Fundstücke des Internets: Lustiges, Kurioses, Interessantes

  • Unvorstellbar, oder? Dass da von den gefühlt 5.821 Hunden kein einziger dabei ist, der hier aufmischen will. Ist ja doch eine ziemliche Dynamik drinnen.

    Ja das bewundere ich sowieso. Die sehen alle so friedlich aus, alle gehen ihren Weg, keine Grüppchen die Rennen und Mist machen. Ich kann mir das hier überhaupt nicht vorstellen.

    Ich kenne eine die nach México City ausgewandert ist. Die Hunde dort sind völlig anders sozialisiert als hier in Deutschland. Da laufen die Hunde unangeleint mit ihren Besitzern durch die Stadt (und dort gibt es wirklich einige Hunde) und wenn zwei fremde Hunde denn mal Kontakt miteinander aufnehmen, wird kurz abgeschnuppert und weiter gelaufen. da ist alles größtenteils mega friedlich. Ich bewundere das.


    Mit meinen beiden Kleinen ist es auch so, da kann ich problemlos Kontakte zulassen und das war hier auch meist so üblich. Mein Jungspund ist leider zu wild dafür bisher.

  • Erinnert mich an meine Kindheit.


    [Externes Medium: https://youtu.be/bMQ99Y64t90]
  • Es ist ja nett gemeint, aber bei dem Umgang, den der Kerl da mit dem Wachtelembryo und Küken zeigt, rollen sich mir echt die Zehennägel hoch. Das sind Lebewesen, die brauchen zur Entwicklung im Ei möglichst penibel genau eingehaltene Bedingungen, da finde ich es ja schon fahrlässig, mit so 'nem schicken selbstgebauten "Hipster-Brutapparat" mal eben werdendes Leben zu riskieren, weil das auf Instagram halt cooler aussieht als ein üblicher, moderner Brutapparat.


    Der "Wassertest" für angebrütete Eier ist einfach nur Stress und Todesangst für die armen Embryos, warum macht man sowas heutzutage noch? Wenn man sich beim Schieren nicht sicher ist, kann man auch leere Eier einfach ein paar Tage länger weiterbrüten, die explodieren schon nicht gleich.


    Dieses andauernde Stören beim Schlupf macht mich ganz wuschig - meine Güte, die armen Kleinen brauchen zum Schlüpfen Wärme und eine hohe Luftfeuchtigkeit, und es ist einfach nur schwachsinnig, so kurz vorm und beim Schlupf dauernd an dem Ei rumzupopeln und es fröhlich bei Zimmertemperatur herumzuschwenken. Kein Wunder, dass das ausgetrocknete kleine Küken dann nicht mehr ohne Hilfe schlüpfen kann und anfangs Beinprobleme hat. Meine Güte, ich sehe bei meinen Küken zu, dass ich so selten und so schnell wie nur irgendwie möglich die geschlüpften und bereits getrockneten Küken und Schalen aus dem Brüter nehme, damit ich den anderen ja nicht ihre Schlupfbedingungen versaue, und der nimmt seelenruhig das schlüpfende Küken in die Hand und lässt es schön auskühlen und austrocknen. :wallbash:


    Und dann kriegt der Kleine noch nichtmal einen Kükenfreund dazu, obwohl ja schon Tage vor dem Schlupf abzusehen war, dass es wahrscheinlich nur höchstens ein Küken gibt? Warum tut man einem sozialen Tier so etwas an? Nur weil es cooler ist, wenn das fehlgeprägte Küken dann so photogen im Bart kuschelt?

  • Ein wenig kitzeln würde es mich schon so etwas auszuprobieren. Aber einiges ist mir auch komisch aufgestoßen. Sind Wachteln nicht Gruppentiere? Den Wassertest und das gefummele beim Schlupf fand ich auch seltsam.

  • Ein wenig kitzeln würde es mich schon so etwas auszuprobieren. Aber einiges ist mir auch komisch aufgestoßen. Sind Wachteln nicht Gruppentiere? Den Wassertest und das gefummele beim Schlupf fand ich auch seltsam.

