Die Frage geht an alle Malinois Kenner.
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Ich finde den Mali auch sehr toll. Wäre aber auch niemals nie ein Hund für mich.
Das es tolle ausgelastete deren Art gibt mag es bestimmt geben, dann allerdings bei Kennern. Den am besten ausgelasteten Mali den ich kenne ist bei meinem Bekannten, der sie als Polizeihunde ausbildet und selbst da muss ich sagen... Ehm Danke nein ist mir ehrlich gesagt zu viel Arbeit und ein echtes Pulverfass.
Ich lese den Thread schon seit gestern mit und fand es sehr interessant, obwohl es wie gesagt keine Rasse für mich ist.
Ich hab mir dann gestern als ich eh wach im Bett lag den Spaß gegönnt und den Mali einfach mal gegooglet.... und auf den ersten Seiten war schon zu lesen, dass es definitiv kein einfacher Hund ist. Aber naja jedem das seine.Ich hatte früher meinen ersten Hund mit 4 Jahren. Ab 7 war ich dann mitverantwortlich, dass sie ihren Auslauf bekommt und ihr fressen. Es war ein Yorki meine Familie hatte immer 4-5 Yorkies. Kenn ich mich deswegen mit der Rasse aus? NÖ... als ich dann mal etwas größer war wollte ich dann einen großen Hund haben. Was bekam ich einen Hovi-Berner Sennen mix. Da war ich glaub ich 12... mit 4,5 musste er leider eingeschläfert werden.
Kannte ich mich deswegen mit solchen Hunden aus? Ehm nöö...Mittlerweile habe ich jetzt meinen 4.
Hüter und muss immer noch dumme Fragen stellen
Jeder Hund ist eben anders. Ob ich mir noch mal einen Hovi, Berner oder nen Terrier zutrauen würde? Ehm eher weniger.Und ihr hattet das schon alle richtig gesagt. Wenn man einen Hund zu Hause mit der Familie hatte heißt es noch lange nicht, dass man Hunde Erfahrung hat. Und das sollte man sich wirklich eingestehen
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Wir haben einen Mali am Platz, der ist
so sauber, dass er sich von Welpen seinen Ball klauen lässt und überall ruhig und entspannt liegt.
Im Schutzdienst wird er allerdings erst bei richtig Belastung wirklich gut. Also kein IPO-StarWie das geht? Zum einen sehr gute Zucht (hier auch aus dem Grenzgebiet, ohne Papier, für ein paar €, aber eben über Beziehungen) und ganz konsequente Erziehung und artgerechte Auslastung.
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Ach, so deprimierend ist das gar nicht. Meine ist zwar "nur" ein Mix, aber hat schon ordentlich Mali-Eigenschaften (wenn auch nicht alle) - und ist heute eine ganz Tolle! Ich musste zwar am Anfang wirklich sehr viel lernen und durchmachen, aber gerade diese Beziehungen sind ja dann oft später die besten. Ich schätze meine Hündin wirklich sehr für das, was sie ist.
Ich würde sicher keinem Otto-Normal-Menschen mit durchschnittlicher Erfahrung so einen Hund empfehlen. Aber trotzdem sind es immer noch Hunde und können sich (bei entsprechendem Handling) auch einfach wie solche verhalten. -
Apropos, ich habe mal eine Frage an die Malinois-Halter hier: Sind eure wirklich vollständig unverträglich? Oder sind sie halt einfach nur zackige Gouvernanten, die falsches Verhalten anderer schnell reglementieren?
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Kommt drauf wie man vollstaendig unvertraeglich definiert.
Meine Kleinste kommt mit anderen Hunden klar, wenn man ihr die Zeit beim kennenlernen gibt, die sie braucht UND wenn der andere Hund Grenzen akzeptieren kann. Hunde die kein drohen verstehen (wollen/koennen) und ihr staendig am Rockzipfel haengen, gehen trotz Zeit nicht. Madame ist auch kein Hund, die immer bei 0 anfaengt beim drohen.. Der Ruede meines Bruders ist so ein Volldepp. Er versteht die Grenzen nicht und meine Kleine fackelt bei ihm nicht mehr lange. Wenn er ihr einen Anlass gibt, dann steigt sie sofort bei 100 ein...
