Schutzhundesport und FH Austausch
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Nö, nicht jeder liest Propaganda von hetzerische Boulevardmedien aus aller Welt, da braucht man einfach den ganzen Artikel.
Viel Häme, viel Dreck aufwirbeln, Halbwahrheiten (einer der wenigen Allroundrichter, die weltweit alles beurteilen dürfen... klingt wichtig, sagt aber genau nix aus und geht an der Realität vorbei). Allein das Verunglimpfen von Ita am Ende des Artikels mittels Gerüchten, sollte einem eigentlich klar machen, was man von der Seriösität dieses Artikels und seiner Wertungen halten sollte.
Und der Namen der Autorin dieses "Artikels" fällt auch nicht das erste Mal in dieser Geschichte. Wenn man da mal bisserl recherchiert, findet man auch da sehr schnell, dass auch da persönliche Interessen und Verflechtungen vorliegen. Also auch da nix mit seriöser und neutraler Berichterstattung.
Und nochmal, Rauch versucht das seit Jahren durchzubringen, hat aber nie die entsprechende Zustimmung gefunden, deshalb gab es jetzt zum Abschied aus dem Amt diesen Alleingang, der eben nicht von der Mehrheit getragen wird. Wäre dem so, hätte es schon 2022 dieses Ergebnis gegeben.
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Beastmaster wie kannst du so einen Quatsch als verlässliche Quelle sehen?
„Scharf machen“ - was soll das denn sein?
ist wirklich jemand einfältig genug zu glauben dass unsere Sporthunde nur darauf warten jemanden zu beißen?
Was hat denn bitte Sport mit dem Alltag zu tun?
Springt ein Agility Hund über jeden Zaun?
Rennen Hunde die longiert werden nur noch den ganzen Tag im Kreis?
Latschen Fährtenhunde den ganzen Tag mit Nase unten umher, auf der Suche nach irgendeiner Spur?
Rennen Jagdhunde den ganzen Tag durch den Wald und erlegen Wild?
Kein Mensch, nichtmal der Dümmste, Käme auf solche Ideen.
Aber beim SD sind die Hunde plötzlich reißende Bestien nur weil sie ab und an in Jute Ärmel beißen?
Für mich ist das alles nur eine weitere Enteignung der persönlichen Interessen / Auslebung um alle Menschen in einen einheitlichen Brei zu quetschen.
Hobby das ich nicht kenne, auf den ersten Blick komisch aussieht und dadurch zur Stimmungsmache genutzt werden kann?
Top! Verbieten wir, sollen sie irgendwas angepasstes in der Freizeit machen oder am besten gar nichts.
Und Thema Hunde für Behörden:
Was glaubst du denn wieviele da benötigt werden?
Und wie viele aus einem Wurf tauglich sind?
Ein guter Sporthund ist lange kein guter Diensthund und andersrum.
Was macht man dann also mit den „übrigen“ Welpen, die kein Sportler mehr will, weil es keinen Sport mehr gibt?
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Aber danke für die Kronelinks. Zu dem Schundblatt verirr ich mich sehr selten.
Hui, wenn man weiß, wer es geschrieben hat und von wem aller zwischen den Zeilen gesprochen wird.
Das ist hochspannend. Krieg auf mehreren Seiten und massive politische Verstrickungen auf allen Seiten.
Hab ich diesmal gar nicht so direkt mitgekriegt. Das ging ja nochmal deutlich ärger zu als damals mit der Tierschutzlandesrätin. Da hat die Kronenzeitung noch nicht so stark mitgemischt.
So offen sieht man es selten, wenn man es denn sehen will bzw weiß, wer cirka gemeint ist: es geht um eine ganze Menge, aber überhaupt nicht immer um Hunde.
Das depperte am Gebrauchshundesport ist die gewachsene, angenommene oder reale politische Richtung, aus der er kommt oder man glaubt, dass es so ist. Ähnlich ja durchaus bei der Jagd. Jäger sind so und wählen so. Schutzhundler sind so und wählen so.
Und damit gibt es leider auch immer einen weiteren Angriffspunkt (was, scheint mir, sowohl Teile des ÖKV, als auch Vertreter des Gebrauchshundesports ,die da federführend hervortraten, irgendwie nicht ganz überrissen haben).
In meiner Wahrnehmung haben sich da einige Leut echt nicht mit Ruhm bekleckert, Sport und Politik nicht zu trennen. Also auf Hundesportler und Verbandsseite.
