Diagnose Vestibulärsyndrom und seit Wochen keine Besserung
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Liebe Hundefreunde,
Barney ist ein Mischling aus Spanien und hat jetzt schon seit gut 9 Wochen die Diagnose Vestibulärsyndrom bekommen.
Ich gebe ihm jeden Tag eine Karsivan 100.
Doch eine Besserung ist nicht zu sehen, er leidet unter den typischen Symptomen wie Schwanken und Koordinationsprobleme.
Als ich im Internet recherchiert habe, war das Ergebnis, dass eine Besserung nach wenigen Tagen schon zu sehen ist. Das kann ich leider nicht sagen.
Ich bin echt sehr verzweifelt, wisst ihr hier vielleicht noch etwas das ich tun kann? Ich habe jetzt noch gelesen, dass Vitamin B Tabletten gut tun würden.
Auch ist es komisch denn Barney ist eigentlich erst um die 8 Jahre, wobei er ursprünglich aus Spanien kommt und es mit der Altersbestimmung so ne Sache ist.
Auch wäre ich dankbar um eure Erfahrungen in es normal ist, dass der Genesungsprozess mehrere Monate dauern kann.Vielen Dank für eure Antworten :-)
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Bei Menschen kann der Schwindel unbehandelt über Jahre andaueren - ob es beim Hund auch so sein kann, keine Ahnung.
Als unser Opi das Vestibularsyndrom hatte, habe ich mir aus der Humanmedizin (Arlevert) besorgt - in Absprache mit unserer Tierärztin.
Karsivan hat er zwar auch bekommen, hat aber keinen direkten Einfluss auf den Schwindel.
Ohne das Medikament konnten wir nur kaum Besserung erkennen, nach 3-4 Tagen mit dem Medikament konnten wir erhebliche Fortschritte erkennen.
Auf Anraten haben wir dieses etwa 4 Monate (mit Dosisreduzierung) gegeben - er war ohne Einschränkungen, wie Kopfschiefhaltung etc. wieder der Alte.
Unsere Tierärztin war begeistert - sprich es doch mal mit einem deiner Tierärzte ab.Alles Gute Maxi
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Mein Hund bekommt Karsivan weil er unter Muskelkrämpfen leidet.
Es hilft, aber es löst das Problem nicht komplett.
Auftreten tuen die Krämpfe trotzdem. Seltener und mit Glück nicht stark.Gibst Du morgens und abends, im Abstand von 12 Stunden und jeweils 1/2 Stunde vor dem Fressen?
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gab es denn gar keine Infusionstherapie und nichts gegen die Übelkeit? Irgendwie muss man dem Körper doch erstmal die Möglichkeit geben sich zu regenerieren.
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Vielen lieben Dank für eure Antworten :-)
@ Maxi ich werde am Dienstag Mal mit meiner Tierärztin sprechen was sie dazu meint, aber das klingt schon Mal ganz vielversprechend.
@O2wotan genau so dosiere ich das Karsivan.
@Lockenwolf nein Infusionen gab es nicht. Wie es ihm bezüglich der Übelkeit geht kann ich nicht sagen, lediglich dass er nicht spuckt und ganz normal frisst.
Klar bei Menschen dauert es Monate bzw. zum Teil Jahre bis sie sich regeneriert haben. Was mich nur gewundert hat war, dass viele Hundebesitzer schon eine Besserung nach wenigen Tagen festellen konnten.
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Was machen seine Augen? Ist der Nystagmus weg oder deutlich besser?
Vielleicht ist es ja auch was ganz anderes?
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Das Augenzittern ist weg... Oder so gut wie, er hatte es gestern Abend seit Wochen wieder kurz. Aber grundsätzlich ist es weg, ich achte darauf auch.
Ansonsten wurde auch ein Blutbild gemacht aber ohne Auffälligkeiten. -
wurden die Ohren wirklich gründlich untersucht? Ich frag so penetrant weil es wirklich ungewöhnlich ist dass es so lange dauert. Gerade wenn du jetzt schreibst dass der Nystagmus wiederkehrend ist. Da muss irgendein Auslöser da sein.
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Woran man auch mal denken sollte sind Mittel- und Innenohrentzündungen, oder andere Prozesse im Kopf/Gehirn. Diese sind nicht unbedingt sicher über Röntgen oder die klinische Untersuchung festzustellenn.
Evtl. mal über ein MRT/CT Kopf nachdenken, wenn so gar keine Besserung eintritt.
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nee eine Infusion hat er nicht bekommen, laut Aussage der Ärztin wäre das nur sinnvoll wenn der Anfall Recht frisch ist und nicht schon längere Zeit dazwischen liegt.
Und was Übelkeit angeht, spucken musste er nie. Natürlich weiß ich nicht ob es ihm übel ist.
Die Ohren wurden von zwei Ärzteninnen angeschaut, also denke ich dass irgendjemand etwas bemerkt haben sollte. Und ich weiss auch dass meine Ärztin sehr gewissenhaft und zuverlässig ist.
Ich weiß jetzt nicht was ich tun soll. Ob ich noch zu einer anderen Praxis gehen soll, oder noch abwarte ob es sich verbessert.
Wie schon gesagt verwundert es mich, dass es bei ihm schon so lange andauert ohne merkliche Verbesserung, hingegen habe ich im Netz eher gelesen, dass es nach zwei Wochen schon besser sein sollte.
Er kann schon laufen und frisst und trinkt auch, aber schwankt eben und fällt oft um wenn man ihn nicht hält. -
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