Erfahrungen mit Chihuahuas und anderen Kleinhunden 2.0
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Ohje
Nein, das ist nicht erwünscht. Das ist die Kehrseite der Medaille bei der Sensibilität- man muss echt anständig sozialisieren. Da würde ich echt immer extrem auf den Züchter schauen.
Und wenn einem die zu klein sind, versteh ich das schon. Meiner wiegt ja 5kg, das hatte ich ja auch so gesucht. Möglich ist das schon.
Ich würde euch ja am liebsten alle mal treffen und euch Koali zeigen
Den kennen zu lernen wäre echt ein Traum. Alle Papis, die ich bisher kennen gelernt habe, waren nicht so taff, entweder recht laut oder ängstlich und zickig. Von der Optik hätte mir die Rasse ansonsten schon gefallen können.
Hm, tough... er ist jetzt nicht ängstlich, auf keinen Fall, aber auch auf keinen Fall forsch wie es vielleicht ein Terrier wäre. Generell ist die Tendenz immer zum rückwärts, nie Konfrontation. Ich hab mit Öri das Gegenteil auch da- die ist eher Terrier/Pinschermäßig drauf. Angriff ist die beste Verteidigung! Würde Koali angegriffen, würde er wegrennen. Immer. Aber wenn er sich sicher fühlt (was ja an Halter und Erziehung liegt) gehört ihm die Welt und alles ist tendenziell erstmal toll. Und: Er reagiert schon sehr auf Stimmungen. Wäre ich ein generell gereizter, jähzorniger, cholerischer Mensch der zu spontanen Ausbrüchen neigt, wäre der Papillon nicht die richtige Wahl. Als ich einmal rumbrüllte (nicht die Hunde betreffend), musste ich ihn erstmal den halben Nachmittag wieder aufbauen, da war er sehr geknickt. Also da ist schon was dran am Klischee. In einer harmonischen Familie kein Thema- wo oft Streit und unschöne Stimmung herrscht- falsche Rasse. Aber dafür reicht halt oft auch ein Flüstern oder eine Andeutung in seine Richtung und er springt.
Wegen des Zwergspitz- Kindes: Ich finde es keine schlechte Idee, beim Züchter nachzufragen. Die Familie sollte ja verstehen warum das nötig ist- und dass einem das Wohl des Hundes am Herzen liegt. Von dieser Reaktion würde ich dann mit meine Entscheidung abhängig machen. -
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Ganz genau - klingt für mich einfach nsch einer Vermehrermasche, das ist ja gerade bei Kleinhunden nicht selten...
Kleine Hunde gibt es ja auch im Tierschutz. Warum nicht lieber von dort?
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Um das Geld würde ich mir einen Welpen vom ordentlichen Züchter holen. Da weiß ich, dass es den Elterntieren gut geht, die Welpen voraussichtlich gesund sind und gut sozialisiert wurden.
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Ich finde den Preis auch zu hoch.
Allerdings aktuell ja auch normal im "privatbereich"..also poms ohne Papiere von irgendwem, irgendwo daheim verpaart ohne Sinn und verstand gehen hier wie weiche Butter für 3000 Euro und höher aktuell weg.
Aber, was mich an der ganzen Sache stört ist das man nach 4 Wochen den Hund selber weiter verkaufen will, anstatt eine Lösung mit dem Züchter zu finden. Käme mir zumindest komisch vor, zumal du für das Geld auch einen Hund direkt vom Züchter bekommen kannst (mit Wartezeit).
Für diesen hohen Preis würde ich generell keinen Hund von privat abkaufen. Selbst wenn die mir noch so nett erscheinen würden, es käme mir seltsam vor. Für das Geld möchte man doch gerne ein Tier aus toller Aufzucht mit allen Nachweisen und zwar aus 1, nicht aus 2ter Hand.
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Caro1993 Ich habs schonmal gesagt, aber du suchst die eierlegende Wollmilchsau und die wirst du nicht finden. Niemals.
Und von einem Besuch bei nem fast noch Welpen wirst du kaum was ableiten können für das spätere Leben.
Du suchst den "perfekten" Hund und den gibt es schlicht nicht.
Ein Hund der interessiert ist an seiner Außenwelt ist normal. Das anders zu wollen ist in meinen Augen fürchterlich, denn das ist das gleiche als würde man uns verbieten wollen uns umzusehen.
Wir gucken uns doch auch die Gegend an, selbst wenn wir da schon zigmal langgegangen sind. Und für den Hund ist es doch eh interessanter, denn der riecht ja wer da so alles vorher langgegangen ist, das ist etwas das wir doch nichtmal wahrnehmen können.
Ein Hund der sich mit sich selbst beschäftigen kann wird vermutlich auch leichter alleine bleiben lernen als ein Hund dessen Welt sich nur dann dreht wenns Frauchen an seiner Seite ist.
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Gerade Welpen finden doch alles spannend draußen und um sich herum, dagegen sind die Menschen langweilig, die kennt man schon
ich fände es bei so einem kleinen Wurm eher erschreckend, wenn er nur am Menschen klebt.
