Erfahrungen mit Chihuahuas und anderen Kleinhunden 2.0
-
-
Bitte nicht falsch verstehen, ich bin nicht extrem unsicher. An blöden Stellen leine ich einfach an, aber das minimiert für Sasa schon den Spaß. Es geht mir nicht um Wald oder Sofa, natürlich gehen wir trotzdem raus. Aber natürlich meide ich auch hier bestimmte Orte, wie den Ort, an dem ein Hund aus dem Viertel von einem regelmäßig freilaufenden Mali gepackt wurde (ging aber glimpflich aus).
Wenn wir im Wald sind und es ist nicht viel los, dann läuft sie schon ihre drei, vier Stunden ohne Leine mit. Ich versuche einfach nur, sehr vorausschauend zu handeln, und habe dann schon oft im Blick, wo sie gerade ist.
Ich hadere aber auch einfach mit der Größe. Ich hatte schon mal geschrieben, dass so ein kleiner Hund für mich nicht mehr in Frage käme, obwohl sie ansonsten ein super Hund ist. Mein Bruder hat einen Corgi und jetzt mal abgesehen davon, dass das überhaupt nicht meins ist, ist das halt schon ein ganz anderer, viel stabilerer Typ Hund mit 12 kg. Und wehrhafter ist er auch, sogar zu wehrhaft manchmal, ganz im Gegenteil zu Sasa.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Meine Hunde sind Unterwegs grundsätzlich angeleint, kann man von mir halten was man will... Freilauf haben sie mehr als genug bei mir Zuhause, oder bei Freunden auf Wiese, Feld & Acker, da bringt sie das angeleinte zwischendurch nicht um...
Bei Sichtung von freilaufenden Großhunden unterwegs wechsel ich die Straßenseite, oder nehme meine 2/3 Kilo Hunde hoch, und drehe mich um, das erst gar kein Sichtkontakt entsteht...
Habe leider schon genug Storys gehört/gelesen wo Kleinhunde es nicht, oder nur Schwerstverletzt überlebt haben, das möchte ich niemals selbst erleben...
Natürlich haben meine Hunde auch Kontakt mit Großhunden, aber, die Hunde/Halter kenne ich 😊
-
Ich denke man kann sich nie sicher sein, nicht mit einem Kleinsthund, mittleren oder großen Hund und auch unser Leben besteht aus Risiko! Man kann nur versuchen es zu minimieren.
Ich habe in 20 Jahren Hundehaltung mit allen Größen viel erlebt, unsere Buffy (Schäfermix) die einfach so angefallen und schwer verletzt wurde, Rowdy, als Chimix mit 40c, SH und 8 kg, beim Häufeln im Wald einfach von einem vorbeilaufenden Hund gebissen wurde und ich habe Kleinhunde sterben sehen, nur weil sie im Wald spazieren gingen und Beutejäger sie totgeschüttelt hatten. Dort wurde auch ein Chihuahua von einem Jack Russel totgebissen, den wir lange kannten, das war einfach furchtbar. Das man das niemals erleben will, ist klar, doch manchmal reichen Millisekunden bis zum Unglück, oder man bleibt einfach in den eigenen 4 Wänden und wenn vorhanden, auch Garten.
Hier in der Großstadt gibt es nun mal tausende Hunde, viele sind verträglich oder wenigstens die harmlosen Hallosager, alle anderen meiden wir. Peppino ist ja unser erster Microhund und schon deshalb schaue ich genau hin mit wem er interagiert oder wann ich ihn auf den Arm nehme. In der Stadt bleibt er überwiegend an der Leine, nur mit seinen Kumpels darf er mal über die Wiese flitzen. Im Wald und auf dem Feld läuft er leinenlos, doch auch da begegnen wir ja Hunde, also liegt es an mir die Situationen genau einzuschätzen, wann mit wem es geht. Bei Hunden die mir nicht geheuer sind, nehme ich Peppi immer auf den Arm oder laufe im großen Bogen vorbei. Doch das Risiko läuft eben immer mit!
Gestern hatte ich zum ersten Mal eine Situation wo ich es laufen lies, eine zarte Schäfermixhündin und der Knirps. Zuerst war mir nicht sehr wohl dabei, weil die Hündin sehr lautstark hinter Peppi her flitzte, doch sie versuchte nie ihn zu schnappen, überrennen oder zu rempeln, auch blieb das Spiel ausgeglichen, sonst hätte ich den Zwerg sofort rausgenommen.
Es funktionierte also sehr gut, doch es hätte auch innerhalb Sekunden kippen können, davor ist man bei Hundebegegnungen, wenn man sie zulässt, nie gefeit. Somit lasse ich ein Spiel soweit zu, wo mein Bauchgefühl mit einverstanden ist, ein Restrisiko bleibt auch dabei immer!