Mein Ruede hat einfach keinen Bock auf fremde Hunde, wird aber nicht bloed. Er ignoriert sie einfach.
Meine grosse Huendin kommt gut mit anderen Hunden klar, ausser der andere will an ihre Beute/Futter. -
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Jemand, der offensichtlich so gar nicht in der Materie drin ist, hat mit ziemlicher Sicherheit fast nix von den Ausführungen hier verstanden.
Dazu wurde ja schon genug gesagt. Ich kann nichts unverständliches finden.
Stellt euch doch mal halbwegs gewöhnliche Menschen vor, die noch nie wirklich einen Hund besessen und erzogen haben und die über eine durchschnittliche Bildung verfügen. Die wissen sicher nicht, was gelb Gestreifte oder Linien sind. Wenn dann noch jemand fragt, der, nun ja, vielleicht nicht der super Gebildetste ist, sieht es ganz duster aus. Ich glaube, derjenige war einfach überfordert...
Was hat die Eingangsfrage mit dem Bildungsniveau zu tun? Und ja, genau das ist herablassend und beleidigend. Man muss sicher auch nicht die Bedeutung "gelb Gestreifte" oder "Linien" kennen, um aus den Antworten heraus zu lesen, dass der Mali kein Familienhund ist.
Ich würde sicher keinem Otto-Normal-Menschen mit durchschnittlicher Erfahrung so einen Hund empfehlen.
Viel wichtiger als die Erfahrung ist mE. die persönliche innere Stärke und Sicherheit. Bei meiner Hündin merke ich, dass sie konsequente Führung und Sicherheit braucht. Werde ich nachlässig, weils gut läuft, kann ich an einer Hand abzählen, wann sie anfängt IHR Ding zu machen.
Und sie ist auch "nur" ein Mix. So ein Hund braucht klare Strukturen und Souveränität, sonst überschlägt sich das Temperament.
Ich kenne auch übrigens einen Ersthunde-Mali-Halter und dieser Hund ist absolut entspannt, aber nur, weil man wusste, worauf man sich einlässt und frühzeitig die Weichen entprechend gestellt hat. Unverträglichkeit anderen Hunden gegenüber ist für mich auch nicht zwingend eine Mali-Eigenschaft. Da gibt es noch eingige andere Rassen, die zu ernsthaft sind, als das sie Artgenossen bräuchten. Wenn man sich überlegt, für welche Aufgaben die Malis gezüchtet wurden, wird wohl klar, wo die Schwerpunkte liegen.
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Es ging mir ja eher darum, dass auch Nicht-Hundler das verstehen können sollten.
Ich glaube kaum, daß Nichthundehalter in einem Hundeforum mitlesen.
Wenn alle Menschen, die darauf kommen, sich einen Mali anschaffen zu wollen, das verstehen würden, was ihr da schreibt,
Das ist es ja eben; wer sich einen Mali zulegen möchte, müßte sich auch schon mit Hundesport beschäftigt haben. Und wer mit einem Hund schonmal Schutzdienst auf dem Platz gemacht hat, der versteht auch was wir hier schreiben.
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Ich glaube kaum, daß Nichthundehalter in einem Hundeforum mitlesen.
Das ist es ja eben; wer sich einen Mali zulegen möchte, müßte sich auch schon mit Hundesport beschäftigt haben. Und wer mit einem Hund schonmal Schutzdienst auf dem Platz gemacht hat, der versteht auch was wir hier schreiben.
und genau da sehe ich das problem...so sollte es laufen. meine erfahrungen sagen mir aber leider was anderes...
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und genau da sehe ich das problem...so sollte es laufen. meine erfahrungen sagen mir aber leider was anderes...
Meine leider auch, aber darum "labern" wir ja grad so viel darüber.
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Genau das meine ich ja. Die Realität sieht anders aus. Deshalb wäre es vielleicht mit mehr Erfolg gekrönt, solche Interessierte da abzuholen, wo sie sind.
Mit Nicht -Hundler meine ich eher normale Hundehalter von nebenan mit dem normalen Familienlabrador. Die ja häufig kein überdurchschnittliches Wissen mitbringen. Oder den durchschnittlichen Interessierten, der sich einen Hund anschaffen will.
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