Erfahrungen mit Chihuahuas und anderen Kleinhunden 2.0
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Also beim Westie ist definitiv noch Terrier drin.
Zwar eher light und deutlich weniger als bspw Welsh oder Fox aber deutlicher spürbar als bspw beim Airedale.
Man merkt es finde ich am stärksten in der Erziehung. Je nach Hund mal mehr und mal weniger eigensinnig. Einige Westies sind sehr verspielt, andere dagegen kaum.
Sie lassen sich die Butter nicht vom Brot klauen, und lassen sich wenn sie krank sind, garnichts davon anmerken.
Sie wägen gern mal Nutzen und Sinn ab, und wenn Sie was nicht wollen, tun Sie es auch nicht.
Jagdtrieb ist bei unserer Hündin kaum vorhanden. Grundsätzlich sind alle Westies die ich kenne ableinbar ( bzw gewesen).
Susi reagiert nachts auf Wild, ansonsten in erster Linie auf Marder.
Rehe, Wildschweine und Co, sind ihr komplett egal. Da hatte sie absolut 0 Interesse dran.
Stärker als bei meiner Schnauzerine, dürfte der Jagdtrieb allerdings nicht werden.
Die reagiert ja auf alles mögliche an Wild, aber erst dann wenn sie unmittelbar in der Nähe sind, also auf Sicht und Witterung.
Vom Jagdhund, der der Westie einst war, ist er weit weg.
Und ein Punkt warum der Rücken und die Beine nicht so doll beeinträchtigen wie beim Dackel oder Corgi :
West Highland ( und Cairn) Terrier, waren Jagdhunde für das schottische Gebirge, stammen also wie der Name schon sagt, aus den Highlands.
"Cairn" bedeutet so viel wie "Steinhaufen", und da der Westie direkt aus dem Cairn entstanden ist ( Weiße Cairns waren absolut unerwünscht. Bis jemand seinen Hund mit Wild verwechselt und erschossen hat. So wurde aus weißen Cairns - vermutlich auch unter Einkreuzung von Scottie, der Westie. Die Farbe hatte also im Ursprung einen Sinn, und manche Westies haben bspw einen Creme Touch als Cairn Erbe - heute ebenfalls unerwünscht, weshalb die Hunde immer rein weißer wurden, und die möglichst reine Farbe zu wichtig genommen wurde), sind sie sich sehr ähnlich.
Ein Hund der in einer felsigen Landschaft arbeiten sollte, muss ein Stück weit funktional sein. Trotzdem mussten sie noch klein genug sein, um in Höhlen und Bauten zu passen.
Auch wenn heute so gut wie keine Westies ( und soweit ich weiß auch keine Cairns) mehr ihren eigentlichen Job ausüben, und vor allem der Westie inzwischen sehr weit weg vom Ursprung ist, haben sich Rücken- und Beinlänge kaum verändert.
Ganz im Gegensatz zum Scottish Terrier...
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Hi
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Wenn du einen Terrier light möchtest der von Natur aus gerne mit seinem Menschen zusammenarbeitet und zusätzlich durch seine verfressenheit sehr leicht zu erziehen ist, kannst du dir auch den Australischen Terrier noch mal näher anschauen.
Der Cairn soll auch zu seinen Vorfahren gehören.
Wenn du aus dem Raum Hamburg Lüneburg kommst kann ich anbieten meine mal kennenzulernen.
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Das Eigensinnige und überzeugt werden müssen sehe ich ja als großen Pluspunkt. Der Jagdtrieb war jetzt eher so meine "Sorge". Bin schon gespannt, wenn ich mal einen Westie so richtig kennen lernen kann.
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Wenn du einen Terrier light möchtest der von Natur aus gerne mit seinem Menschen zusammenarbeitet und zusätzlich durch seine verfressenheit sehr leicht zu erziehen ist, kannst du dir auch den Australischen Terrier noch mal näher anschauen.
Der Cairn soll auch zu seinen Vorfahren gehören.
Wenn du aus dem Raum Hamburg Lüneburg kommst kann ich anbieten meine mal kennenzulernen.