Ach ja, was ich Peppino schon länger beibringe, da es mir das sehr wichtig ist, mir nach dem Rückruf sofort auf den Arm zu springen. Das klappt schon sehr gut und wird weiter intensiviert, sodass er in brenzlichen Situationen zu mir hochspringen und Schutz hat. Ansonsten finde ich so ein Kleinsthund schon in vielen Belangen praktisch.
-
Ich bin überwiegend entspannt unterwegs.
Meine Hündin läuft fast immer frei, beim Rüden ist es situationsabhängig.
Ich weiß aber auch nicht, ob es so einen Riesenunterschied machen würde, wenn sich jetzt ein fremder Großhund auf einen Mini stürzt, ob der Kleine angeleint ist oder nicht? Erfahrungsgemäß interessiert es so einige Großhundehalter ja eh nicht, ob das Gegenüber an der Leine ist oder nicht.
Was ich schon mache: ausweichen bzw. blocken, wenn ein fremder, größerer Hund auf mich bedrohlich wirkt, z.B. aufgrund seiner Körpersprache (fixieren, Fell aufstellen etc.). Auch bei manchen, für ihre Unverträglichkeit bekannten Rassen, mache ich lieber prinzipiell einen Bogen (AmStaffs, DSH, Akita Inu etc.).
-
Ich denke man kann sich nie sicher sein, nicht mit einem Kleinsthund, mittleren oder großen Hund und auch unser Leben besteht aus Risiko! Man kann nur versuchen es zu minimieren.
Ich habe in 20 Jahren Hundehaltung mit allen Größen viel erlebt, unsere Buffy (Schäfermix) die einfach so angefallen und schwer verletzt wurde, Rowdy, als Chimix mit 40c, SH und 8 kg, beim Häufeln im Wald einfach von einem vorbeilaufenden Hund gebissen wurde und ich habe Kleinhunde sterben sehen, nur weil sie im Wald spazieren gingen und Beutejäger sie totgeschüttelt hatten. Dort wurde auch ein Chihuahua von einem Jack Russel totgebissen, den wir lange kannten, das war einfach furchtbar. Das man das niemals erleben will, ist klar, doch manchmal reichen Millisekunden bis zum Unglück, oder man bleibt einfach in den eigenen 4 Wänden und wenn vorhanden, auch Garten.
Hier in der Großstadt gibt es nun mal tausende Hunde, viele sind verträglich oder wenigstens die harmlosen Hallosager, alle anderen meiden wir. Peppino ist ja unser erster Microhund und schon deshalb schaue ich genau hin mit wem er interagiert oder wann ich ihn auf den Arm nehme. In der Stadt bleibt er überwiegend an der Leine, nur mit seinen Kumpels darf er mal über die Wiese flitzen. Im Wald und auf dem Feld läuft er leinenlos, doch auch da begegnen wir ja Hunde, also liegt es an mir die Situationen genau einzuschätzen, wann mit wem es geht. Bei Hunden die mir nicht geheuer sind, nehme ich Peppi immer auf den Arm oder laufe im großen Bogen vorbei. Doch das Risiko läuft eben immer mit!
Gestern hatte ich zum ersten Mal eine Situation wo ich es laufen lies, eine zarte Schäfermixhündin und der Knirps. Zuerst war mir nicht sehr wohl dabei, weil die Hündin sehr lautstark hinter Peppi her flitzte, doch sie versuchte nie ihn zu schnappen, überrennen oder zu rempeln, auch blieb das Spiel ausgeglichen, sonst hätte ich den Zwerg sofort rausgenommen.
Es funktionierte also sehr gut, doch es hätte auch innerhalb Sekunden kippen können, davor ist man bei Hundebegegnungen, wenn man sie zulässt, nie gefeit. Somit lasse ich ein Spiel soweit zu, wo mein Bauchgefühl mit einverstanden ist, ein Restrisiko bleibt auch dabei immer!
Ach ja, was ich Peppino schon länger beibringe, da es mir das sehr wichtig ist, mir nach dem Rückruf sofort auf den Arm zu springen. Das klappt schon sehr gut und wird weiter intensiviert, sodass er in brenzlichen Situationen zu mir hochspringen und Schutz hat. Ansonsten finde ich so ein Kleinsthund schon in vielen Belangen praktisch.
Sorry, ich kann es mir nicht verkneifen Wie gut passt den bitte die Farbe des Geschirrs zum Fell des Hundes. Bin gerade hin und weg von dieser Farbkombi
-
-
Wie gut passt den bitte die Farbe des Geschirrs zum Fell des Hundes.
Danke!
Habe ich bewusst so ausgewählt, weil ich auch finde dass es super zu ihm passt!
