Qualzuchten II

  • Ja Entschuldigung das ich nach Frage.

    Ich habe nicht gesagt das es so ist sondern habe gefragt.

    Dann habe ich dich falsch verstanden, das tut mir leid. Wenn du aber von "Krampf" schreibst ist das ja keine objektive Beschreibung, sondern eher negative Beurteilung was du siehst. Ich habe es so verstanden, dass es für dich dann nicht gesund aussieht. Und dann frag mal die Windhundleute, die fühlen sich da sicher auch angegriffen wenn ihre Hunde so "beschrieben" werden.

    • Neu

    Hi


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    • Die Wahrscheinlichkeit, dass das Innenleben "völlig ok" ist - und so vererbt wird - ist wohl bei Hunden mit Nase unter dem Grenzwert sehr gering. So verstehe ich auch die Studien, auf deren Basis das ganze erstellt wurde.


      Da finde ich das schon gerechtfertigt, das nun etwas deutlicher durchzuziehen.


      Belastungstest führen die Zuchtvereine doch seit Jahren durch, das hat ja offensichtlich nix gebracht. Zumal das Problem bleibt, dass ein 1 oder 2jähriger Hund den bestehen kann, mit 5 aber massive Probleme bekommt. UND vererben kann.


      Nix ist perfekt. Aber das Gesetz gibt es ja schon ein paar Jahre, die Vereine haben nicht reagiert. die hätten das ja auf eine andere Art lösen können.

    • Ich finde einfach, dass es eben nicht auf die Optik ankommt (Nase lang oder kurz), sondern viel mehr auf das Innenleben

      Seh ich eigentlich auch so, aber das muss ich ja sagen, sonst hätt ich den Hund nicht für teures Geld in die Röhre gesteckt um genau das alles anschauen lassen zu können^^


      Aber mein Gedanke dazu:

      Diese Vorgabe der Nasenlänge, ohne das und die anderen Kriterien die sich auf die Optik beziehen, ists halt wieder schlecht messbar oder Auslegungssache, oder einfach "wischiwaschi" :denker: Dann wäre es noch viel mehr davon abhängig, dass all die Tierärzte und Fachtierärzte oder werauchimmer die genau gleiche Definition von "lang" oder "kurz" hätten. Ausser man würde das CT/MRT etc. obligatorisch machen und es gäbe zum Platz im Gaumen, der Luftröhre etc genaue Werte, die eingehalten werden müssten. Aber da an einem Atemgeräusch-/Problem ja so viele Dinge schuld sein können, müsste es Mindestwerte für alles geben: Mandeln, Gaumensegel (Dicke und Länge), Luftröhre usw.

      Daher ist die Vorgabe zur Optik der Nase wohl erstmal der einfachste und pragmatischste Ansatz um in den Köpfen etwas verändern zu können... und jeder der misst, weiss sofort wo sein Hund steht, so aufs Gesetz bezogen.


      Die Kombination aus Nasenlänge-Minimum, einem CT/MRT, und einem Belastungstest würde m.E. das beste Ergebnis liefern.

    • Ja Entschuldigung das ich nach Frage.

      Ich habe nicht gesagt das es so ist sondern habe gefragt.

      Dann habe ich dich falsch verstanden, das tut mir leid. Wenn du aber von "Krampf" schreibst ist das ja keine objektive Beschreibung, sondern eher negative Beurteilung was du siehst. Ich habe es so verstanden, dass es für dich dann nicht gesund aussieht. Und dann frag mal die Windhundleute, die fühlen sich da sicher auch angegriffen wenn ihre Hunde so "beschrieben" werden.

      Mir ging es ja nicht um alle Windhunde.

      Das Windspiel was ich gesehen habe sah halt nach Krampf aus.

      Das muss man doch nicht gleich auf alle schließen.

      Des wegen habe ich ja nach gefragt, von den Ich rede war echt komplett in sich zusammen gezogen

    • Viele Gesetze kommen erst Mal als "Vorstoß" auf den Markt. Dann guckt man, was noch angepasst werden muss (bzgl Praktikabilität, Anwendbarkeit, Kriterien, usw), und ändert es dann ggf noch Mal in die eine oder andere Richtung. Quasi ein Praxistest/Feldtest fürs Gesetz.


      Ich finde den Entwurf einen super Vorstoß in die richtige Richtung. Das ist 10 Mal besser als nichts (so, wie es in D praktiziert wird). Man kann nicht ewig da sitzen und klagen und "hätte wäre wenn" und dann ist in 20 Jahren immer noch nichts verbessert und es rennen immer noch verkrüppelte Zuchtergebnisse herum, die kollabieren, denen die Bandscheiben um die Ohren fliegen und die um jeden Atemzug kämpfen müssen.


      Also, fangen wir Mal mit der Nasenlänge und einem kleinen "Fitnesstest" an und schauen, was sich dann noch so ergibt an Verbesserungen und/oder Änderungen.

    • Das Windspiel was ich gesehen habe sah halt nach Krampf aus.

      Das dieses Spieli aber gestellt auf ner Show ist, siehst du aber schon?

      das Bild was ich eingestellt habe war ein Beispiel weil ich das Bild von Facebook nicht hier verlinken kann.

      Und den Hund den ich meine war auf keiner Ausstellung.

      Sondern war es ein ganz normales Bild, was auf einer Hunderunde entstanden ist

    • Beim Windspiel ist für mich das eigentliche Problem, dass die so zerbrechlich sind und sich so leicht die Beine brechen.


      Ich würde das nicht als Qualzucht bezeichnen, aber toll ist es auch nicht.

      Den Begriff Qualzucht sehe ich aber ziemlich eng - denn wenn alles, was problematisch ist, gleich Qualzucht ist, dann verwässert der Begriff. (Daher sind für mich z.B. Schrägheck-DSH, bei allen hitzigen Diskussionen hier, auch keine Qualzucht).


      Ein Windspiel wäre aber eine der Rassen, deren Zucht ich nicht durch den Kauf eines Welpen unterstützen würde.

    • Bei den Ital. Windspiel ist, wie bei allen anderen Rassen, die Wahl der Zuchtstätte entscheidend. Natürlich bringen einige Züchter besonders filigrane Exemplare hervor, aber mir sind genügend Windspiele begegnet, die ich am Liebsten sofort eingepackt hätte.

      Es ist durchaus ein Problem dieser Rasse, das lässt sich nicht leugnen. Ein Ausschlusskriterium wäre es für mich persönlich nicht, denn stabile, sportliche Windspiele sind was Feines.

      Ich weiß von Leuten mit TS- Spielchen, deren Hunde nicht vom Stuhl oder Couch springen dürfen, weils sonst knacksen könnte.

      Zwar haben Windspiele auch andere gesundheitliche Laster (wie jede x- beliebige Rasse), doch ein substanzvoller Rassevertreter ist schon mal die halbe Miete, m.M.n.

    • Beim Windspiel ist für mich das eigentliche Problem, dass die so zerbrechlich sind und sich so leicht die Beine brechen.

      Da gibts aber auch einige andere.. Wenn ich an die kleine Pinscherhündin in der Klinik zurückdenke... laut Besitzerin 8 Monate alt und schon der 3te Beinbruch.


      Wäre jetzt auch nicht meins, mit ein grund warum es ein Sheltie und kein Windspiel wurde. Aber als Qualzucht würde ich es nun nicht direkt ansehen...

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