Über Verfressenheit "arbeite" ich nicht. Aber den Australischen Terrier werde ich mir mal näher anschauen. Ich komme aus der Oberpfalz, bin aber im Herbst in Berlin und wollte mich weiter im Norden ein wenig zwecks späterem Wohnort mal ein wenig umschauen. Falls ich einen Abstecher in deine Richtung mache, werde ich das Angebot gern annehmen.
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Edit: falscher Thread
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Ok sag dann einfach Bescheid.
Ach und noch was, wenn man mit einem Australische Terrier zusammenleben möchte sollte man Kontaktliegen mögen😊 Aussis sind nix für Leute mit Distanzbedürfnis zu seinem Hund.
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Ok sag dann einfach Bescheid.
Ach und noch was, wenn man mit einem Australische Terrier zusammenleben möchte sollte man Kontaktliegen mögen😊 Aussis sind nix für Leute mit Distanzbedürfnis zu seinem Hund.
öhm, Ashkii war ein Paddexhund. War mir oft zu viel. Nun ist so ein Aussi aber nur halb so groß und wiegt nicht so viel. Ich glaube dann stört es mich weniger. Danke dir für den Hinweis.
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Kontaktliegen ist für Omi der Horror.
Wie es bei anderen Westies is, weiß ich nicht, schwankt sicher stark je nach Indidivuum.
Mir fällt ein, ich könnte ja mal Bilder raus suchen.
Da waren wir noch in den besten Jahren
Mit zum Pferdehof - kein Problem
Dieser Border war kein Thema, trotz Border Trauma ( den hat sie aber auch kennen gelernt als er ein Welpe war)
Zusammen mit Sitterwestie ( wie die Typen auseinander gehen können)
Chickens - essbar, aber kein Thema
Achso, im Winter gibt's gern damit Probleme :
Nach dem Landleben, mit 13
Und da war schon das Schnauz da
14. Geburtstag ( und ziemlich zugewuchert)
Da haben sich beide noch vertragen ( und waren sich einig dass beide Gassi müssen)
Kahlschlag ( die gepflegten Zeiten sind leider vorbei)
Betteln ging auch mal gemeinsam
Und mittlerweile muss man mit einer Katze auskommen
Lang lebe das Unkraut
Übrigens : Die andere Westie Hündin auf dem einen Foto, war zu dem Zeitpunkt etwa in dem Alter in dem Susi jetzt ist. Sie wurde 16 oder 17 Jahre alt. Und diese Altersklasse ist beim West Highland Terrier trotz der ganzen Wehwehs, recht häufig möglich.
Ich weiß aber auch von Westies die nicht so alt wurden, und wegen der Schlimme ihrer Allergien, oder aus anderen Gründen ( bspw Krebs) recht früh eingeschläfert werden mussten.
Im Schnitt erreichen sie aber ein Alter um die 13/14/15 Jahre.
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Kleines Update von uns: bei Thorin scheint das akute Problem vorbei zu sein. Die Schmerzspritze von Mittwoch ist heut vormittags ausgelaufen von der Wirkung und Thorin zeigt keine argen Schmerzen mehr.
Beim Gassi darf er daher wieder ohne Leine. Aber maximal 1km und nur auf flachen Strecken. Nach etwas Pause in der Tasche darf er dann wieder ein Stück laufen. Die Tasche findet er weiter doof und hat daher heute auch mal probiert, ob er raus springen kann. Falls Thorin dauerhaft nicht normal belastbar ist, muss ich jedenfalls eine andere Lösung finden.
Anfang August gehts zum Spezialisten, mal gucken, was da raus kommt...
Standesgemäß, so als Handtaschenhund. Am Ende vom Gassi scheint er doch noch ganz froh drum zu sein...
Fußvolk...
LG Anna
ich würde einen Hundebuggy mit großen Rädern empfehlen, da kann der Wuffel entspannt sitzen, und/oder liegen... und man bekommt keine Schulterschmerzen etc, und man hat die Hände frei...
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Ich lasse mal liebe Grüsse von uns und ein paar Fotos hier. Heute gings in die Schweizer Berge
Wo es wohl hingeht? 😊
Siesta zu Frauchens Füssen nach dem Spaziergang
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