Unser Junghund schnappt nach den Kindern!
-
-
Unser Schweizer Sennenhund ist jetzt knapp 7 Monate alt, an für sich ein super lieber Kerl, es gibt nach der Futterumstellung (ich berichtete damals) auch keine gesundheitlichen Probleme mehr! Was er aber macht, ist dass er nach wie vor hinter den Kindern her ist. Allerdings nur bei unserem mittleren Sohn (5) und neuerdings auch dem ganz kleinen (2), unsere Tochter (7) lässt er in Ruhe! Wenn die kleinen durchs Wohnzimmer flitzen, rennt er hinterher, ich vermute es ist eine Art Aufforderung zum spielen, was er da macht, wie er es bei anderen Hunden auch tut, dieses Schnappen passiert auch ganz vorsichtig, also er beisst nicht zu oder so, er hüpft halt um sie herum, zwickt mal ins Hosenbein oder ins Shirt und ja seit neustem bellt er sie auch dabei an.
Sobald ich ihn rufe oder dazwischen gehe hört er sofort auf damit, ich kann aber alle zusammen nicht mehr im Wohnzimmer lassen, d.h. für die Zeit in der sie dann im Wohnzimmer spielen, kommt er in eine Box, so hatte es uns der Hundetrainer geraten, allerdings kann dies ja auch keine Dauerlösung sein, dass ich den Hund ständig einsperren muss!
Warum macht er das? Vielleicht weiss hier jemand Rat!?
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Achso ich sollte vielleicht dazu schreiben, dass er unsere Tochter im Garten auch anbellt, wenn sie beispielsweise mit dem Fahrrad dort fährt, macht sie das auf der Straße bei den Gassirunden, ist dass für ihn kein Problem, da kann sie fahren und es ist ihm gleich....
-
nimm den Kerl an die Leine oder sag ihm dass er Platz machen soll sobald die Kinder anfangen so wild u spielen. Er muss wie jeder andere Hund auch lernen dass man mit Kindern eben nicht so spielt sondern sich stattdessen zurückhält und nur beobachtet.
-
Der Schweizer meiner Freundin und mein eigener machen das auch, sobald die Kinder durchs Haus rennen. Draußen eher nicht. Ich würde eher meinen das sie versuchen zu maßregeln, was natürlich nicht geht! Es hat eine Weile gebraucht, bis ein "Ist gut, alles ok" gereicht hat und er sich dann auf seine Decke gelegt ht. Aber immer noch sehr wachsam dem Geschehen gegenüber.
Ich habe meinen Kindern beigebracht, das sie das rumgerenne einfach das draußen verlegen sollen und nicht im Wohnzimmer rumzurennen haben.Das schont die Einrichtung und die Nerven vom Hund.
Meine Kinder waren übrigens 2,4,8 und 13 als der Hund bei uns einzog.
-
So benimmt sich ein Junghund oftmals, das ist ganz normal. Irgendwann hört dieses Verhalten wieder auf wenn er etwas erwachsener ist.
Vorher musst du das managen indem entweder die Kinder nicht mehr so schnell in der Wohnung umherflitzen, was oftmals unmöglich zu händeln ist, oder du den Hund sicherst.
Damit er nicht dauernd in der Box sein muss könntest du bei seinem Liegeplatz einen Haken in die Wand machen und ihn dort anleinen und den Kindern sagen, dass sie ausreichend Abstand halten sollen, dass er sich nicht so aufregen muss und lernt mit der Situation umzugehen.
So hatte ich das damals bei meinem Dackelrüden. Dadurch hat er gelernt, dass er nicht mittoben kann und er hat sich dann in seinem Körbchen hingelegt und nach einiger Zeit war das Anleinen nicht mehr nötig. Allerdings war das bei uns nur so wenn Besucherkinder da waren. Mein Einzelkind hatte gerlernt drinnen ruhiger herumzulaufen. -
-
Ich empfinde die Schweizer als sehr "ordnungsliebend". Fahrrad auf der Straße kennt er und ist ok im garten, wenn es neu ist, nicht.
