Die große kleine Leserunde: "Frösche" von Mo Yan
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Die Spoiler 15, 16 und 17 haben mit dem Inhalt nichts zu tun, da sind @Phantomaus und ich etwas abgeschwoffen... sorry wegen OT.
Bei den anderen musst Du entscheiden, die beschreiben schon auch teilweise die Handlung.
Das ist also so wie immer Spoiler lesen, um schon mehr zu erfahren, oder eben erst einmal ignorieren. -
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Ich bin nun bei Seite 130 oder so. Der erste Brief ist fertig, nun bin ich irgendwo im zweiten. Mein Eindruck bisher:
Ja, hm. Schwierig. Wenn ich die Geschichte wiedergeben müsste, klänge das so: irgendwer erzählt irgendwem irgendwas und irgendwann
Klar, es geht um Tante Gugu. Aber ich sehe da kaum eine Linie... viel Geplänkel hier, viel Geplänkel dort... ab und zu fließt ein bisschen Geschichte ein.
Ich kann mir immer noch keine Namen merken, ich weiß meistens nicht über wen gesprochen wird und ob es diesen Protagonisten schon vorher mal gab oder nicht... scheint aber auch gar nicht tragisch zu sein. Voran treiben die Abrisse die Geschichte jedenfalls nicht wirklich.Ich finde es recht anstrengend zu lesen und ich komme nicht so recht rein.
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Ich komme ins Buch leider nicht richtig rein und bin bisher erst bei Seite 50.
Japan und China finde ich grundsätzlich ziemlich interessant, aber dieses Buch packt mich bisher nicht. Ich mag die Sprache nicht und finde sie auch teils absolut unpassend. Für ein Kind mag die Sprache noch gerade so in Ordnung sein, aber in erwachsenen Phasen wird genauso geredet. Außerdem springt es zu sehr bisher in der Handlung, sodass ich nur schwer folgen kann und mir ein roter Faden versucht.Ich werde es wohl heute nochmal versuchen, habe allerdings meine Zweifel, dass ich das Buch wirklich durchlesen werde.
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Ich habe mich jetzt -mit drei Tagen Lesepause- bis Seite 385 durchgequält.
Mir gibt dieses Buch einfach nichts. Auch gefällt mir der Schreibstil gar nicht und die Geschichte schafft es nicht, mich in ihren Bann zu ziehen. Mag evtl. auch der Übersetzung geschuldet sein.
Es gibt auch wirklich keine Figur die mich sonderlich interessiert und die Lebensart die dort beschrieben wird ist auch nicht meins.
Das Thema finde ich nach wie vor gut und da mal einen genaueren Einblick rein zu bekommen war teils auch schockierend.
Dennoch mag ich nun wirklich nicht mehr und widme mich einem anderen Buch. -
Nur eine kurze Zwischenanmerkung meinerseits (zum Lesen komm ich grad nicht):
Mich stört es überhaupt nicht, wenn das Buch keinen Gefallen findet. Nach den ersten Seiten war mir direkt klar, dass es eigentlich vom Stil nicht hierher passt - ich hätte es vielleicht vorher anlesen sollen Aber ich wasche meine Hände in Unschuld, es wurde mehrheitlich gewählt Außerdem sind so Leserunden doch gerade dafür gut, mal einen anderen Stil kennen zulernen, und über den Tellerrand hinaus zu schaut.Übrigens: Bitte Japan und China nicht in einen Topf werfen! Weder politisch, aber vor allem auch literarisch. Von dem, was ich bisher gelesen habe, sind das zwei völlig unterschiedliche Erzählstile. Der japanische ist nicht so verschwurbelt, viel leichter und weniger komplex, aber auch sehr unaufgeregt. Also nur, weil das chinesische jetzt nicht gefallen hat, bitte trotzdem mal das japanische probieren (Kirschblüten und rote Bohnen eignet sich für einen ersten Eindruck ganz gut - es verbindet den leichten, unaufgeregten Erzählstil mit einem ernsten Thema).
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Liest hier überhaupt noch wer oder bin ich die einzige?
Ich finde das mit dem Sprachstil interessant. Schön finde ich den auch nicht, aber ich wäre nicht auf die Idee gekommen, das der chinesischen Herkunft zuzuschreiben. Ich finde ihn eher für einen Briefroman gar nicht so ungewöhnlich, da habe ich schon ähnliche Exemplare gelesen, die auch "so" klangen. Ich habe das für gewolltes Stilmittel gehalten.
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Ich habe die ersten Seiten gelesen und dann erstmal wieder aufgehört.
Aber ich nehms nochmal in die Hand. Ich kann mich nur nicht überwinden gerade, es fing leider nicht interessant genug an.
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Aber ich wasche meine Hände in Unschuld, es wurde mehrheitlich gewählt Außerdem sind so Leserunden doch gerade dafür gut, mal einen anderen Stil kennen zulernen, und über den Tellerrand hinaus zu schaut.Genau so ist es, und das mit dem Kennenlernen ist einer ganz großen Vorteile dieses Lesründchens!
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Ich gebe nun auch auf.
Ich habe mich echt bemüht, weil ich das Thema spannend fand und generell Geschichten, die ein bisschen mehr Ernst und Hintergrund haben, viel lieber mag, als seichte Unterhaltung.Aber mit diesem Buch kann ich mich nicht anfreunden. Ich weiß nach wie vor nicht, über wen gerade eigentlich gesprochen wird, weil alles so anekdotisch hin und hererzählt wird, die Zusammenhänge der Ereignisse fehlen mir oder ich verstehe es einfach nicht Immer, wenn ich denke, es kommt nun in Gang, gibt es wieder einen Sprung... meine Konzentration reicht dafür irgendwie nicht
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Ich hatte mich zwar nicht "angemeldet", das Buch aber für den Urlaub mal auf den E-Reader geladen.
Ich habe da eigentlich mehr erwartet.... Ich finde es nicht schön zu lesen, es fehlt mir eine "Geschichte" - ich bin hin- und hergerissen von den verschwurbelten traditionellen Ansichten, den kommunistischen Vorgaben, der seltsamen Art der mehr oder weniger handelnden Personen.
Ich habe mich durch die ersten drei "Bücher'" durchgequält und nun doch entnervt aufgegeben. Das ist nichts, was ich wirklich lesen möchte. Ich habe mich in die Zeit meiner Schulausbildung zurückversetzt gefühlt, in der ich Dinge lesen musste, die mich so gar nicht interessiert haben.
Gruss
Gudrun -
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