    Hühner- und Wachteleier im Supermarkt sind meistens befruchtet. Die sind dann natürlich nicht ideal (für Bruteier) gelagert worden, aber grundsätzlich kann man die ausbrüten und es werden auch wahrscheinlich einige Küken schlüpfen. Wenn es Dich wirklich interessiert, setz' Dich mal mit einem örtlichen Geflügelzuchtverein in Verbindung. Da sind Leute, die vernünftige Brutapparate haben (und diese auch bedienen können), und die normalerweise auch "fremde" Eier mit ausbrüten, wenn man fragt. Ich hatte auch jahrelang keinen eigenen Brutapparat, sondern ein Vereinskollege hat meine Küken für mich ausgebrütet.

  • Hühner- und Wachteleier im Supermarkt sind meistens befruchtet.

    OMG, ehrlich? wrrrrrg.

    Ja - das ist doch nichts Schlimmes? Wenn die Eier nicht bei 37,5 Grad gelagert werden, wird sich da kein Küken entwickeln. Man kann es am aufgeschlagenen Ei an der Keimscheibe sehen, ob das Ei befruchtet war, hier sind Beispielbilder: https://www.huehner-info.de/fo…-an-Keimscheiben-erkennen

  • Aber bitte bei so Versuchen bedenken, dass rein statistisch 50% der Tiere Hähne werden und man bei Legewachteln nicht mehrere Hähne halten kann. Bei Hühnern kann das wohl je nach Charakter der Hähne, Platzangebot und Menge an Hennen klappen - aber idR auch hier nicht im 50:50 Verhältnis. Mit Pech erhält man auch überwiegend oder nur Hähne.


    Man braucht also unbedingt einen Plan B für den Hahnenüberschuss (ich favorisiere schlachten, weil es einfach nicht genug artgerechte Plätze gibt - immerhin hat jeder Züchter dieses "Problem").


    Dass man sich vorher ausreichend über Schlupf, Aufzucht & Haltung informiert hat, setz ich mal bei DF-Usern einfach voraus.

  • OMG, ehrlich? wrrrrrg.

    Ja - das ist doch nichts Schlimmes? Wenn die Eier nicht bei 37,5 Grad gelagert werden, wird sich da kein Küken entwickeln. Man kann es am aufgeschlagenen Ei an der Keimscheibe sehen, ob das Ei befruchtet war, hier sind Beispielbilder: https://www.huehner-info.de/fo…-an-Keimscheiben-erkennen

    Boah, doch, ich finde das extrem ekelig.

    Echt, richtig zum brrrrr….


    Ich hatte halt angenommen, dass in diesen ganzen Eierbetrieben nur Hennen gehalten werden (außer halt bei Demeter) - okay, kann mal ein Han dazwischen rutschen. Aber du schriebst ja, sie sind „meistens befruchtet“. Das hätte ich im Leben nicht gedacht.


    Betrifft mich nicht, ich esse keine Eier, aber ich finde die Vorstellung ganz, ganz, ganz widerlich. 🙈


    Aber bitte bei so Versuchen bedenken, dass rein statistisch 50% der Tiere Hähne werden und man bei Legewachteln nicht mehrere Hähne halten kann. Bei Hühnern kann das wohl je nach Charakter der Hähne, Platzangebot und Menge an Hennen klappen - aber idR auch hier nicht im 50:50 Verhältnis. Mit Pech erhält man auch überwiegend oder nur Hähne.


    Man braucht also unbedingt einen Plan B für den Hahnenüberschuss (ich favorisiere schlachten, weil es einfach nicht genug artgerechte Plätze gibt - immerhin hat jeder Züchter dieses "Problem").


    Dass man sich vorher ausreichend über Schlupf, Aufzucht & Haltung informiert hat, setz ich mal bei DF-Usern einfach voraus.

    Meinst nicht mich mit, oder? Weil wenn mir Hühner ins Haus kämen, dann nur welche von den einschlägigen Organisationen, die die aussortierten Legebatteriehennen vermitteln. Ich käme nicht auf die Idee irgendwas auszubrüten, da sei ganz unbesorgt.

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