Erfahrungen mit Chihuahuas und anderen Kleinhunden 2.0
-
-
Ja, das ist genau der Punkt. Sie hat zum Beispiel auch gelernt, wenn sie was will, muss sie nur kläffen. Streicheln, Futter, Aufmerksamkeit- sie steht dann vor einem und kläfft einen auffordernd an.
All das gab es bei meinem Hund nie, als Bürohund musste er früh lernen, dass er 8 Stunden am Tag nichts zu melden hat (nicht durchgängig natürlich.) Er ist auch bei ganztägigen Lehrveranstaltungen dabei oder bei Teamklausuren. Da muss er einfach mucksstill in der Ecke liegen.
Zur Ruhe kommen, Frustrationstoleranz- alles kein Thema.
Ich wüsste einfach nicht, was ich hätte anders machen können, außer eben, dass meine Anwesenheit der fixe Pool in seinem etwas unruhigen Leben ist.
Bei meiner Hündin früher waren wir zumindest das erste Jahr fast nur zuhause.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Erfahrungen mit Chihuahuas und anderen Kleinhunden 2.0* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Streicheln, Futter, Aufmerksamkeit- sie steht dann vor einem und kläfft einen auffordernd an. Ich kann euch sagen, da klingeln einem die Ohren. Sie ist dabei auch ungemein ausdauernd. Bei meinen Eltern führt das immer zum Erfolg. Immer. I
Na, das ist bei der Hündin meiner Freundin schon auch so. Ist ja auch in Ordnung für sie, wenn es sie nicht stört!
Ich persönlich finde es halt genau wie du einfach nur nervig und dreist und gehe da nicht drauf ein. Meine Hunde kämen aber auch nicht auf die Idee, mich anzukläffen, weil sie was von mir wollen, so sind die einfach nicht^^
Ich glaube schon, dass das Problem ein klein wenig auch "hausgemacht" ist, wenn man sich dem Hund immer so zur Verfügung stellt und sofort auf jeden Piep reagiert.
Und nee, ich bin natürlich genauso wenig perfekt, falls das jetzt irgendwie arrogant klingen sollte. Ich hätte bei meiner Hündin mit mehr Routine, Struktur und Konsequenz das Alleinebleiben vielleicht auch besser hinbekommen können, das kann sie ja leider wirklich nur für ganz kurz aushalten. Mein Rüde hat es mir in der Hinsicht wirklich leicht gemacht. Bei Suki war es auch kein Thema irgendwie.
Bei tinybutmighty hört es sich ja gar nicht so nervig an, sondern eher, dass man sich dauernd Sorgen macht, weil der Hund sich nicht wohlfühlt. Das ist ja nicht so schön.
Nein, sie tut mir zwar leid, aber ich bin niemand, der dann dauernd auf den Hund schaut oder gedanklich nur um diesen kreist. Ich mache mein Zeug einfach normal weiter, ich glaube, das ist auch wichtig, weil der Hund sonst die eigene Anspannung auch noch spürt.
Sie ist ja nicht mein erster Sitterhund und bis jetzt bin ich immer gut damit gefahren, nicht zu viel Tralala zu machen, sondern halt den Alltag normal weiterzuleben. Eingehen muss man auf das Invididuum natürlich trotzdem - bei Phoebe z.B. habe ich eben das Gassiprogramm stark verkürzt, weil ich denke, es wäre ihr sonst zu viel gewesen.
-
Wie stark übergewichtig ist sie denn eigentlich?
-
Wie stark übergewichtig ist sie denn eigentlich?
Puh, das ist eine schwierige Frage, auf jeden Fall deutlich zu moppelig. Also man merkt es sofort. Da müssten sicher ein paar Kilo runter.
-
Lily hat da auch echt ein Thema mit. Alles was nicht ich bin (oder vielleicht noch meine Mutter) wird erstmal argwöhnisch betrachtet. Wenn sie denjenigen etwas besser kennt, darf er sie vielleicht anfassen und mit ihr spielen oder wird auch freudig begrüßt, aber alles was sie in irgendeiner Art und Weise einengen würde, ist schwierig. Wobei mir das tatsächlich bis vorletzte Woche Freitag gar nicht so bewusst war, wie stark das bei ihr verankert ist. Da ist sie ja bei einer bekannten gewesen, ich habe mir überhaupt nix bei gedacht, weil auch ihre Dalmatinerfreundin dabei war, aber sie hat es irgendwie geschafft, sich durch die engen Latten im Gartenzaun zu quetschen und war dann fünf Stunden weg. Immer wenn jemand versucht hat sie einzufangen (und das wollten viele, sie ist die ganze Zeit mitten auf der Straße gelaufen und das im Berufsverkehr) ist sie noch mehr ins Laufen gekommen. Selbst meine Freundinnen und ich konnten sie nicht erreichen, sie war komplett im Film. Irgendwann haben wir es mit Hilfe der Dalmatinerfreundin geschafft sie zu uns kommen zu lassen. Der Vorfall nagt aber ehrlich gesagt immer noch an mir.