Meiner buxiert auch gerne unsere Katzen ins Haus, weil sie eigentlich reine Wohnungskatzen sind und nur kurze Ausflüge nach draußen unternehmen. Wenn sie weiter gehen müssen sie leider wieder rein, was ich aber auch begrüße.
Mit so einem jungen Hund und kleinen Kindern solltest du sie eh nicht zusammen irgendwo alleine lassen, weil der Hund dann gerne das Kommando übernimmt. Wenn er in die Pubertät kommt wird das eh noch eine Spur interessanter! Bring im bei das er auf seinem Platz zu warten hat ODER/UND, was ich sehr wichtig finde, das die Kinder nicht uneingeschränkt vor seiner Nase herum rennen. Klar ist es "nur" ein Hund, aber auch auf ihn können und sollten Kinder rücksicht nehmen lernen. Wenn die Möglichkeit vorhanden ist würde ich sein Körbchen an einen ruhigeren Ort stellen wo er nicht mitten im Geschehen ist. Dann fühlt er sich nicht genötigt einzugreifen. Im Garten sollten Hund und Kind auch nicht alleine bleiben.
Es ist am Anfang alles eine wenig aufwendig. Wenn Du aber später einen schönes Zusammenleben zwischen Hund und Kind willst musst du da jetzt dran arbeiten.Schweizer achten sehr auf ihr Rudel!
-
Der reagiert auf die Bewegungsreize der Kinder, es fehlt ihm an Impulskontrolle. Das gehört für mich zum Alltagstraining von klein auf an dazu, dass der Hund lernt Joggern, Radfahrern, spielenden Kindern, Skatern, anderen Tieren etc. nicht hinterherzujagen. Setz dich mit dem angeleinten Hund in den Garten, lass dein Töchterchen Radfahren und fordere vom Hund Ruhe. Bleibt er ruhig liegen, belohne ihn, selbiges mit den tobenden kleineren Kindern. Es dauert eine Weile aber am Ende sollte er den Trubel komplett ignorieren.
Zum Ausgleich würde ich dem Hund drinnen eine Ruhezone abseits des Getobes anbieten, denn es stresst ihn, wenn ständig solch Trubel um ihn rum herrscht, das putscht ihn auf und er kommt nicht mehr selbst zur Ruhe. Unbeaufsichtigt lassen würde ich keinen Hund mit kleinen Kindern.
Zum Trainer fehlen mir die Worte.
-
Das würden wohl viele Hunde so machen... die einen wollen mitspielen, die anderen für Ordnung sorgen. Hunde verstehen meistens besser als Kinder, dass man drinnen Ruhe hält...
Es hilft 1. die Regel, dass im Haus nicht getobt und gerannt wird und 2., wenn doch Trubel ist, weil Besuch da oder so, kommt der Hund in einen anderen Raum. In eine Box im gleichen Raum würde ich persönlich aber nicht machen. Lieber ins Schlafzimmer oder so.
Im Garten würde ich ihn nicht unbeaufsichtigt dabei lassen und halt an die Leine nehmen, wenn er es noch nicht schafft, ruhig zu bleiben. das wird mit Üben und mit dem Alter leichter.
-
Unsere JRT-Hündin hat das anfangs auch gemacht. Da sie im Sommer eingezogen ist, hatte unser jüngerer Sohn auch mal Kratzer von den spitzen Welpenbeisserchen und -Krallen an den Waden oder Fersen.
Das Tempo der Kinder wurde gedrosselt (waren da 6 und 8, also nicht mehr sooo klein), sie haben darauf geachtet, nicht mehr direkt neben dem Hund loszustarten, der Hund wurde von uns Eltern ausgebremst oder ins Haus gesperrt, wenn die Kinder draußen Fussball gespielt haben.
Innerhalb recht kurzer Zeit hat sich das Verhalten gelegt, nach der ersten Läufigkeit mit knappe einem Jahr ist es zusammen mit ein paar anderen Dingen verschwunden.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!