Aber für den Preis würde ich auch lieber länger warten und von Züchter mit ordentlichen Papieren holen. Wenn die Vernunft siegt
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In meiner Stadt und Umgebung gibt es gleich mehrere Zwergspitze (Schreibweise variiert
), die alle im Alter von 4 Monaten etwa abgegeben werden. Wegen neuem Job, bösem Vermieter, Ende von Home Office, Allergie. Kostenpunkt in Deutschland ab 1750 Euro bis ca. 3000 Euro für die "Gebrauchthunde" ohne seriösen Herkommensnachweise ("hat blaue EU Pass!!!!!1111!"), je nachdem, wie dreist man da gerade sein mag.
Ich halte das (in der Regel) auch eher für eine Masche, weil es seriöser wirkt als der Verkauf an der Autobahnraststätte oder auf dem Supermarktparkplatz. Welpenhandel ist einfach ein super Geschäft.
Ein Zuchtbuch ist ja notfalls auch schnell gedruckt. (Sorry, falls ich zu skeptisch bin.)
Weil der kleine Spitz sich beim Gassi nicht auf euch konzentriert hat. Ich habe mit Sasa eine Hündin, die wirklich extrem anhänglich ist und extrem auf mich bezogen ist (wir arbeiten daran, denn das ist manchmal anstrengend, Stichwort Alleinebleiben). Und selbst die ist beim Gassi vor allem mit ihren Hundedingen beschäftigt. Klar, manchmal will sie auch draußen ihre Streicheleinheiten, sie lässt sich auch gerne auf Spiele und Beschäftigung ein, aber am besten ist draußen immer noch schnüffeln und sich in wohlriechenden Dingen wälzen (brrr). Dass ein Hund sich stark an einem orientiert schützt ja auch nicht vor Neugier. (Ich habe auch gelernt, dass ich Sasa nicht in der Nähe von Treppen ableinen sollte. Alles, was hoch hinaus geht, ist dann doch spannender als ich.)
Ich finde es ganz persönlich schwierig, nach einem Besuch zu entscheiden, wie der Hund sich dauerhaft dir gegenüber verhält. Du solltest da insgesamt auf dein Bauchgefühl hören, nicht einzelne Situationen so durchdenken. Viele Hunde nehmen gerne Leckerlis an, auch von Fremden (wenn sie dürfen). Viele Hunde schnüffeln beim Gassi lieber, als dauernd auf Frauchen oder Herrchen zu gucken. Die Entscheidung für oder gegen einen Hund ist nicht leicht, weil man ja nie weiß, wie sich das alles wirklich entwickelt. Fehlt dir das Vertrauen in deine eigene Entscheidung oder hast du noch zu große Angst vor einem weiteren "Fehlgriff" (blödes Wort...)? Angst ist ja niemals ein guter Berater. Unsicherheit auch nicht.
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Was wäre denn deiner Meinung nach ein angemessen Preis für einen Zwergspitz Welpen? Das ist hier in der Schweiz der absolute Durchschnittspreis für einen Chihuahua / Zwergspitz / Havaneser
Aber nicht für einen Hund ohne Abstammungspapiere!
Soviel würde ich niemals bezahlen.
Für einen nachweislich gesunden, gechippten und durchgeimpften Welpen aus unbekannter Herkunft wären ca. Fr. 1000.-- maximal angemessen.
Ich würde vorher mit dem Welpen zum Tierarzt gehen, den Chip kontrollieren lassen und Dir eine Gesundheits-Bescheinigung geben lassen, damit Du keine bösen Überraschungen erlebst. Die kommen dann noch früh genug, das weiss man nie vorher.
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Danke euch allen für eure Antworten und Meinungen!!
Du hast "leider" wohl absolut recht. Ich suche den perfekten Hund, vor lauter Angst, wieder so viel Stress und Verzicht erleben zu müssen wie mit Tyson.
Ich will nur keinen Fehler machen beim Aussuchen und mir dann vorwerfen, was weiss ich, hätte ich besser hingeschaut, mir länger Zeit gelassen etc. etc.
Ich denke, ich muss das einfach mal ablegen, diese Denkart, und vernünftig, aber offen in die Hundesuche gehen.
Meine Trainerin, die ich heute auch noch kontaktiert habe, meinte genau das Gleiche. Meine Ängste und das Erlebte mit Tyson stehen mir im Weg.
Ich hätte vor 2 Wochen "den" Hund für mich gefunden gehabt.
Habe meine Suche etwas geöffnet und mich auch mal bei den Havanesern und Maltesern umgeschaut, wie mir hier schon geraten wurde.
Und wurde fündig. Sina, eine 5 Monate alte Havaneser Hündin aus einer Schweizer Zucht. Grund der Abgabe: Schwere Erkrankung des Besitzers. Die Kleine war einfach toll und ich habe mich von Minute zu Minute mehr verliebt, als ich zu Besuch war. Ich war mir sicher; das ist mein Hund!
Das Ende vom Lied: Sie wurde an ein Paar abgegeben, das im gleichen Kanton wie die Besitzer/ Züchter lebt, damit sie öfter besucht werden kann. Ich wohnte zu weit weg.
Also war es trotz meines stimmigen Gefühls wohl doch nicht "mein" Hund... -
Aber du hattest direkt ein gutes Gefühl. Dieses Gefühl ist es was man braucht :)
Gib nicht auf, der richtige Hund wird kommen!
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