Lily hat sich von ihrer Tour mittlerweile ganz gut erholt. Sie hatte echt tausend Schutzengel dabei. Wenn man bedenkt wie oft sie hätte unterm Auto landen können, sind die abgelaufenen Pfoten echt das geringste Problem. 5 Stunden durchgängig auf heißem Asphalt laufen tut den Pfoten halt nicht so gut Anhand der Sichtungen haben wir ihre Strecke rekonstruiert, sie ist ca. 30-40km gelaufen. Faszinierenderweise war sie davon in keinster Weise angestrengt, ist beinahe lässig an uns vorbeigaloppiert. Die Pfötchen heilen wirklich gut, Asphalt vermeiden wir noch, aber ansonsten läuft sie wieder normal. Am Donnerstag habe ich wieder einen Termin bei meiner Trainerin, die eine Zusatzausbildung Verhaltenspsychologie (hab grad nicht im Kopf wie es genau heißt) hat und mit der ich seit ein paar Wochen an Lilys Unsicherheiten im Alltag arbeite um den Vorfall mit ihr aufzuarbeiten. Wir üben jetzt auch langsam das 'woanders bleiben'.
Ansonsten hatten wir wieder Training - nach dem Vorfall hatte ich sie die ersten Tage erstmal geschont. Am Samstag im Obedience war sie eine kleine Oberstreberin, die in den Basics, die wir wiederholt haben, gestrahlt hat. Vorschicken zum Bodentarget - kein Problem. Fußarbeit, Grundstellung usw.? Mach ich doch im Schlaf. Sie war echt on fire. auch gestern im Agility war sie ein Traum. Da wir von einem Wolkenbruch überrascht worden, haben wir ein wenig Theorie gemacht und uns dann wieder zurück an die Technik gesetzt: Vorschicken stand auf dem Programm, auch in Kombination mit 'außen'. Im Parcours fiel ihr das im letzten Training echt schwer, deshalb war es super das mal getrennt zu üben. Hat sie super gemacht, ihr trampeliges Frauchen ist ihr nur ein zwei Mal in den Weg gelaufen
ihhh bah Regen! Lily ist da ne kleine Mimose, trotz Unterwolle. Sookie ohne Unterwolle ist das absolut egal.
und danach noch mit den Freundinnen durch den Wald
und chillen ^^
-
-
Wegen dem nicht fangen lassen: ich kenn eine Hündin, Bernersennenmischling, welche eigentlich sehr zutraulich ist, und sich von jedem anfassen lässt. Sie ist auch einmal aus der Wohnung abgehauen. Sie lies sich dann auch von niemand menschlichen anlocken. Sie konnte erst gefangen werden, als sie mithilfe eines Hundekumpels in einen Garten gelockt wurde. Bei ihr waren es auch nur ein paar Stunden und danach war wieder alles wie zuvor. Auch Gassi und Freilauf kein Problem…
Gute Besserung und gute Erholung von dem Schreck!
LG Anna
-
spannend, sieht auf den Fotos aus wie die typische Verfärbung (Tränenflecken) die sonst durch Tränenfluss entsteht
Hm, vielleicht ist es eh davon Aber über den Auge diese Wimpern sind auch dunkelbraun. Ich sag einfach das gehört so
tinybutmighty mah die arme Phoebe. Hoffentlich gehts ihr beim nächsten Mal besser
ist auf jeden Fall so oder so einfach nur niedlich das Pudelchen ich bin immer ganz hin und weg wenn ich hier Pudeln begegne und hier wohnen zu meiner großen Freude echt viele
-
ist auf jeden Fall so oder so einfach nur niedlich das Pudelchen
Danke, das ist er wirklich
ich bin immer ganz hin und weg wenn ich hier Pudeln begegne und hier wohnen zu meiner großen Freude echt viele
Ich auch. Hier gibt's auch ein paar
-
Alix89 30-40 Kilometer, Wahnsinn! Ich habe damals als Jasmin weg war gehört, dass die meisten Hunde die ersten 2-3 Tage meist nur so 2-3 Kilometer um den Ort des Entlaufens rum bleiben. Bei Jassi war das zum Glück der Fall, meist war sie sogar in der Straße, in der sie entlaufen war.
Ach Mann, so was ist echt Horror, zum Glück hat auch deine Zwergin diese Sache heil überstanden <3
-
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!