Hundeangriff
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Ist das alles hypothetisch oder hattet ihr wirklich alle schon so gefährliche Kleinsthunde-Erlebnisse?
Ich amüsiere mich hier grad ein wenig, muss ich zugeben.
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Ist das alles hypothetisch oder hattet ihr wirklich alle schon so gefährliche Kleinsthunde-Erlebnisse?
Ich amüsiere mich hier grad ein wenig, muss ich zugeben.
Meins ist so passiert. War zwar nicht gefährlich, hat mir aber eine deftige Strafpredigt von meinem Chef inklusive Androhung einer schriftlichen Abmahnung und die Streichung meines freien Samstags eingebracht, also fand ichs auch im Nachinein eher weniger amüsant
Und meine Jeans waren im übrigen auch so gelöchert, dass ich sie nicht mehr in der Arbeit tragen konnte, hat mir auch keiner ersetzt. -
Es ist meiner Ansicht nach ziemlich egal, ob das hypothetisch ist.
Ich muss mir ja auch sagen lassen, dass mein Berner "hypothetisch" aggressiver/gefährlicher/beschädigender ist, als ein Kleinsthund - eben nur wegen seiner Größe.Kleine Hunderassen haben allein wegen ihrer "Kleinheit" schon sehr viele Privilegien, die natürlich auch gern genutzt werden (Bahnfahren, mit in Geschäfte nehmen, etc.). Aber wenn es dann darum geht, auch mal den Pflichten nachzukommen (und einen Hund so zu sichern, dass er nicht beißen kann, ist eine Pflicht), dann schreien alle, dass es ja nur so ein süßer Chi ist und man soll sich nicht so anstellen.
Das ist doch Augenwischerei. Hund ist Hund. Und nur, weil viele Leute so kleine Hunde, die beißen, nicht melden, wird da auch nicht kontrolliert.
Wir haben hier so einen Kleinhund, der mich schon 2x angegriffen hat und die Besitzerin hat von mir eine Ansage bekommen, dass ich sie beim nächsten Mal anzeige. Seitdem nimmt sie ihren Hund an die Leine, wenn sie mich sieht und beschimpft mich nur noch - wenigstens hab ich dann nicht die Zähne von dem Fiffi in den Waden und Frauchen und Hund "bellen" zusammen gegen uns ... -
Ist das alles hypothetisch oder hattet ihr wirklich alle schon so gefährliche Kleinsthunde-Erlebnisse?
Ich amüsiere mich hier grad ein wenig, muss ich zugeben.
Unser Chi würde tatsächlich beissen, ABER er geht auf niemanden los, weder auf Hund noch auf Halter. Er weicht allem aus und provoziert absolut und gar nichts, er bellt nicht einmal, wenn ihn aber doch jemand zu fassen bekäme, würde er definitiv beissen. Oder wenn wir ihn z.B. auf den Arm haben und jemand langt ihn an - obwohl wir sagen, dass er beisst - dann hat der dumme, taube Mensch nachher nen blauen Finger. Wobei ich persönlich in dem Fall, dass er ungefragt und trotz Warnung angelangt wird, dem Gebissenen den kleinen blauen Fleck und den Schreck von Herzen gönne - so lernen die Leute dann eben, dass klein nicht gleich niedlich ist und wir meinen, was wir sagen. Idefix will halt von Fremden auf keinen Fall angefasst werden - ich finde, das muss man auch mal akzeptieren können. Schwierig wirds da eher beim TA...
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@frauchen07
Ich habe es erlebt, dass ein Chi einem Airdale Terrier die Beine getackert hat. Ich stand mit meinem angeleinten Chi 1 m daneben. -
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Aber anscheinend sind 3 kg Hunde ja echt super gefährlich?
Ob dieser 3kg-Hund gefährlich ist, soll durch den Wesenstest festgestellt werden.
Grundsätzlich ist ein 3kg-Hund genauso (un)gefährlich wie ein 30kg Hund. Es ist vermutlich für den minimal verantwortungsbewussten Halter einfacher einen 3kg-Hund vom Beißen abzuhalten. Aber das hat die Frau nicht geschafft, also ist der Chi einfach nur ein Hund der einen Menschen gebissen hat.
