Qualzuchten II
- Helfstyna
- Geschlossen
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Meinst du mich?
Mit der genauen Meldung an den Zuchtverband oder Züchter ist genau klar, wie alt wurde der Hund und was war die Todesursache - der 2 Jährige Autounfall hat wohl nichts erblich beeinflussbares, der 8 jährige mit Knochenkrebes würde estmal in die Statistik einfließen und wenn dann bei bestimmten Linien / Verpaarungen vermehrt bestimmte krankheiten auftauchen, kann man gegensteuern. Ist das gleiche Prinzip wie bei HD Röntgen.
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Ich meinte Danimonster :)
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Wir hatten ja aus der selben Linie einen Hund. Der wurde 7 Jahre alt und ist jetzt ca 10 Jahre tot. Todesursache war auch Krebs. Als wir den gemeldet hatten hieß es auch schon das in der Linie die Rüden nicht so alt werden.
Wobei ich jetzt 8 bis 10 Jahre bei den Hündinnen auch nicht so alt finde.Daher habe ich den Eindruck das nichts passiert ist.
Wir hatten ja zeitweise in der ganzen Familie richtig viele Berner. Alle vdh bis auf einen. 8 Jahre wurde der Älteste. Ab dem 3ten Lebensjahr schalten die plötzlich auf Opa und dann gibt es noch 2 ruhige Jahre und ein letztes mit Krebs ...
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Ich meinte Danimonster :)
Ich würde mir wünschen das man den Berner wieder kleiner und schmaler züchtet. Das man auch Tiere zur Zucht zulässt bei denen die Maske bzw generell Farbaufteilung abweicht und ich würde mir wünschen das wieder auf das Wesen geachtet wird.Ich denke das dies wieder zu mehr Lebenserwartung führen könnte.
Richtig langlebige Linien gibt es ja nicht mehr.
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Du verstehst mich falsch. Das sie die Daten selber sammelt finde ich super. Sehr löblich!
Was ich ankreiden ist das diese gesammelten Daten keinen Nutzen haben werden. Es folgt keine Konsequenz.
Hat nicht der Verein für Schweizer Sennenhunde den Zuchtwert für Langlebigkeit eingeführt oder ist dabei, diesen zu entwickelt? Und werden die erhobenen Daten zum Lebensalter nicht eben dafür verwendet?
Passt ganz gut rein - Mein Hund - Xoloitzcuintle - hat ja Registerpapiere. Beim Xolo gibt es ja noch ein zum Teil offenes Zuchtbuch, d.h. unter bestimmten Vorraussetzungen dürfen auch papierlose Hunde in die Zucht. Die ersten drei Generationen der Nachzucht bekommt dann Registerpapiere, aber man kann mit ihnen - so sie dem Standard entsprechen - ganz normaler weiterzüchten oder ausstellen.
Die Mutter meines Hundes ist jetzt so ein phänotypisierter Hund aus dem Ursprungsland, auch noch in einer in Europa recht seltenen Farbe. Eine ihrer Töchter ist ebenfalls in der Zucht. Nun sind in den Würfen der beiden Hündinnen durchaus untypische, nicht zulässige Farben gefallen, ein Hund - meiner- hat einen zuchtausschließenden Fehler, wobei der in meinem Auge immer vorkommen kann (Vorbiss).
Nun gibt es einige Leute, die über die Hündin und ihre Nachkommen hinerrucks schlecht reden, von wegen "billige Straßenmixe", "untypische Promenandenkreuzungen", "total untypisches Wesen, wesensschwach" usw. und richtig gehend "gewarnt" wird, diese Hunde zu kaufen. Mir hat jetzt ein sehr verunsicherter Interessent, der irgendwie mitbekommen hat, dass ich einen Hund aus dem ersten Wurf habe, geschrieben und mich gefragt, wie Nextic so sei, ob er typisch wäre, warum ich nicht ausstelle, usw. Das beste war dann die Frage, ob ich "eh weniger bezahlt hätte, weil so richtig reinrassig sind die ja nicht".
Da muss ich dann sagen, versteh ich jeden Züchter, der die Mühen eines Imports scheut - Das ist nicht gerade billig und mit viel Zeitaufwand verbunden, ganz zu Schweigen natürlich vom züchterischen Risiko, dass eben auch mit größerer Wahrscheinlichkeit Fehlfarben fallen können und eventuell prozentuell weniger Nachkommen zuchttauglich sind.
Für mich war das ja eher ein Pluspunkt, dass Nextic aus so einer Verpaarung kommt, aber wenn viele Züchter und Interessenten solche Hunde als minderwertig ansehen, kein Wunder, dass dann manche Züchter auf Nummer sicher gehen und die ewig gleichen Verpaarungen oder - gern im Osten - sehr enge Verpaarungen vornehmen.
