Erfahrungen mit Chihuahuas und anderen Kleinhunden 2.0
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Das ist leider wirklich oft so, rufen die Leute nicht, würde es meistens sowieso nicht klappen. Leider muss man sich als HH echt ein dickes Fell zulegen, anders bekommt man irgendwann eine Krise.
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Hi
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Ey, die ist ein Hamster! Keine 3 Kilo, winzig, zart... Ein Wieselchen. Daneben meine 18 und 16 Kilo Bomber!
Und da sie nur zu Gast war eben der Gasthamster.
Was ist Joey dann? Der wiegt nur 2,5 kg. Und das auch nur knapp!
Auch ein Hamster. Ein Hamsterchen. Ein Zwergwiesel!
Wie geht ihr damit um? Ist es im täglichen Leben ein Thema? Also nehmt ihr z.B. Hundeabwehrspray auf die Hunderunden mit?
Ich kann das aus einer großen Distanz beantworten.
Nach dem Angriff auf Löle stand für mich fest ich will nix kleines mehr. Absolut niemals wieder. Ich bin mit ihr jeder Begegnung ausgewichen, habe lange Angst gehabt und die Gegend noch mehr gescannt als eh.
Aber mir wurde bald klar: Unfälle sind eben nicht immer vorhersehbar. Es kan immer irgendwas passieren. Egal wie groß oder klein der Hund ist. Und mir war ebenso klar das ein Nachfolger hier definitiv wieder kleiner, bzw leichter wird.
Besonders seit Arrens orthopädischen Baustellen, denn inzwischen ist leider auch mein Rücken nicht jünger geworden und 18 Kilo treppauf u7nd treppab schleppen kann ich schlicht nicht mehr. Bin froh das ich hier Mann und Sohn haben die Arren ständig die Treppen tragen.
Was mir aber schon zu Löles Zeiten klar war ist das ich persönlich nichts haben will was noch kleiner ist als sie. Löle war schon recht groß für einen Papillon und 5 Kilo, das ist also so meine persönliche Untergrenze.
Immer noch tragbar ohne Probleme, immer noch klein, aber eben nicht ganz so zierlich.
Und selbst mit dem unter 3 Kilo Gasthamster ging keine Angst mit spazieren. Denn "was wäre wenn" ist nur bis zu einem gewissen Grad hilfreich und wenn ein Hund so schnell einen Kleinen greift das man nichtmal was machen kann, was bringt einem dann das Pfefferspray in der Tasche?
werdet ihr auch angemotzt wenn ihr euere Hunde hochhebt?
Das war schon mit Löle damals ein Thema, aber die Leute reagieren noch dümmer wenn man nen großen Hund trägt.
Wer mich von der Seite anpampt kriegt entweder zurückgepampt oder wird ignoriert, je nach meiner Laune.
Was mich immer ein wenig traurig macht ist die überraschte Reaktion von Kleinhundhaltern wenn ich positiv drauf reagiere das sie ihren Hund hochgehoben haben.
Oder sage "Ich gehe mit meinen etwas mehr zur Seite, okay?" also deutlich mache das ich sehe das sie sich unwohl fühlen.
Oder wenn ich Kleinhunde sehe die sich offensichtlich am Boden nicht wohlfühlen, dann schlage ich das Hochnehmen vor. Da fällt manchen alles aus dem Gesicht.
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Eben noch was gefunden, Baby Arren mit 9 Wochen im direkten Vergleich zu 5 Kg Papillon.
Falls es dich interessiert, Elbenwald, denn da trägt Arren das Geschirr und man sieht mehr davon.
dogforum.de/thread/?postID=9841039#post9841039Ach man, es ist doch echt schon so lange her....
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Aus dem DF hab ich schon öfter von tödlichen Angriffen auf kleine Hunde gelesen und auch im wirklichen Leben gibt es ein paar Vorfälle.
Bei meinem Beagle, groß für seine Rasse und sehr kräftig, hatte ich nie Angst um ihn.
Wie geht ihr damit um? Ist es im täglichen Leben ein Thema? Also nehmt ihr z.B. Hundeabwehrspray auf die Hunderunden mit?Pauli und ich hatten leider zwei unschöne Begegnungen, die wohl nicht gut für ihn ausgegangen wären, wenn ich ihn nicht blitzschnell hochgehoben hätte. Bei freilaufenden Hunden nehme ich Pauli immer hoch. Zum Glück treffen wir kaum Halter, die ihre Hunde einfach zu anderen hin lassen.
Ich gehe aber nicht in Angst spazieren und bin sehr froh drum. Wäre schrecklich für mich, wenn ich jeden Tag Angst hätte Kann man ja nicht einfach so abschalten, die Angst.
werdet ihr auch angemotzt wenn ihr euere Hunde hochhebt?
Angemotzt nicht, aber blöde Bemerkungen bekam ich schon zu hören. Bis jetzt tatsächlich nur von Männern, wenn ich drüber nachdenke, und auf mir sitzen lasse ich das nicht, geb dann meinen Senf dazu.
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Aus dem DF hab ich schon öfter von tödlichen Angriffen auf kleine Hunde gelesen und auch im wirklichen Leben gibt es ein paar Vorfälle.
