Qualzuchten II
- Helfstyna
- Geschlossen
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Ich glaub echt, da ist einfach das Verständnis was ein normaler gesunder Hund leisten kann und sollte verloren gegangen.
Vielleicht wäre es gar nicht schlecht, schon jetzt mit rein zu nehmen, wohin die Reise gehen sollte. Genau definieren, was für einen Test die Hunde der 3., 4. oder XY. Generation schaffen müssten. Also einfach, was das neue Minimum an Leistung für diese Hunde werden sollte. So wie man alles Andere auch genauer definiert hat. Weil ich könnte mir noch vorstellen wenn jemand sich nicht ganz sicher ist ob all seine Hunde diesen aktuellen Test bestehen, wird er richtig Stress kriegen wenn er weiss, in 2 oder 3 Generationen muss dann aber halt der grössere Test bestanden werden.
Weils gerade passt:
Irgendwo um Bern gibts die Möglichkeit, freiwillig einen tierärztlich begleiteten Konditionstest zu machen der extra auf kleinere Hunde ausgerichtet ist. Man kann 5km, 10km und 15km absolvieren. Jemand vom Boxerclub unterstützt diese Hundeschule bei der Durchführung. Angemeldet sind wir schon länger (merke aber grad, hab noch keine Bestätigung erhalten ), beim Erststart muss aber immer die 5km-Strecke absolviert werden. Erst wenn man diesen besteht, daf man beim nächsten Datum die 10km machen. Nix Offizielles, scheint aber gut besucht zu sein von Boston Terriern und paar Bulldoggen und natürlich auch anderen Rassen.
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Hier mal ein Bild zum Chihuahuakopf. Anders als bei den brachyzephalen Rassen entsteht der kurze Fang bei den Zwerghunden dadurch, daß sozusagen das gesamte verfügbare Knochenmaterial dafür verbraucht wird, daß Gehirn zu schützen, wenn auch notdürftig. Für alles andere wie Schnauze oder stabile Augenhöhlen reicht es dann nicht mehr.
Interessant auch, daß die Totenmaske des Chis gar nicht so extrem wirkt wie der Schädel. Solche Chis sieht man gar nicht selten.
Ich finde es sehr gut, daß auch diese Rassen durch das Gesetz mit erfasst werden. Denn die Tendenz zur Rundköpfigkeit ist alarmierend, aber es gibt ja zum Glück auch noch Zwergspitze und Chihuahuas mit besseren Köpfen.
http://www.infohund.de/2011/11…und-unters-fell-geschaut/
Dagmar & Cara
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Anders als bei den brachyzephalen Rassen entsteht der kurze Fang bei den Zwerghunden dadurch, daß sozusagen das gesamte verfügbare Knochenmaterial dafür verbraucht wird, daß Gehirn zu schützen, wenn auch notdürftig. Für alles andere wie Schnauze oder stabile Augenhöhlen reicht es dann nicht mehr.
Wie funktioniert das genau? Es gibt eine begrenzte Menge an Knochenmaterial und der Körper muss dann entscheiden, wo die am meisten gebraucht wird?
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D.h. man könnte dann theoretisch den Hunden wirklich mehr oder weniger auf dem Gehirn herumdrücken? O_o Örghs...
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Hier mal ein Bild zum Chihuahuakopf. Anders als bei den brachyzephalen Rassen entsteht der kurze Fang bei den Zwerghunden dadurch, daß sozusagen das gesamte verfügbare Knochenmaterial dafür verbraucht wird, daß Gehirn zu schützen, wenn auch notdürftig. Für alles andere wie Schnauze oder stabile Augenhöhlen reicht es dann nicht mehr.
Interessant auch, daß die Totenmaske des Chis gar nicht so extrem wirkt wie der Schädel. Solche Chis sieht man gar nicht selten.
Ich finde es sehr gut, daß auch diese Rassen durch das Gesetz mit erfasst werden. Denn die Tendenz zur Rundköpfigkeit ist alarmierend, aber es gibt ja zum Glück auch noch Zwergspitze und Chihuahuas mit besseren Köpfen.
http://www.infohund.de/2011/11…und-unters-fell-geschaut/
Dagmar & Cara
Gilt das ebenfalls für Yorkshire Terrier und z.B. kleinere Bolonkas und Malteser?
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Ich bin bei dem Thema ein wenig zwiegespalten.
Einerseits ja, bei den Extremzuchten ohne Nase muss was getan werden.
Andererseits gilt somit ja alles mit 1:2 als "Qualzucht", und da fallen sehr viele Rassen rein vom Standard schon hinein.
Boxer gibt es nicht nur als Quetschnasen, sondern so wie ursprünglich mit ordentlichem Fang und so sollten sie ja laut Standard auch sein.
Trotzdem gelten dann ja auch solche Exemplare als Qualzucht.
Oder bei meiner Rasse - mit 34% Fanglänge zu Kopflänge - ja nur knapp über dem Drittel, und da kann ich beim besten Willen weder Qualzucht noch Einschränkung feststellen.
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Ich bin bei dem Thema ein wenig zwiegespalten.
Einerseits ja, bei den Extremzuchten ohne Nase muss was getan werden.
Andererseits gilt somit ja alles mit 1:2 als "Qualzucht", und da fallen sehr viele Rassen rein vom Standard schon hinein.
Boxer gibt es nicht nur als Quetschnasen, sondern so wie ursprünglich mit ordentlichem Fang und so sollten sie ja laut Standard auch sein.
Trotzdem gelten dann ja auch solche Exemplare als Qualzucht.
Oder bei meiner Rasse - mit 34% Fanglänge zu Kopflänge - ja nur knapp über dem Drittel, und da kann ich beim besten Willen weder Qualzucht noch Einschränkung feststellen.
Naya ein gesunder Leistungs Fähiger Boxer wird die Tests schaffen.
Da wird es die Show Boxer aber Extrem treffen.
Und mich als Boxer Fan freut das denn es gibt sie die Boxer mit Nase.
Es wird/würde nur den Genpool wieder verkleinern aber dann muß man halt Boxer importieren.
Was manche Züchter jetzt schon tun
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Ich war der Meinung das äußere Merkmal würde zum Zuchtausschluss ausreichen?
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Ich war der Meinung das äußere Merkmal würde zum Zuchtausschluss ausreichen?
Und ich dachte das + Belastungs Test zusammen sind endscheident
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Ich habe es so verstanden, dass durch die Inspektoren die hier erwähnten Kriterien kontrolliert werden. Das ist das "Wichtigere".
Und erst, wenn jemand freiwillig mehr machen möchte oder wenn jemand Beschwerde einreicht, kommen die restlichen Tests oder Belastungstests zum Zuge. Und Eli&Natilla hatte noch erwähnt, dass im Gespräch sei dass ein bestandener Belastungstest die ersten Kriterien aushebeln können solle. Das wäre natürlich doof.
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