Und schwupps, hat man auch beim Xolo dann auch die gleichen Probleme wie bei anderen Rassen. Jeder will einen gesunden, möglichst nicht eng gezogenen Hund, aber bitte nur aus den rassereinsten Eltern und mit ja keinem "Makel" bei den (Halb)GeschwisternKomm an meine Brust, GENAU diese Erfahrungen macht man auch im Importsalukis (ohne Papiere, aus dem mittleren Osten)... nur, dass wir zu, Glück eine langjährige, eingeschworene Fangemeinde haben, die diese Hunde mag und es daher auch zumindest eine gewisse Käuferschaft dafür gibt. Grade die Sportleute haben bei uns oft gern Importblut drin, weil das oft sehr leistungsstarke Hunde sind (nicht immer, es gibt auch leistungsstarke Hunde ohne Importeinfluss in den letzten Generationen, usw,usf... aber so im Schnitt haben schon auffällig viele gute Sporthunde einen hohen Anteil Importblut).
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Der normale Weg wäre, beim Tod des Hundes dem Zuchtverband und der Züchterin Meldung zu machen. Über den Todestag und die Ursache.
Der normale Weg wäre Kontakt mit dem Züchter zu halten und ihn dem weiteren Lebensweg seines Welpen teilhaben zu lassen.
So kann er ganz deutlich verfolgen und ist auch informiert. Gerade das halten ja so viele Welpenkäufer nicht für nötig. Gekauft wie ein Pullover oder Gegenstand, aber hinterher über Zucht/Rasse meckern!
Ein Züchter braucht Rückmeldung, er braucht Info von seinen Welpenkäufern. Wie sonst soll er denn über die Qualität seiner Zucht urteilen können?
Ausstellungsergebnisse? Momentanaufnahmen die stimmen können, die vom Werturteil einer einzelnen Person abhängen? Sind das die gewünschten Ergebnisse? Wohl kaum!
Info kommt von der Rückmeldung der Welpenkäufer und da sollte eindeutig mehr kommen, als nach dem Tod des Hundes eine Kritik!
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Ist leider nicht nur in diese Richtung so - ich hätte total gerne näheren Kontakt zu unserem Züchter gehalten - hab ihm auch immer wieder Mais mit Updates und Bildern geschrieben, sowie ihm erzählt, dass Ari vermutlich OCD hat (was sichbzum Glück nicht bestätigt hat), aber ich habe praktisch keine Antworten erhalten.
Nicht mal auf die OCD Meldung. Nicht mal ein generelles vielen Dank für die Bilder. Bzw genau einmal hat er zurück geschrieben.Ich werde ihm jetzt noch die Daten von Aris HD/ED Auswertung geben und dann ist es mir auch zu blöd.
So sehr versuchen den Kontakt am Laufen zu halten werden aber die wenigsten, die irgendwie noch motiviert sind.
Ist sehr schade.
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Dass manche Züchter keinen Kontakt halten oder halten wollen - das ist leider so, kann man nicht ändern.
Ich kenne aber sehr viele Züchter, die froh darum wären. Ist aber leider nicht die Regel.
Die Daten dennoch zu schicken finde ich von Deiner Seite sehr super. Glaube mir - der Züchter wird sich dennoch Gedanken machen; er will sie nur nicht mit Dir teilen. Vielleicht aus Angst vor dem was kommen könnte, was man daraus machen könnte usw. Züchter sind auch nur Menschen. Sie wollen ganz gewiss keine kranken Hunde in die Welt setzen. Letztendlich werden sie aber für das Ergebnis verantwortlich gemacht und das ist nicht immer richtig!
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Gibts beim Spitz keine Datenbank? Für den TWH gibt es eine, wo man auch als Besitzer offizielle Auswertungen, Todesursache und noch ein paar andere Daten eintragen kann.
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@SpaceOddity
Es gibt ziemlich sicher eine Datenbank, dafür muss man aber glaub ich Mitglied sein. Ich kann sie also meines Wissens nach nicht einsehen.
Man kann auch DNA einlagern lassen, was ich auch überlegt hatte, aber ich weiß nicht genau wie das geht. Aber da beschäftige ich mich nochmal mit.@Grinsekatze1
Genau, deswegen werde ich ihm die Ergebnisse auch nochmal mitteilen. Ich finde es schade, dass er nicht wirklich mit uns kommuniziert, aber die Rasse liegt mir am Herzen und ich will gerne was dafür tun, auch wenn sich Ari nicht als Zuchtrüde eignet.
Das seine Schultern kaputt sind und er auch sonst in mancher Hinsicht etwas empfindlich ist (Verdauung), ist meiner Meinung nach nicht die Schuld des Züchters. Er hatte halt ein bisschen Pech. Kommt vor. An und für sich ist er gesund und kein ernsthaft kranker Hund bei dem sich niemand Gedanken gemacht hat außer Geld. Vor allem als Zuchtneuling (war der A-Wurf) ist man halt auch noch nicht so drin denke ich. -
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