Bei meinem Beagle, groß für seine Rasse und sehr kräftig, hatte ich nie Angst um ihn.
Wie geht ihr damit um? Ist es im täglichen Leben ein Thema? Also nehmt ihr z.B. Hundeabwehrspray auf die Hunderunden mit?Ich rufe mir bei solchen Themen immer mal die Statistik vor Augen. Kleine Hunde (so im Bereich 3-10kg) haben im Durchschnitt eine 1-2 Jahre längere Lebenserwartung als große (so Schäferhundgröße). Das zieht sich quer durch die Studien, von schwedischen Krankenkassendaten bis zu japanischen Hundegrabsteinen.
Soo viele kleine Hunde können gar nicht totgebissen werden. Denn gerade wenn sie jung sterben würden, würden sie den Durchschnitt sonst schnell runterziehen. Wenn ich also statt meines Klein-Hundes einen (deutlich) größeren anschaffe, habe ich andere Risiken. Die sind nur nicht so aufsehenerregend.
Wer fragt schon einen Groß-Hundebesitzer, ob er nicht jeden Tag Angst vor einer Magendrehung hat und ob er sich deshalb nicht lieber einen kleinen Hund anschaffen will?
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zum auf den Arm nehmen:
das ist eine echt zweischneidige Sache:
meine erste Hündin hatte oft Angst vor anderen Hunden, fand auf den Arm nehmen super und sagte da oben auch keinen Mucks.
Mein Papillon ist sozial recht sicher und mag das Rausheben aus der sozialen Situation gar nicht. Er ist dann verwirrt und fängt an zu knurren, was die Sache meist nicht besser macht.
Noch dazu bin ich recht klein, auch auf dem Arm ist mein Hund nicht weit weg. Bei einem ernsthaften Angriff würde es wohl nicht viel helfen, leider.
Manchmal nehme ich meinen Hund kurz hoch, um ihm auf engen Wegen eine Begegnung zu ersparen oder weil es schneller geht, als die Leine raus zu kramen. Das triggert manche Hundebesitzer gewaltig und ich hab auch schon Belehrungen, sogar Beschimpfungen erlebt.
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Ein Zwergwiesel!
DAS würde auch zu der kleinen Arschgeige passen!
Ach man, es ist doch echt schon so lange her....
das ist eine echt zweischneidige Sache:
meine erste Hündin hatte oft Angst vor anderen Hunden, fand auf den Arm nehmen super und sagte da oben auch keinen Mucks.
Mein Papillon ist sozial recht sicher und mag das Rausheben aus der sozialen Situation gar nicht. Er ist dann verwirrt und fängt an zu knurren, was die Sache meist nicht besser macht.
Diesen Aspekt finde ich sehr wichtig. Wenn der kleine Hund dann von oben pöbelt, ist damit wirklich keinem geholfen. Joey tut es nicht, der hat meinen Arm als sichere Zone kennengelernt und da darf ihn auch (mit einer einzigen Ausnahme) keiner anfassen. Ob hochheben also das richtige ist, muss natürlich immer individuell von Fall zu Fall entschieden werden.
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Heute mal etwas eher Unschönes, das man den Chihuahuas ja aber wohl nachsagt.
Ich habe mich im Oktober getrennt und meine Ex sieht Joey daher nur noch etwa zweimal die Woche (ich hüte ihren Hund Vicky und wir haben auch davon ab noch Kontakt), aber es ist eben für Joey nicht mehr als ein Besuch der kommt und geht. Heute hatte ich einen Termin und sie war so nett mich zu fahren und wollte mit den Hunden in einen Park während sie auf mich wartet.
Schon als ich ihr vor der Tür die Leine gegeben habe, war bei Joey alles aus. Er hat fürchterlich geweint und wollte unbedingt zu mir. Später hat sie mir erzählt, dass er nur ein paar Schritte mitgegangen ist und sich dann (mit Blick zurück) hingesetzt hat. Wieder zurück beim Auto (stand direkt vor dem Haus, in dem ich verschwunden bin) hat er nicht mal Leckerchen genommen, sondern nur die Tür fixiert und immer wieder geweint.
Ach man, das zu hören hat mir echt das Herz gebrochen. Die anderen Hunde gehen immer mit ihr mit und kleben auch extrem an ihr (kein Wunder, wir waren ja auch lange eine Familie), aber Joey hat heute echt gelitten.
Kennt ihr sowas auch von euren Chis (oder anderen Kleinhunden)?
P.S.: Alleine bleiben klappt aber immer besser und er ist ganz entspannt, es scheint echt nur nicht zu gehen, wenn ich ihn bei anderen Personen lasse.
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Mein Zwerg ist in der Hinsicht deinem Joey sehr ähnlich. Er ist ja ein Chi- Malteser Mix und mag andere Menschen sowieso nicht wirklich. Meine Familie hat er schon sehr gern aber z.B. Gassi gehen kann, außer mir, auch nur meine Mutter mit ihm. Wenn er bei meiner Schwester zur Betreuung ist geht er zwar mit ihr raus aber nur für mini Runden bei denen er sich aber nichtmal komplett löst.
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Puh, ich muss das Problem echt in den Griff bekommen. Er sollte dringend (wieder) mit ihr gehen, denn das wird ganz sicher mal nötiger sein als heute. Ach man.
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