Ich find auch nach wie vor sehr schwierig, aus welchem Umfeld die Unterschriftenaktion kam. (Joa, menschlich nicht zu packen. Hundesportlich sicher leiwand)
Aber halt, ganz viel an dem, was man an Diskussionen führte und nun das Verbot hat, ist - auf Österreich bezogen - ein vorallem Wiener und niederösterreichischer Kleinkrieg verschiedener Denkrichtungen. Mit Untergriffen von allen Seiten. Und mittendrin die Tierschutztante der Nation mit den offen bekannten Verstrickungen ins Hundevermehrertum und einem VGT Skandal.
Also eigentlich absolute Provinzposse.
Aber das Theater hat Auswirkungen auf alle.
Und das macht mich aus Prinzip als Nichtgebrauchshundesportlerin so unfassbar grantig.
Auch wenn es viele nicht so sehen, ich denke, der neue ÖKV hat es zusätzlich versehentlich auch selbst nochmal schlechter gemacht.
Nur insgesamt: das geht jetzt seit Jahren so dahin. Ein Hickhack aus Wer ist besser vernetzt mit wem?
Diesmal haben Leut "gewonnen", die mir zwar politisch eventuell näher stünden, aber der Alptraum meines Hundehalterdaseins sind.
Es ist der Rattenschwanz an Nebenagenden und Hundehaltungsideologien, die da in dem Verbot noch mit drin stecken, wo es mir ganz österreichisch die Grausbirn aufstellt.
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im selben Atemzug zwingen wir die Sportler ins Geheime, in die Illegalität, was dazu führt, dass jegliche Kontrollmöglichkeit in Hinblick auf Sicherheit und Tierschutz vollständig flöten geht.
Denn utopisch wäre zu glauben, plötzlich würden sich alle an das Verbot halten
Denkst du tatsächlich, das wird die Folge sein?
Also, dass die bisherigen „korrekten“ Sportler plötzlich unsicher und tierquälerisch arbeiten?
Denn ich glaube, dass es immer Leute gab, die so arbeiten/ausbilden wollen, und die mussten das auch schon früher im ‚Geheimen‘ run.
Dass das Verbot für die aktiven Sportler und die Züchter großer Mist ist, außer Frage. Und natürlich für diejenigen Tiere, für die der Sport alternativlos ist. Kann man vom Ärmel in ‚Seil‘ umtrainieren?
Für die österreichischen Behörden wird es ja vermutlich die Möglichkeit geben, DH bzw. -Kandidaten aus dem Ausland einzukaufen, und ausbilden dürfen sie ja.
Edit: Und interessant, dass ausgerechnet die FPÖ in Murmelchen s Link die Grünen als ‚demokratiefeindlich‘ bezeichnet… man könnte lachen, wenn‘s nicht zum Weinen wär.
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im selben Atemzug zwingen wir die Sportler ins Geheime, in die Illegalität, was dazu führt, dass jegliche Kontrollmöglichkeit in Hinblick auf Sicherheit und Tierschutz vollständig flöten geht.
Denn utopisch wäre zu glauben, plötzlich würden sich alle an das Verbot halten
Denkst du tatsächlich, das wird die Folge sein?
Also, dass die bisherigen „korrekten“ Sportler plötzlich unsicher und tierquälerisch arbeiten?
Denn ich glaube, dass es immer Leute gab, die so arbeiten/ausbilden wollen, und die mussten das auch schon früher im ‚Geheimen‘ run.
….
Ich denke die Aussage von Munchkin1 bezieht sich auf ein evtl illegales SD Training, nicht auf die Art der Ausbildung.
Ich denke Vereine im umliegenden Ausland werden nun großen Zulauf aus Ö bekommen und dazwischen wird „illegal“ der Gehorsam (und alle was nicht so laut ist und Aufmerksamkeit erregt) im SD trainiert.
Würde ich wohl auch so machen, ganz ehrlich. 🤷🏻♀️
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Aber ist das nicht auch alles noch erlaubt?
Im Verbot steht doch ‚nur‘:
„ein gegen den Menschen oder
gegen von Menschen getragene Gegenstände gerichtetes Angriffsverhalten oder gegen den Menschen
gerichtetes Beißtraining“
Da ist doch Fährte und UO auf jeden Fall raus. Ist reines Revieren/Verbellen auch schon verboten?Ich raff auch den Vorgang nicht - wenn die Verordnung in Ö gegen die Verfassung verstößt, weil sie in Länderrecht eingreift, dann müsste es doch für ein passendes Gericht ein leichtes sein, das zu kippen, wenn dagegen geklagt wird, oder?
