, wie etliche andere Auslandstierhalter oder Auslandspflegihalter, einfach mal abwarten können, dann hätte man sofort gesehen, ob der Hund einfach ein Transportrauma und Kulturschock hat, oder ob was Gröberes im Argen liegt.
Ich würde fast drauf wetten, nach deiner jetzigen Beschreibung, dass dein Hund auch.einfach.in Ruhe aufgetaut wäre. Ohne Zwang und unnötige Eile.
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