Was ich schon mache: ausweichen bzw. blocken, wenn ein fremder, größerer Hund auf mich bedrohlich wirkt, z.B. aufgrund seiner Körpersprache (fixieren, Fell aufstellen etc.). Auch bei manchen, für ihre Unverträglichkeit bekannten Rassen, mache ich lieber prinzipiell einen Bogen (AmStaffs, DSH, Akita Inu etc.).
So mache ich das überwiegend auch, obwohl ich nicht alle dieser Rassenvertreter über einen Kamm schere! Hier wohnt ein riesiger, gestromter Akita Inu, der immer leinenlos herumläuft und der ist sowas von ein gutmütiges Schaf.
Ich weiß aber auch nicht, ob es so einen Riesenunterschied machen würde, wenn sich jetzt ein fremder Großhund auf einen Mini stürzt, ob der Kleine angeleint ist oder nicht?
Der Unterschied besteht darin, das ich das Kleinteil notfalls an der Leine einfach hochswitchen und auf den Arm setzen kann, wo ein Microteil im Freilauf wahrscheinlich Reißaus nehmen würde und somit eher Beute wird.
-
Ich habe festgestellt: Allein der Gedanke, dass ein sehr kleiner Hund (hatte den Havi angedacht) bei Hundebegegnungen gefährdet sein könnte, hatte mich veranlasst auf die Rasse Tibet Terrier umzusteigen (Züchter schon besucht).
Aber selbst mit der Größe des Tibis fühle ich mich noch nicht wohl, was den Berichten/Links hier im Forum geschuldet ist.
Also werde ich wohl lieber bei größeren Hunden bleiben (Ashkii war quadratisch, praktisch, gut mit seinen 50 cm) und bin jetzt wieder beim Bearded Collie gelandet, so dass wenigstens die Optik bleibt.
Gut, dem werde ich nicht beibringen im Notfall mir in den Arm zu springen (hatte ich auch sofort angedacht, als ich noch bei Havi und Tibi war), aber ein Bearded hat eher etwas entgegen zu setzen und dann können wir uns zusammen aufbauen/wehren.
Das war mit Barry (KangalMix) immer praktisch, wenn wir zusammen da standen unter dem Motto: "Willste ein Problem, dann komm her". Da hat so mancher Hund lieber abgebremst.
-
Ich hab keine Sorge um Pauli. Hier sind die meisten Hunde angeleint und ich hatte tatsächlich noch nie eine blöde oder gefährliche Begegnung im Freilauf. Hätte ich welche gehabt, wäre ich vermutlich nicht mehr so entspannt. Jeder leint an und gut ists.
Der Unterschied besteht darin, das ich das Kleinteil notfalls an der Leine einfach hochswitchen und auf den Arm setzen kann, wo ein Microteil im Freilauf wahrscheinlich Reißaus nehmen würde und somit eher Beute wird
Einmal ist ein Hund aus dem Hof rausgeschossen und wollte auf Pauli los. Konnte Pauli noch rechtzeitig an der Leine hochreißen, denn das war an der Straße. Pauli wollte dem Hund entgegen rennen und konnte es nicht, weil er zum Glück angeleint war. Wäre er im Freilauf gewesen, ich weiß nicht, wie es ausgegangen wäre. Der Hund ist dann hoch gesprungen und hat Pauli bissl erwischt, hab ihn während seinem Sprung weg getreten ..
-
Der Punkt ist ja auch, wenn ich bspw. einen aggressiven kleineren Hund habe der meinen sehr lieben größeren Hund attackiert, wer sagt denn, dass das Ganze für den Dackel schlecht ausgeht?
Meine Stinkis würden vermutlich niemals beißen (die "Große" definitiv nie, bei der kleinen würde ich sagen 90% sicher) egal, wie heftig der andere drauf ist. Wären die beiden größer hätten die in dem Fall auch schlechte Karten gegen einen Kleinen.
Ich will damit nicht sagen, dass man vor jedem Hund Angst haben sollte sondern, dass nicht immer die Größe das Auschlaggebende ist.
-
Ich bin entspannt. Mein Hund läuft frei, hält zu fremden Hunden Abstand und hat anscheinend etwas an sich, was deeskalierend wird. Vielleicht sind es die Ohren?? Er ist tatsächlich in seinen bald 12 Lebensjahren noch nie angegangen worden - selber käme er gar nicht auf die Idee. Das war bei meiner Hündin früher anders. Daheim treffen wir kaum Hund, beim Mittagsspaziergang kennen sich alle und sind friedlich.
Natürlich kann auch uns jeden Tag etwas passieren, immerhin ist mein Hund schon mal von einem Reh über den Haufen gerannt worden. Aber dagegen würde mir tägliche Angst auch nicht nutzen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!