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Sicher sucht man sich Möglichkeiten zum trainieren. Das geht schon unterm Radar.
Aber was nützt das ohne Prüfungen?
Wenn ich jetzt vom MRG spreche, da ist bei vielen schon das Ziel WM zu starten. Das geht ja dann nimmer, weil man keine österreichische Mannschaft stellt. Hat man dann überhaupt noch Leistungshefte in Österreich? In nem anderen Land das alles anmelden ist nicht so einfach, wenn man da keinen Wohnsitz hat.
Also weiter trainieren geht sicher. Aber Prüfungen laufen ist nicht mehr so einfach möglich
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Kann man vom Ärmel in ‚Seil‘ umtrainieren?
Man kann viel. Ob es Sinn macht ist etwas anderes. Die PO wird sicher nicht wegen Oesterreich geaendert. Aber selbst wenn: z.B. eine lange Flucht mit Seil ist vieles, aber nicht ungefaehrlich.
Wie will ich Hunde ueberpruefen, wenn man sie nur mit einem Ball oder Seil (und das dann weg vom Koerper) arbeitet?
Das neue Gesetz ist einfach nur BS!
Wuerde ich in Oesterreich leben und den Sport machen, ich wuerd ins Ausland zum trainieren. Und dann gucken dass ich da Pruefungen laufe..
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Es ist einfach das gleiche Faktenlose Geschwätz, welches momentan leider fürchterlich beliebt ist. Ich bin einfach nur noch genervt. Die meisten Menschen scheinen es ganz simpel in „Gut“ und „Böse“ zu brauchen, für mehr reicht es kognitiv nicht aus. Und natürlich möglichst hetzerisch, damit man sich auch schön aufregen und im Recht fühlen kann.
Wir machen den Sport einfach, weil er uns Spaß macht. Fertig. So wie andere Ski fahren gehen oder in den Freizeitpark fahren. Letztere Hobbys sind für mich unverständlichlich, aber deshalb inzenierte ich nicht irgendwelche Szenarien um es politisch verbieten zu lassen. Diese Haltung ist einfach nur noch anstrengend.
Das NGOs nicht die Guten sind, weiß man schon lange. Damit steht genauso Geld, Ideologie und Macht, und nicht bloß „das Gute“.
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Springt ein Agility Hund über jeden Zaun?
Rennen Hunde die longiert werden nur noch den ganzen Tag im Kreis?
Latschen Fährtenhunde den ganzen Tag mit Nase unten umher, auf der Suche nach irgendeiner Spur?
Rennen Jagdhunde den ganzen Tag durch den Wald und erlegen Wild?
Kein Mensch, nichtmal der Dümmste, Käme auf solche Ideen.Aber beim SD sind die Hunde plötzlich reißende Bestien nur weil sie ab und an in Jute Ärmel beißen?
Wobei das für jemanden, der Null Ahnung von SD-Sport hat, schon eher etwas irritierend wirkt. So mit Agi-Hunden: Ja, meine Hunde wissen, wie und dass sie über Zäune springen können und ja, die bieten mit Trick- und RO- und Agi/Hoopers-Hintergrund durchaus auch mal an auf Spaziergängen. Je nach Gelegenheit und Hund.
Dass sie das nur selten machen, ist etwas anderes, als "nie".
Passiert das wirklich nie, dass ein SD-Hund irgendwas als Beuteschema / yipieh-Spiel erkennt? Rein aus Interesse gefragt. Deinen anderen Beispielen oben (außer Agi) sind entsprechende Reize im Alltag ja auch nicht egal.
Oder sagt man dann: da setzt halt der sehr auftrainierte Gehorsam ein?
(Irgendwie sehe ich die Facepalms schon, aber die Frage ist durchaus ernstgemeint.)Was macht man dann also mit den „übrigen“ Welpen, die kein Sportler mehr will, weil es keinen Sport mehr gibt?
Gebrauchshunde sind also rein für SD geeignet und sonst für nichts?
(Ja, sorry, klingt auch provokant...)Dass man eine breite Basis braucht für den Einsatz im Dienst, verstehe ich im übrigen völlig und auch, dass der durchschnittliche Gebrauchshund Spaß am Beutespiel hat.
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