Ich finde es absolut richtig, wenn die Definition von "gefährlich" nicht an der Größe des Hundes gemessen wird sondern am Verhalten. -
Laut Artikel ging es um Ruhestörung. Der Vorfall hat sich also höchstwahrscheinlich beim Hund zuhause abgespielt, er hat sein Frauchen verteidigt.
Total bescheuert, was kommt er mit zur Tür. Der Biss hätte ohne Maulkorb leicht verhindert werden könne .
Zwangs-Hundeschule ist hier sicher sinnvoll (und hoffentlich gut/erfolgreich).
Aber daraus "Kleinsthund hetzt Jogger" zu machen ... -
Es hat eben jetzt jemand zur Anzeige gebracht.. Die Verordnungen zur Einstufung unterscheiden eben nicht zwischen Chi und DSH (die typischen Listenhunde mal aussen vor). Da steht einfach nur 'Hunde, die ...'. Hunde. Nicht 'Hunde der Rassen a, b, c , ... 'und auch nicht 'Hunde ab xx cm und xx kg'.
Btw. jemandem der dann auch noch dumm tut, nachdem sein Hund nen Polizeibeamten angegangen ist, dem geschieht die Anzeige mAn recht
Wir hatten frueher nen echt aetzenden Kleinsthund in der Wohngegend. Frauchen hat ihn staendig hochgepusht wenn er andere Hunde verbellt hat. Irgendwann ist er auf einen angeleinten DSH los und hat sich in dessen Hinterbein verbissen. DSH wehrt sich und Frauchen ruft hysterisch die Polizei. Der Zwerg hatte nix! Der DSH hat ihn einfach nur so weggebombt, dass er vor Schreck losgelassen hat. Da es Zeugen gab, gabs keine Konsequenzen fuer den DSH und seinen Halter..
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"er hat sein Frauchen verteidigt"
Und wenn nun ein Rottweiler sein "Frauchen verteidigt"?Gut, die Löcher sind größer, aber ich sehe da wenig Unterschied.
Der Hund soll zum Wesenstest. Dabei soll ja gerade festgestellt werden, ob es eine einmalige Sache war, die einer blöden Situation / Fehler geschuldet war ... oder ob der Hund generell ein Potential zu solchem Verhalten hat.
Und im zweiten Fall gehört auch ein kleiner Hund gesichert - ob mit Leine und Maulkorb oder ob Leine reicht, werden dann die Behörden sicher entscheiden.Und "Kleinsthund jagt Jogger" ist nicht mehr so abwegig, wenn man davon ausgeht, dass der Chi ein generelles Aggressionsverhalten zeigt - und dann kann man eben nicht einfach eine Tür hinter sich zumachen, wie in der eigenen Wohnung.
Spannend wäre zu erfahren, was bei dem Fall heraus gekommen ist / herauskommen wird.
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Ich finde es sinnvoll, den Chi einem Test zu unterziehen. Er hat einen Menschen angegriffen, weil seine Halterin in der betreffenden Situation versagt hat. Vielleicht ist dieser Schuss vor den Bug der Halterin und bewegt sie dazu, sich mit ihrem Hund auseinanderzusetzen. Sie hat ja die Chance, sich auf den Wesenstest vorzubereiten, und ich wünsche dem Hund, dass sie die nutzt.
Kichi stimme ich zu, dass vermutlich nichts passiert wäre, wenn der Hund nicht ausgerechnet einen Polizisten erwischt hätte. Ob es unbedingt Maulkorbpflicht sein muss, weiß ich nicht. Leinenpflicht zieht in dieser Situation ja ebenfalls nicht, denn beide Pflichten gelten nicht innerhalb der eigenen vier Wände. Hundeschul-Pflicht oder ein Kurs, der sich mit Hundeverhalten und -erziehung befasst, fände ich (auch in vielen Fällen bei größeren Hunden) sinnvoller. -
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